Antwort Für was braucht man ein Girokonto? Weitere Antworten – Warum ist ein Girokonto notwendig

Für was braucht man ein Girokonto?
Mit einem Girokonto können Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben zudem komfortabler im Blick behalten und überprüfen. Schließlich werden alle Kontobewegungen für Sie aufgezeichnet und per Kontoauszug oder Online-Banking nachvollziehbar dargestellt.Für die meisten Arbeitnehmer dient das Girokonto dabei für die Überweisung des Lohns bzw. des Gehalts. Daneben kann durch ein Girokonto auch Bargeldabhebungen, Bareinzahlungen, Überweisungen, Daueraufträge oder Lastschriften durchgeführt werden.Ihre Vorteile mit einem Girokonto

  • Sicher, einfach und flexibel.
  • Geld abheben an rund 14.700 Geldautomaten.
  • Persönliche Identifikationsnummer (PIN) frei wählbar.
  • Bargeldloser Zahlungsverkehr dank OnlineBanking, VR Banking App und mobilem Bezahlen (iOS: Apple Pay, Android: Pay App)

Was sind die Nachteile eines Girokontos : Girokonto Nachteile

  • Keine oder nur geringe Guthabenzinsen.
  • Negativzinsen möglich.
  • Hohe Dispozinsen bei Kontoüberziehung.
  • Je nach Bank zusätzliche Kosten möglich.
  • Staatlicher Zugriff / Sperrung möglich.
  • Finanzbehörden können Einsicht nehmen.

Kann man ohne Girokonto leben

Nach Auffassung der Verbraucherschutzzentralen und der Schuldnerberatungsstellen leben in Deutschland etwa 500.000 Menschen unfreiwillig ohne Bankkonto. Davon sind nicht nur Migranten betroffen. Auch viele Deutsche kann eine Krise ihr Bankkonto kosten.

Wie viel Geld sollte man auf dem Girokonto haben : Es empfiehlt sich, dauerhaft rund ein Monatseinkommen im Plus zu sein, um Spielraum zu haben und Mehrkosten – etwa für eine größere Geburtstagsfeier – aufzufangen. Mehr als ein Monatsgehalt sollte es jedoch nicht sein, denn in den meisten Fällen gibt es bei Girokonten keine Zinsen.

Ein Kontokorrentkonto ist nach § 355 HGB (Handelsgesetzbuch) ein Konto in laufender Rechnung, über das beispielsweise Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge abgewickelt werden. Das Girokonto wird auf der Grundlage eines Girovertrages zwischen Kundinnen und Kunden sowie dem jeweiligen Finanzinstitut geführt.

Allerdings stellen die meisten Banken die folgenden (formalen) Bedingungen:

  • ein fester Wohnsitz in Deutschland (nicht erforderlich für das Basiskonto nach dem Zahlungskontengesetz)
  • eine gute Bonität.
  • ein regelmäßiges Einkommen.
  • keine offenen Verpflichtungen.
  • keine negativen SCHUFA-Einträge.

Wer bekommt kein Girokonto

Alle Verbraucher:innen, explizit auch Obdachlose, Asylsuchende und Geduldete. Möchten Sie dagegen ein Konto überwiegend für gewerbliche Zwecke nutzen, auch wenn dies nebenberuflich geschieht, haben Sie keinen Anspruch auf ein Basiskonto.Die meisten Banken berechnen zudem bei hohen Kontoguthaben auch ein Verwahrentgelt. Das bedeutet, dass Kunden der Bank einen Strafzins für die Verwahrung Ihrer Einlagen zahlen müssen. Es ist also keine gute Idee, zu viel Geld auf dem Girokonto zu parken.Mit 40 Jahren solltet ihr das Dreifache eures Jahreseinkommens besitzen. Bei 50.000 Euro brutto sind das dementsprechend 150.000 Euro. Das Sechsfache eures Jahresbruttoeinkommens solltet ihr mit 50 Jahren angespart haben.

Laut Experten des Finanzdienstunternehmens Fidelity Investments solltet ihr mit 30 Jahren mindestens einmal die Höhe eures Bruttojahreseinkommens gespart haben. Verdient ihr beispielsweise 40.000 Euro brutto, solltet ihr im Idealfall also auch über diese Summe verfügen können.

Ist ein Girokonto kostenlos : Ein Girokonto gilt als kostenlos, wenn für die wichtigsten Funktionen keine Gebühren anfallen. Bei einem kostenlosen Konto zahlen Sie keine Kontoführungsgebühr, doch darüber hinaus können weitere Kosten anfallen. Diese hängen vor allem von der persönlichen Nutzung des Kontos ab.

Wie funktioniert das Girokonto : Mit einem Girokonto können Kontoinhaber Geld überweisen, Geld erhalten und mit den dazu gehörigen Bankkarten bargeldlos bezahlen oder Bargeld am Geldautomaten abheben. Der Zugang zum Online-Banking ist mittlerweile Standard für Girokonten – und steht auch außerhalb der Banköffnungszeiten jederzeit zur Verfügung.

Kann man auch ohne Konto arbeiten

Deutschlandweit besteht ein Gesetz, dass jeder mindestens ein Guthabenkonto eröffnen darf und das ist gut so. Denn ein Leben ohne Girokonto kann sogar existenzbedrohend sein. Nicht nur das Gehalt muss den Weg über ein Konto machen, auch lebenswichtige Transaktionen wie Miete oder andere wichtige Rechnungen stehen an.

Im Mittel 7.100 Euro auf dem Girokonto

Bei den Daten wird auch zwischen der beruflichen beziehungsweise Lebenssituation der Deutschen unterschieden. Demnach hat ein*e Arbeiter*in durchschnittlich 3.600 Euro auf dem Girokonto, Angestellte und Rentner*innen im Mittel 6.900 Euro.Puffer sollte bei 2 bis 3 Monatsgehältern liegen

Unsere Beraterinnen und Berater empfehlen – wenn möglich – in der Regel einen Puffer von 2 bis 3 Nettomonatsgehältern auf dem Konto.

Wie viel kostet ein Girokonto pro Monat : Filialbanken und Direktbanken im Vergleich

Bank Modell Konto (monatlich)
Deutsche Bank Best 13,90 €
Commerzbank Basic 9,90 €
Commerzbank Klassik 6,90 €
Targobank Online 3,95 €