Antwort Ist es normal, sich nach einer Meningitis-Impfung krank zu fühlen? Weitere Antworten – Wie lange Nebenwirkungen nach Meningokokken Impfung
Meningokokken-Impfung: Nebenwirkungen
Typisch dafür sind eine leichte Rötung, Schwellung und Schmerzen. Die Beschwerden klingen in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab.In den Tagen nach der Impfung kann es zu erhöhter Körpertemperatur kommen. Sollte das Fieber über 39°C steigen, können Sie Ihrem Kind ein fiebersenkendes Medikament, z.B. Ibuprofen, in entsprechender Dosierung geben. Im Normalfall sollte die fieberhafte Reaktion nach 2-3 Tagen abklingen.Häufiges Symptom bei Meningitis: Nackensteifigkeit
Betroffene können ihren Kopf dabei kaum und nur unter Schmerzen nach vorne beugen. Dazu kommt es, weil die Hirnhäute im Nacken Schmerzrezeptoren besitzen, die auf die Entzündung reagieren. Fachleute sprechen auch von Meningismus.
Kann man eine Hirnhautentzündung trotz Impfung bekommen : Dr. Ulrich Fegeler ist Mitglied im Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Er erklärt, warum manche Kinder trotz Impfung an einer Hirnhautentzündung erkranken:„Eltern müssen wissen, dass die Impfung gegen C-Meningokokken nur einen Teilschutz gegenüber einer Meningokokken-Infektion gewährt,“ so der Experte.
Wann Reaktion nach Meningokokken C Impfung
Mögliche Lokal- und Allgemeinreaktionen nach der Impfung
Dies ist Ausdruck der normalen Ausein- andersetzung des Körpers mit dem Impfstoff und tritt meist innerhalb von 2-3 Tagen, selten länger anhaltend auf. Selten sind diese Lokalreaktionen stärker, so dass eine Bewegungseinschränkung auftritt.
Was spricht gegen die Meningokokken Impfung : Die unerwünschten Wirkungen, die im Zusammenhang mit der Impfung beschrieben wurden, waren Kopfschmerzen, Fieber und Arthralgien (Gelenkschmerzen). Berichtet wurde laut STIKO zudem über mögliche Anaphylaxie und Neutropenie.
Das sind typische Impfreaktionen:
Impfreaktion | Dauer |
---|---|
Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Einstichstelle | 1-3 Tage |
Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Mattigkeit, Unwohlsein, Übelkeit oder Unruhe | 1-3 Tage |
Schwellungen der Lymphknoten in der Nähe der Impfstelle | Bis zu 30 Tage |
Symptome der viralen Meningitis
Virale Meningitis beginnt für gewöhnlich mit Symptomen einer viralen Infektion, wie Fieber, einem generellen Krankheitsgefühl (Malaise), Husten, Muskelschmerzen, Erbrechen, Appetitverlust und Kopfschmerzen. Dennoch sind mitunter anfänglich keine Symptome vorhanden.
Wie fühlt man sich bei Meningitis
Dabei ist das Beugen des Kopfes zur Brust aufgrund entzündungsbedingter Schmerzen kaum möglich. Oft treten zusätzlich Übelkeit, Erbrechen und hohe Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Licht (Lichtscheue) auf. Verwirrtheit, Krampfanfälle und Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit sind ebenfalls möglich.Gerade in frühen Stadien der Erkrankung, lässt sich eine Meningitis oft nicht sofort diagnostizieren. Zu den ersten Anzeichen zählen Fieber, Trinkschwäche und eine auffällige Müdigkeit. Die Kinder sind zudem sehr reizbar und teilnahmslos. Ebenso können Bauchschmerzen, Krampfanfälle und extremes Schreien auftreten.An der Einstichstelle kann es kurzzeitig zu Rötungen oder Schwellungen kommen. Auch Abgeschlagenheit, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen, leichtes Fieber und Magen-Darm-Beschwerden können mögliche Impfreaktionen sein. Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen oder Fieberkrämpfen bei Kleinkindern kommen.
Das Problem beim MenB-Schutz sind laut STIKO die Impfstoffe. Denn: Die Kapsel von Meningokokken der Serogruppe B sei „wenig immunogen“. Das bedeutet, dass sie nicht einfach wie bei den Serogruppen A, C, W und Y als Impfantigen genutzt werden kann.
Sollte man gegen Meningokokken impfen : Kinder und Jugendliche am häufigsten betroffen
Meningokokken-Erkrankungen treten aber nicht nur in afrikanischen oder asiatischen Ländern auf, sondern weltweit – auch in Deutschland. Aus diesem Grund ist vor allem für Kinder und Jugendliche eine Impfung gegen die hierzulande vorhandenen Meningokokken-Typen sinnvoll.
Soll ich mein Kind gegen Meningokokken impfen : Die Stiko empfiehlt eine Impfung gegen Meningokokken B als Standardimpfung für alle Säuglinge und Kleinkinder. Denn Meningokokken können Hirnhautentzündung oder Sepsis hervorrufen und sogar lebensgefährlich werden – gerade für Säuglinge.
Wann treten impfreaktion auf Meningokokken B
Übliche und häufige Reaktionen auf Impfungen sind Schmerzen an der Einstichstelle, Rötungen, Fieber oder Unwohlsein in den ersten Tagen nach einer Impfung.
Mögliche Nebenwirkungen der FSME-Impfung
Innerhalb der ersten vier Tage nach der Impfung können Allgemeinsymptome wie Temperaturerhöhung und Fieber, Kopf-, Muskel- sowie Gelenkschmerzen, Unwohlsein oder Magen-Darm-Beschwerden vorkommen. Sehr selten werden Missempfindungen wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln beobachtet.Dabei ist das Beugen des Kopfes zur Brust aufgrund entzündungsbedingter Schmerzen kaum möglich. Oft treten zusätzlich Übelkeit, Erbrechen und hohe Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Licht (Lichtscheue) auf. Verwirrtheit, Krampfanfälle und Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit sind ebenfalls möglich.
Wie fühlt man sich bei Hirnhautentzündung : Welche Symptome können auftreten Welche Symptome können auftreten
- Kopfschmerzen, die zunehmen bis hin zu extrem starken Schmerzen,
- Fieber (das zu hoher Temperatur ansteigt),
- Nackensteifigkeit,
- Übelkeit,
- Erbrechen,
- Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit (manchmal binnen weniger Stunden) sowie.
- Lichtscheue.