Antwort Für was ist Schlehe gut? Weitere Antworten – Wie gesund ist die Schlehe

Für was ist Schlehe gut?
Neben den Früchten sind auch die Blüten äußerst gesund, denn ihnen wird ein fiebersenkender und reinigender Effekt nachgesagt. Zwei bis drei Tassen Tee am Tag aus frischen oder getrockneten Blüten wirken harntreibend und können rheumatische Beschwerden lindern.Die gesundheitliche Wirkung von Schlehensaft

Schlehen enthalten Vitamin C und Flavonoide sowie verschiedene Gerb- und Bitterstoffe. Besonders die Gerbstoffe sind dabei von Interesse. Ihnen werden zum Beispiel folgende Effekte nachgesagt: entzündungshemmend.Schlehen trocknen Sie am besten im Backofen oder im Dörrautomaten. Die getrockneten Früchte können Sie dann als Snack, zum Backen oder auch im Müsli genießen. Um Schlehen einzufrieren, waschen und trocknen Sie die Früchte und füllen diese dann in Gefrierbeutel.

Wann sind Schlehen essbar : Hauptinhalt. Wenn im Spätherbst jegliches Obst im Garten abgeerntet ist, liefern wilde Hecken noch einen vitaminreichen Schatz. Die Schlehe ist schon im September reif, doch erst der Frost verwandelt sie in eine schmackhafte Frucht. Schlehen sind gesund, schmecken aber erst nach dem Frost so richtig lecker.

Warum müssen Schlehen einfrieren

Erst bei Frost werden die bitteren Gerbstoffe teilweise abgebaut und die Früchte weicher und süßer. Wenn Sie Schlehen ernten, bevor es friert, können Sie die Früchte aber auch einfrieren – das hat den gleichen Effekt. Schlehen verderben schnell und schmecken roh – trotz Frost – eher herb.

Sind rohe Schlehen gesund : Schlehen verarbeiten

Du kannst die Beeren auch roh verzehren – allerdings nicht im Übermaß und am besten ohne die Kerne, empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung. Denn in den Kernen der Schlehe steckt Amygdalin, ein Stoff, von dem sich nach dem Verzehr im Körper die giftige Blausäure abspaltet.

Schlehen können roh gegessen werden, vorzugsweise werden sie jedoch zu Fruchtaufstrich und Saft verarbeitet. Wie für die meisten Mitglieder dieser Pflanzengattung typisch, enthalten die Kerne das Glycosid Amygdalin, das im Körper zu Blausäure umgewandelt wird.

Egal zu welchem Zeitpunkt und ob die Schlehe roh oder gekocht verzehrt wird: Immer sollten Sie den Kern nicht schlucken. Er enthält nämlich wie die Kerne von Aprikose und Mandel den Stoff Amygdalin, der im Körper zu Blausäure transformiert wird. Es kann zu schweren Vergiftungserscheinungen kommen.

Warum muss man Schlehen einfrieren

Erst bei Frost werden die bitteren Gerbstoffe teilweise abgebaut und die Früchte weicher und süßer. Wenn Sie Schlehen ernten, bevor es friert, können Sie die Früchte aber auch einfrieren – das hat den gleichen Effekt. Schlehen verderben schnell und schmecken roh – trotz Frost – eher herb.Schlehen können roh gegessen werden, vorzugsweise werden sie jedoch zu Fruchtaufstrich und Saft verarbeitet. Wie für die meisten Mitglieder dieser Pflanzengattung typisch, enthalten die Kerne das Glycosid Amygdalin, das im Körper zu Blausäure umgewandelt wird.Dieser Saft zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C aus. Er hilft bei rheumatischen Beschwerden und Gicht, bei Hautkrankheiten und ist gut für Blase und Nieren. Wichtig ist, dass die Schlehenblüten nicht kochen, man muss sie ziehen lassen, den Sud später abgießen und abkühlen lassen.

Ernte von Schlehen

Zwar hängen die Früchte im Herbst schon an den Zweigen, dann schmecken sie aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe allerdings noch bitter und sehr sauer. Erst ab Mitte November, zur Zeit der ersten Nachtfröste, bauen sich die Gerbstoffe ab und die Schlehen können geerntet werden.

Wie lange kann man Schlehen ernten : Um mildere und süße Früchte zu bekommen, empfiehlt sich eine Ernte nach den ersten Nachtfrösten Ende November bis in den Dezember. Schlehen haben spitze Dornen. Man sollte daher beim Pflücken Handschuhe und langärmelige Kleidung tragen, um Verletzungen zu vermeiden.