Antwort Haben Nomen bestimmte und unbestimmte Artikel? Weitere Antworten – Was sind bestimmte und unbestimmte Nomen
Wir fassen noch einmal zusammen: Der, die, das sind die bestimmten Artikel und beziehen sich auf ganz bestimmte Gegenstände oder Menschen. Ein und eine sind die unbestimmten Artikel und sie werden verwendet, wenn man irgendeinen Gegenstand oder Menschen meint, den man nicht näher kennt oder der einer von vielen ist.Normalerweise steht vor jedem Nomen ein Artikel. Es gibt aber auch Ausnahmen. In einigen Fällen nutzt man KEINEN Artikel.Im unbestimmten Plural wird der Artikel weggelassen.
Wann wird der bestimmte Artikel verwendet : Die bestimmten Artikel werden vor einem Nomen eingesetzt. Zwischen dem Nomen und dem Artikel kann ein Adjektiv stehen. Die bestimmten Artikel werden bei Nomen verwendet, die sich auf etwas näher bestimmtes und konkretes beziehen.
Was sind bestimmte Nomen
Der bestimmte Artikel beschreibt das Substantiv (auch: Hauptwort, Nomen): Welches grammatische Geschlecht (auch: Genus) hat das Substantiv Steht das Substantiv im Singular (der Einzahl) oder im Plural (der Mehrzahl) In welchem Fall (Kasus) steht das Substantiv
Welche Nomen haben keinen Artikel : Ein Nullartikel, also kein Artikel, steht vor: Nomen im Plural des unbestimmten Artikels. Namen von Ländern oder Städten. Eigennamen.
Ein Nullartikel, also kein Artikel, steht vor: Nomen im Plural des unbestimmten Artikels. Namen von Ländern oder Städten. Eigennamen.
Nullartikel bei Namen
Wir brauchen hier in aller Regel den Nullartikel! Das sind zum Beispiel Firmennamen, Eigennamen sowie Anreden und Titel: „Er arbeitet bei Starbucks„, „Luisa ist die Schwester von Sandra„, „Herr Roth hat heute frei“, „Professorin Meier unterrichtet Algebra“.
Wann verwendet man bestimmte und unbestimmte Artikel
Die bestimmten Artikel (der, die, das) beziehen sich auf einen ganz bestimmten Gegenstand oder Menschen. Dagegen weisen die unbestimmten Artikel (ein, eine) auf etwas bzw. jemanden hin, der nicht genau bekannt oder nur einer von vielen ist.Nomen werden großgeschrieben. Man kann sie an ihren Begleitwörtern erkennen: • bestimmter Artikel: der, die, das • unbestimmter Artikel: ein, eine • Präposition + (verschmolzener) Artikel: zu dem (= zum), bei dem (= beim) … Pronomen: Possessivpronomen: sein, ihr, unser … Demonstrativpronomen: dieser, diese …Konkreta sind Substantive, die etwas bezeichnen, was man anfassen kann, also beispielsweise einen Gegenstand oder ein Lebewesen. Zu den Konkreta gehören demnach auch Eigennamen. Abstrakta sind hingegen Substantive, die ein Konzept, eine Vorstellung oder eine Idee bezeichnen.
Jedes Substantiv hat ein bestimmtes grammatisches Geschlecht, dieses erkennt man an dem bestimmten Artikel (Geschlechtswort oder Begleiter), der vor jedem Substantiv stehen kann (der Computer, das Fahrrad, die Aufgabe). Bei manchen Substantiven kann man das Geschlecht auch an der Endung erkennen.
Wie erkennt man das es ein Nomen ist : Tipp: „Nomen“ heißen auch „Substantiv “, „Dingwort“, „Hauptwort“, „Namenwort “ oder „Nennwort“. Nomen (Substantive) erkennst du daran, dass sie großgeschrieben sind. Vor ihnen steht meist ein Begleiter, wie „der“, „die“ oder „das“. Nomen sind wie das Verb oder Adjektiv eine Wortart.
Was sind keine Nomen : Welche Wortarten zählen als nicht flektierbare
- Adverbien.
- Interjektionen.
- Konjunktionen.
- Numerale (Zahlwörter)
- Präpositionen.
- Subjunktion.
Was sind alle unbestimmte Artikel
Es gibt im Deutschen zwei unbestimmte Artikel: "ein" und "eine". Man benutzt sie, wenn das Nomen etwas Unbestimmtes oder eine Kategorie bezeichnet. Wie alle Artikel können sie nicht alleine stehen, sondern nur in Verbindung mit einem Nomen.
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Null | die Nullen |
Genitiv | der Null | der Nullen |
Dativ | der Null | den Nullen |
Akkusativ | die Null | die Nullen |
Beispiele. Hierbei handelt es sich um einen Artikel, der mit einer Präposition zusammengezogen wird, so dass er als solcher nicht mehr zu erkennen ist, so etwa in den Konstruktionen im (in dem), zur (zu der) und zum (zu dem), z. B.: „im Wald“ – eigentlich „in dem Wald“.
Wann schreibt man Nomen ohne Artikel : Der Nullartikel bezeichnet das Weglassen eines Artikels, wodurch das dazugehörige Subjektiv weder bestimmt noch unbestimmt ist. Der Nullartikel wird beim Plural eines unbestimmten Artikels, bei Abstrakta, bei Berufsbezeichnungen, bei Länder- und Städtenamen und Eigennamen von Personen verwendet.