Antwort Kann ich meinen PV Strom selbst verkaufen? Weitere Antworten – Kann ich meinen PV Strom selbst vermarkten
Aber auch kleinere PV Anlagen haben die Möglichkeit der freiwilligen Direktvermarktung und die Betreiber können Ihren PV Strom selbst vermarkten. Voraussetzung dafür, dass Sie Ihren Solarstrom selbst vermarkten können, ist dabei die Fernsteuerbarkeit.Eigentümer privater Photovoltaikanlagen haben das Recht, Strom, den sich nicht selbst nutzen, in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Für diese Leistung erhalten sie vom Netzbetreiber eine entsprechende Einspeisevergütung – Anlagenbetreiber verkaufen ihren Strom also an den Netzbetreiber.Der Betreiber der Solaranlage kann so überschüssigen Solarstrom an seinen Nachbarn verkaufen und höhere Einnahmen generieren als durch die reine Netzeinspeisung. Der Nachbar ohne eigene Erzeugungsanlage kann den Solarstrom günstiger beziehen als Graustrom aus der Steckdose. Somit können beide Seiten profitieren.
Kann ich meinen Solarstrom an der Strombörse verkaufen : Wer seinen Sonnenstrom selbst an der Börse vermarkten will, benötigt eine entsprechende Zulassung. Außerdem müssen die Besitzerinnen und Besitzer der Anlage komplexe Aussagen über die Höhe und Dauer der eingespeisten Strommenge treffen. Beides erfordert Know-how und Zeit.
Wer darf Strom direkt vermarkten
Grundsätzlich sind alle Erneuerbare-Energien-Anlagen, die eine installierte Leistung ab 100 kW(p) aufweisen und ab dem 01.01.2016 in Betrieb genommen wurden, zur Direktvermarktung geeignet. Dazu muss eine Anlage mit einer Fernsteuerung ausgestattet werden. Diese Voraussetzung ist im EEG gesetzlich geregelt.
Wie viel bekomme ich für eine kWh Solarstrom : Für PV-Anlagen, die zwischen Februar und Juli 2024 in Betrieb gehen, beträgt die Einspeisevergütung mit Eigenverbrauch bis zu 8,11 Cent pro Kilowattstunde. Bei Volleinspeisung sind es bis zu 12,87 Cent pro Kilowattstunde.
play_arrow Wie viel bekommt man für 1 kWh Solarstrom Die Höhe der Vergütung ist abhängig von der Größe und Positionierung Ihrer Photovoltaikanlage. Dachanlagen bis 10 kWp erhalten ab April 2021 7,81 Cent pro kWh und Dachanlagen bis 40 kWp eine Vergütung von 7,59 Cent pro kWh.
Jeder Händler darf die Produkte anbieten. Allerdings gibts es ein paar produktspezifische Regeln, die dabei beachtet werden müssen. Dazu gehören neben dem Elektrogesetz noch die seit 2023 geltende Mehrwertsteuerregelung.
Kann man selbst erzeugten Strom verschenken
mit deinem selbst erzeugten Strom, den du nicht für den Eigenbedarf nutzt oder ins öffentliche Stromnetz einspeist, bei Energieversorgern ein Guthaben schaffen. Und dieses Guthaben kannst du dann jemandem zuweisen.Vergütungssätze seit Juli 2022 für Volleinspeisung:
Leistung der PV-Anlage | Feste Vergütung | Direktvermarktung |
---|---|---|
bis 10 kWp | 13,00 ct/kWh | 13,40 ct/kWh |
bis 40 kWp | 10,90 ct/kWh | 11,30 ct/kWh |
bis 100 kWp | 10,90 ct/kWh | 11,30 ct/kWh |
Was sind die Voraussetzungen für die Direktvermarktung Grundsätzlich sind alle Erneuerbare-Energien-Anlagen, die eine installierte Leistung ab 100 kW(p) aufweisen und ab dem 01.01.2016 in Betrieb genommen wurden, zur Direktvermarktung geeignet. Dazu muss eine Anlage mit einer Fernsteuerung ausgestattet werden.
Die Höhe der Vergütung ist abhängig von der Größe und Positionierung Ihrer Photovoltaikanlage. Dachanlagen bis 10 kWp erhalten ab April 2021 7,81 Cent pro kWh und Dachanlagen bis 40 kWp eine Vergütung von 7,59 Cent pro kWh.
Wie funktioniert die Direktvermarktung von PV Strom : Unter Direktvermarktung versteht man den Verkauf von Strom aus erneuerbaren Quellen an der Strombörse. Bezogen auf Photovoltaik bedeutet dies, dass der erzeugte PV-Strom nicht gegen die EEG-Einspeisevergütung ins öffentliche Netz eingespeist, sondern zu aktuellen Marktpreisen an der Strombörse verkauft wird.
Was ist bei Direktvermarktung zu beachten : Eine gesetzlich vorgeschriebene Voraussetzung für die Direktvermarktung ist die Fernsteuerbarkeit der EE-Anlage. So kann der Direktvermarkter die Leistung der Anlage regulieren. Fehlt der Fernsteuerbarkeitsnachweis, bekommen Anlagenbetreiber die Marktprämie nicht vom Netzbetreiber ausbezahlt.
Warum kostet selbst erzeugter Strom Geld
Dass der gelieferte Strom im Vergleich zum selbst erzeugten so teuer ist, liegt an Steuern, Umlagen, Abgaben und Entgelten. Diese musst Du über den Strompreis zahlen, wenn die Energie über das öffentliche Netz fließt. Auf Deinen Eigenverbrauch fallen dagegen keine zusätzlichen Abgaben an.
Wie hoch ist die aktuelle Einspeisevergütung (März 2024)
Die Höhe der Einspeisevergütung ist allerdings auch noch davon abhängig, über welche Leistung Ihre PV-Anlage verfügt. Achtung: Ab dem 01.08.2024 sinkt die Einspeisevergütung erneut um 1 % auf 8,04 Cent pro kWh. Schnell sein lohnt sich also!Besitzer von Photovoltaikanlangen können ihren überflüssigen Strom ins öffentliche Stromnetz einspeisen und erhalten dafür vom Netzbetreiber die sogenannte Einspeisevergütung.
Wie viel bekomme ich für 1 kWh Solarstrom : play_arrow Wie viel bekommt man für 1 kWh Solarstrom Die Höhe der Vergütung ist abhängig von der Größe und Positionierung Ihrer Photovoltaikanlage. Dachanlagen bis 10 kWp erhalten ab April 2021 7,81 Cent pro kWh und Dachanlagen bis 40 kWp eine Vergütung von 7,59 Cent pro kWh.