Antwort Für wen lohnt sich eine Photovoltaikanlage mit Speicher? Weitere Antworten – Was ist besser Photovoltaik mit oder ohne Speicher

Für wen lohnt sich eine Photovoltaikanlage mit Speicher?
Wird eine Solaranlage ohne Speicher betrieben, können erfahrungsgemäß nur ca. 25 bis 40 % der Energie genutzt werden – mit einem Solarstromspeicher wird der Eigenverbrauch in Ihrem Haushalt dagegen auf bis zu 75 % erhöht.Photovoltaik lohnt sich nicht, wenn der Preis pro kWp bei über 1.800 € liegt. Die Stromerzeugungskosten sind in diesem Fall zu hoch und beeinträchtigen die Rentabilität der PV-Anlage.Ein Speicher für die PV-Anlage ist nur sinnvoll, wenn genug überschüssiger Solarstrom im Haus anfällt. Je mehr selbst produzierte Sonnenenergie man verbrauchen kann und je teurer der Strom aus dem öffentlichen Netz ist, umso eher lohnt sich die Investition.

Ist eine PV-Anlage mit Speicher wirtschaftlich : Installiert man eine Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus, kann man etwa 30 % des erzeugten Solarstroms selbst nutzen. Die restlichen 70 % werden ins Netz eingespeist. Mit einem Stromspeicher erhöht sich der Eigenverbrauch auf 50 % – 80 %.

Warum lohnt sich ein Stromspeicher nicht

Batteriespeicher für den selbsterzeugten Strom sind laut den Experten nicht zu empfehlen, weil ihre Anschaffung mit großen Kosten verbunden ist. Die zusätzlichen Einsparungen bei den Stromkosten werden realistisch betrachtet nicht ausreichen, um die Anschaffungskosten für den Batteriespeicher auszugleichen.

Was passiert mit dem Strom wenn der Speicher voll ist : Die Batteriespeicher speichern überschüssigen, aktuell nicht benötigten Strom für eine spätere Nutzung. Dieser lässt sich dann verbrauchen, wenn die Sonne nicht scheint und die PV-Module keinen Strom erzeugen können.

Solarenergie – Was ist das überhaupt

Vorteile Nachteile
saubere und emissionsfreie Energiegewinnung Strommenge ist abhängig von Wetter und Jahreszeit
kostenlose Stromerzeugung teuer in der Anschaffung (gilt nicht bei Miete)
senkt dauerhaft die Stromrechnung zusätzlicher bürokratischer Aufwand


Photovoltaik-Anlagen sind eine lohnende Investition, wenn möglichst viel vom selbst erzeugten Strom auch selbst genutzt wird. Das neue EEG 2023 macht auch Anlagen mit vollständiger Einspeisung wirtschaftlich attraktiv. Solarstrom-Anlagen können Sie kaufen oder mieten.

Warum lohnt sich kein Batteriespeicher

Mit einem Batteriespeicher erhöhen Sie signifikant Ihren Eigenverbrauch, wodurch Sie nicht nur Ihre jährlichen Stromkosten, sondern auch Ihren persönlichen Fußabdruck spürbar senken können. Allerdings ist die Anschaffung eines Batteriespeichers mit Kosten von mehreren tausend Euro nicht ganz günstig.Mit Stromspeicher erhöht sich der Amortisationszeitraum auf 12 Jahre bis 10 Jahre Jahre, danach sparst du aber 2.313 Euro pro Jahr statt 1.398 Euro pro Jahr.PV-Anlagen zwischen 4-13 kWp amortisieren sich innerhalb von 10-13 Jahren. Diese Berechnungen treffen für eine Anlage am Standort Nürnberg auf einem Satteldach mit 33 Grad Neigung zu.

Photovoltaikanlagen in Kombination mit Stromspeichern können bei einem Stromausfall alle Verbraucher im Hausnetz mit Strom versorgen. Um dies zu erreichen, benötigt man geeignete Wechselrichter und zugehörige Energiespeicher, die notstromfähig sind.

Wie lange hält sich der Strom im Speicher : Die Lebensdauer bei Lithium-Ionen-Akkus beträgt bis zu 20 Jahre, während die Lebensdauer von Blei-Batterien zwischen 8 und 10 Jahren liegt. Die Zyklenzahl von Lithium-Ionen-Speichern ist zudem deutlich höher. Das heißt, sie können öfter geladen und entladen werden als Blei-Speicher.

Was sind die Nachteile von Photovoltaik : Solarenergie – Was ist das überhaupt

Vorteile Nachteile
saubere und emissionsfreie Energiegewinnung Strommenge ist abhängig von Wetter und Jahreszeit
kostenlose Stromerzeugung teuer in der Anschaffung (gilt nicht bei Miete)
senkt dauerhaft die Stromrechnung zusätzlicher bürokratischer Aufwand

Haben PV-Anlagen eine Zukunft

Die Solaranlagen Zukunft: Entwicklung zwischen 2023 und 2024

Die Bundesregierung hat beschlossen, dass Photovoltaikanlagen, die bereits Ende Juli 2022 in Betrieb genommen wurde, bis zum Januar 2024 keiner monatlichen Degression mehr unterliegen. Damit ändert sich die Photovoltaik Zukunft für 2023 nochmals deutlich.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Solaranlage für einen vierköpfigen Haushalt 5 bis 10 kWp aufbringen sollte.Als Faustformel und Richtwert für ein Eigenheim hat sich etabliert, dass die Größe Ihres Stromspeichers etwa einer Kilowattstunde pro Kilowatt Peak Ihrer Anlagenleistung entsprechen sollte. Also: Speicherkapazität = 1 kWh pro 1 kWp Anlagenleistung.

Wie teuer darf eine Photovoltaikanlage mit Speicher sein : Kosten nach Anlagengröße

GRÖSSE PV-ANLAGE KOSTEN PV-ANLAGE KOSTEN PV-ANLAGE + SPEICHER
8 kWp 13.000 € – 14.500 € 18.000 € – 22.000 €
9 kWp 13.500 € – 15.500 € 19.000 € – 23.000 €
10 kWp 14.500 € – 16.000 € 19.500 € – 24.000 €
11 kWp 15.000 € – 17.000 € 20.500 € – 25.000 €