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Kann man Oliven direkt nach der Ernte essen?
Um in der Natur zu bestehen, müssen Oliven sich vor ihren natürlichen Feinden schützen. Das tun sie, indem sie extrem viele Bitterstoffe enthalten und somit frisch gepflückt nahezu ungenießbar sind. Je reifer Oliven werden, desto weniger Bitterstoffe enthalten sie.Die Früchte werden auch direkt als Nahrungsmittel in den Handel gebracht. Direkt vom Baum ist die Olive jedoch wegen ihrer Bitterkeit nicht genießbar. Sie wird in eine Salzlake eingelegt, die ihr die Bitterstoffe entzieht.Frische Oliven einlegen

Mit Wasser bedecken und täglich Wasser wechseln. Dadurch werden die Bitterstoffe ausgeschwemmt und die Oliven erst genießbar gemacht. Je nach Geschmack kann dieser Schritt 10 Tage bis 6 Wochen dauern. Dafür kann man zwischendurch die Oliven probieren.

Kann man Oliven auch roh essen : Oliven sollten niemals roh verzehrt werden, denn sie sind schlicht ungenießbar. Entweder sie werden eingelegt oder zu Olivenöl weiterverarbeitet. Nach der Olivenbaumernte hierzulande kommt allerdings nur 'Einlegen' in Frage.

Wie isst man frische Oliven

Traditionell werden auch Oliven zu Pasten verarbeitet – mit Olivenöl, Kapern, Anchovis, Kräutern und Knoblauch wird daraus ein südfranzösische Tapenade. Diese sollten Sie mit einem frisch gebackenen Baguette genießen.

Wie legt man frisch geerntete Oliven ein : 2 l Wasser mit Salz und Zitronensäure aufkochen und erkalten lassen. Die Lösung über die Oliven gießen, sodass sie bedeckt sind. Zum Beschweren einen kleinen Teller auf die Oliven legen. 2-3 Wochen in der Salzlösung stehen lassen, dann sind sie fertig.

So wird die Olive essbar

Um diese zu neutralisieren, werden Oliven mit Natronlauge behandelt und dann für eine längere Haltbarkeit milchsauer vergoren (ähnlich wie die Gewürzgurkenherstellung). Erst dann können die kleinen Köstlichkeiten in Öl, Essig oder Salzlake eingelegt werden.

Die Verarbeitung

Nach der Ernte werden die Oliven sofort in saubere, luftdurchlässige Kisten gefüllt und auf dem kürzesten Weg zur Ölmühle gebracht. Hier werden die Früchte zunächst in der Waschanlage vom Schmutz befreit und dann mit Stein und Schale zu einer feinen Paste zerrieben.

Wie verlieren Oliven ihre Bitterkeit

Manche Oliven werden erst in Wasser eingelegt, um die Bitterstoffe zu entziehen und kommen dann in die Salzlake. Anderen wird mit Salz das bittere Fruchtwasser entzogen, anschließend werden sie gewaschen und getrocknet und abschließend mit etwas Olivenöl aufbewahrt.Nach wenigen Wochen verlieren die gewässerten Früchte ihre Bitterstoffe. Jetzt können Sie ab und zu eine Olive probieren. Sobald sie nicht mehr bitter schmeckt (nach ca. 1 Monat) wird eine starke Salzlösung (ca.Grünes Olivenöl heißt das Olivenöl, welches aus unreifen Oliven erzeugt wird und einen charakteristischen bitteren Geschmack hat. Der Grund dafür ist ein Phenol namens Oleuropein. Dieses Phenol befindet sich in den unreifen Oliven, nimmt während des Reifungsprozesses dann ab und verschwindet fast in den reifen Oliven.

In Wasser eingelegt, sind die Früchte dann nach etwa 10-14 Tagen schon „entbittert“ und können in die Salzlake. Diese Art eignet sich allerdings nur für die grünen, unreifen Oliven. Die reifen, schwarzen sind zum Quetschen zu weich und empfindlich.

Wie erkennt man ob Oliven reif sind : Unreife Oliven sind hell-grün und fest. Ihr Geschmack ist sehr bitter und sie besitzen einen hohen Anteil an Polyphenolen, welche sie sehr gesund machen. Beginnt die Olive zu reifen, färbt sie sich gelb-grün. Am Ende des Reifeprozesses besitzt sie die Farbe dunkel violett/schwarz.

Wie werden Oliven Entbittern : Manche Oliven werden erst in Wasser eingelegt, um die Bitterstoffe zu entziehen und kommen dann in die Salzlake. Anderen wird mit Salz das bittere Fruchtwasser entzogen, anschließend werden sie gewaschen und getrocknet und abschließend mit etwas Olivenöl aufbewahrt.

Wie erkenne ich ob Oliven reif sind

Unreife Oliven sind hell-grün und fest. Ihr Geschmack ist sehr bitter und sie besitzen einen hohen Anteil an Polyphenolen, welche sie sehr gesund machen. Beginnt die Olive zu reifen, färbt sie sich gelb-grün. Am Ende des Reifeprozesses besitzt sie die Farbe dunkel violett/schwarz.

Am besten legt man einen Teller oder ähnliches auf die Oberfläche, sodass sich alle Oliven unter Wasser befinden. Das Wasser wird alle 2-3 Tage gewechselt. Nach wenigen Wochen verlieren die gewässerten Früchte ihre Bitterstoffe. Jetzt können Sie ab und zu eine Olive probieren.