Antwort Ist eine Oberschule eine Gesamtschule? Weitere Antworten – Was ist die Oberschule in Deutschland
Die Oberschule stärkt Grundfertigkeiten, selbstständiges Lernen und fördert soziales Lernen im Unterricht sowie durch ein gemeinsames Schulleben. An der Oberschule sollen die Schülerinnen und Schüler die Qualifikationen erwerben, mit denen sie ihren Bildungsweg berufs-, aber auch studienbezogen fortsetzen können.In Westdeutschland wurde „Oberschule“ nach 1945 bis in die 1970er Jahre hinein als allgemeine Bezeichnung für das Gymnasium verwandt, ähnlich wie die Realschule umgangssprachlich auch „Mittelschule“ genannt wurde.Die Oberschule bietet im 9. und 10. Schuljahrgang einen berufspraktischen Schwerpunkt mit Maßnahmen zur Berufsorientierung und Berufsbildung, die Profile Fremdsprachen, Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Soziales sowie im gymnasialen Angebot eine Vorbereitung auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe an.
Ist Oberschule das gleiche wie Hauptschule : Die Oberschule fasst die Haupt- und Realschule zu einer Schulform zusammen. Die Angliederung eines Gymnasialzweiges mit Unterricht bis zur Klasse 10 ist möglich. Das Abitur kann allerdings weiterhin nur an Gymnasien oder Gesamtschulen mit Oberstufe abgelegt werden.
Was ist Oberschule Abschluss
Abschlüsse der Oberschule
An der Oberschule können folgende Abschlüsse erworben werden: Hauptschulabschluss: Teilnahme an einer besonderen Leistungsfeststellung und erfolgreicher Abschluss der Klassenstufe 9. Qualifizierender Hauptschulabschluss: Erreichen guter Noten im Rahmen des Hauptschulabschlusses.
Wie nennt man Oberschule Abschluss : Welche Abschlüsse werden an einer Oberschule vergeben
Abschlüsse | Anschlüsse |
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Erweiterte Berufsbildungsreife/ Erweiterter Hauptschulabschluss | Berufsausbildung |
Fachoberschulreife/ Realschulabschluss/ Mittlerer Schulabschluss | Berufsausbildung, Übergang in die Fachoberschule (führt zu Erwerb der Fachhochschulreife) |
In Berlin bezeichnet "Oberschule" ganz allgemein alle Gymnasien und Sekundarschulen und dient somit als Oberbegriff für alle Schulformen, die nach dem Grundschulbesuch folgen. In Bremen bezeichnet der Begriff alle Schulen der Sekundarstufe, die kein Gymnasium sind.
An der Realschule können sich die Lehrer häufig deutlich mehr Zeit für ihre Schülerinnen und Schüler nehmen. Gerade Kinder, die unter dem hohen Leistungsdruck am Gymnasium leiden würden, haben an der Realschule beste Chancen auf überdurchschnittliche Noten und einen entsprechend guten Abschluss nach der 10. Klasse.
Was kommt nach der Oberschule
Schülerinnen und Schüler, welche die Oberschule am Ende der Klassenstufe 9 verlassen, können ihre Ausbildung in der dualen Berufsausbildung oder in vollzeitschulischen berufsvorbereitenden oder berufsqualifizierenden Maßnahmen der beruflichen Bildung beginnen."höheren Schule" (Realgymnasium, Oberrealschule).▸ Hauptschule (Klassen 5 bis 10) ▸ Realschule (Klassen 5 bis 10) ▸ Gymnasium (Klassen 5 bis 9) ▸ Gesamtschule (Klassen 5 bis 10) ▸ Sekundarschule (Klassen 5 bis 10). Der schulische Bildungsweg eines Kindes beginnt in der Grundschule. Sie umfasst die Klassen 1 bis 4.
Nach der 10. Klasse kann auf die Gesamtschule die gymnasiale Oberstufe folgen, während ein Teil der Schüler in berufliche Ausbildungsgänge außerhalb der Gesamtschule wechselt. Das Gymnasium hat eine traditionellere Geschichte, im Gegensatz zu der relativ neuen Gesamtschule.
Wie nennt man eine Oberschule noch : "höheren Schule" (Realgymnasium, Oberrealschule). Die nach der Jahrhundertwende eingeführten abiturberechtigten Schulen für Mädchen führten Bezeichnungen wie „Oberlyzeum“ oder „Studienanstalt“.
Ist Gesamtschule das gleiche wie Realschule : Gesamtschule Die Gesamtschule bedeutet die Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem: Sie vereint Haupt- und Realschule und oft auch die gymnasiale Oberstufe – und damit auch Schüler mit verschiedenen Begabungen unter einem Dach, die dort gemeinsam lernen und sich auf die verschiedenen Schulabschlüsse vorbereiten.
Warum sind Gesamtschulen besser
Gesamtschulen sollen für Schüler mit unterschiedlichem Niveau sein, damit sie sich gegenseitig geistig befruchten können. Das kann gezielt gefördert werden. Zusätzlich bieten Gesamtschulen weitere Lernhilfen für schwache, aber auch für besonders talentierte Schüler.
Schulart des Sekundarbereichs I mit mehreren Bildungsgängen, die zu unterschiedlichen Abschlüssen führen (Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss, Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe).Realschulen haben ein sehr homogenes Leistungsniveau, nur wessen Leistungen in der vierten Klasse zu schlecht für das Gymnasium und zu gut für die Hauptschule sind, wird hier unterrichtet. Gesamtschulen sollen für Schüler mit unterschiedlichem Niveau sein, damit sie sich gegenseitig geistig befruchten können.
Wie nennt man eine Gesamtschule noch : Unterschieden werden Integrierte Gesamtschulen (IGS) und Kooperative Gesamtschulen (KGS), auch additive Gesamtschulen genannt. In der Integrierten Gesamtschule werden die Schüler nur in einzelnen Fächern nach Leistung und Anforderungen in verschiedene Kurse aufgeteilt.