Antwort Wann Meniskusteilresektion? Weitere Antworten – Warum Meniskusteilresektion

Wann Meniskusteilresektion?
Unter einer Meniskusresektion versteht man das teilweise oder in seltenen Fällen komplette Entfernen des Außen- und/oder Innenmeniskus im Knie. Grund für diesen Eingriff ist in der Regel ein Riss im Meniskus (Meniskusruptur).Wurden bei dem Eingriff keine kombinierten Knorpelschäden festgestellt (evtl. durch den Meniskusriss bedingt), kann sehr rasch wieder eine Vollbelastung erreicht werden (ca. fünf bis sieben Tage nach dem Eingriff). Eine sportliche Aktivität kann nach zwei bis sechs Wochen wieder aufgenommen werden.Eine Meniskus OP ist immer dann sinnvoll, wenn die Art der Verletzung durch eine konservative Therapie nicht erfolgreich war. Oberstes Ziel der operativen Therapie ist es, so viel stabiles Meniskusgewebe zu erhalten, wie möglich. Nur so kann dem frühzeitigen Entstehen einer Arthrose vorgebeugt werden.

Wann wieder Vollbelastung nach Meniskusteilresektion : In der Regel ist nach Meniskusresektion eine sofortige Vollbelastung nach dem Eingriff möglich, sofern noch keine schweren Knorpelschädigungen eingetreten sind. Nur nach Meniskusnaht ist eine mehrwöchige Teilentlastung des Meniskus mithilfe von Unterarmgehstützen notwendig.

Was bedeutet Meniskusteilresektion

Meniskusteilresektion. Die Meniskusteilresektion ist die am häufigsten angewandte operative Therapie bei einem Meniskusriss. Der Eingriff wird im Rahmen einer Arthroskopie durchgeführt. Dabei wird der eingerissene Meniskusanteil mit einer arthroskopischen Stanze entfernt und der verbliebene Meniskus geglättet.

Wann Innenmeniskus operieren : Eine Meniskus OP ist dann notwendig, wenn aufgrund der Art der Verletzung keine Chance besteht, den Meniskus konservativ zu regenerieren. Eine Meniskus Operation wird minimalinvasiv mit Hilfe der Kniearthroskopie durchgeführt.

Bei der minimalinvasiven, arthroskopischen Meniskus-Teilresektion wird nur der defekte Teil des Meniskus entfernt und möglichst viel vom gesunden Meniskus erhalten.

Mit einem Meniskusriss kann man gut leben, man sollte jedoch Drehbewegungen sowie starke Beugungen des Kniegelenks vermeiden.

Was ist eine Meniskusteilresektion

Unter einer Meniskusresektion versteht man das teilweise oder in seltenen Fällen komplette Entfernen des Außenmeniskus und/oder Innenmeniskus im Knie. Der Grund für diesen Eingriff ist in der Regel ein Riss im Meniskus, eine sogenannte Meniskusruptur.Im Falle der Meniskusnaht darf das Knie für vier bis sechs Wochen nach der Operation nur mit 20 bis 30 kg belastet werden. Die Bewegung wird eingeschränkt, damit keine Belastung auf die Naht kommt. Eine Vollbelastung kann frühestens nach der sechsten Woche aufgenommen werden.Welche Einschränkungen habe ich nach der Meniskusoperation Der Meniskus braucht etwa 1 Woche um zu vernarben. In dieser Zeit sollte das operierte Bein nicht oder nur wenig belastet werden. Nach einer Woche kann zügig die Belastung bis zur Vollbelastung begonnen werden.

Operative Behandlung. Beim Versagen der konservativen Therapie oder Auftreten von Symptomen wie stechende Schmerzen, Einklemmungsphänomenen, Streck- oder Beugehemmung ist beim Meniskusriss die operative Therapie empfehlenswert. Eine besondere Rolle kommt hier dem eingeklemmten Korbhenkelriss zu.

Was tun nach Meniskusteilresektion : Um Schwellungen zu vermeiden, empfehlen wir eine Schonung und Teilbelastung an Gehstützen für 3-4 Tage. Bei Belastungssteigerungen kann es zu wiederkehrenden Schwellungen oder Überwärmung des Knies kommen. Eine Thromboseprophylaxe empfehlen wir bis zur Vollbelastung, mindestens jedoch 1 Woche nach OP.

Warum keine OP bei Meniskusriss : Grundsätzlich ist der Meniskus in der Lage, von alleine zu heilen. Die Ausprägung der Verletzung bestimmt die Heildauer. Von der Idee, jede Meniskusverletzung zu operieren, sind auch Experten mittlerweile abgekommen. Ärzte empfehlen eine konservative Therapie – also einen Meniskusriss ohne Operation zu behandeln.

Was passiert wenn man den Meniskus nicht mehr operieren kann

Manche akuten Meniskusrisse lassen sich konservativ – also ohne Operation – behandeln, andere müssen operiert werden. Dies hängt unter anderem davon ab, wie groß der Riss ist, wo er entstanden ist, welche Form er hat und welche Beschwerden er auslöst.

Nach der Meniskusteilresektion kann das Gelenk direkt im Anschluss an den Eingriff unter Zuhilfenahme von Unterarmgehstützen teilbelastet werden. Innerhalb der ersten Woche wird die Belastung schmerzabhängig gesteigert. In der Regel kann nach einer Woche auf die Gehhilfen verzichtet werden.Wir empfehlen, den Meniskus wenn möglich immer zu nähen und zu erhalten. Denn ein erhaltener Meniskus ist die beste Arthroseprophylaxe!

Welcher Meniskusriss muss nicht operiert werden : Lappenrisse und Fischmaulrisse muss man nicht sofort operieren. In diesen Fällen kann eine Operation ohne weiteres länger aufgeschoben werden. Manchmal machen diese Rissformen nach einigen Wochen so wenig Beschwerden, dass der Betroffene nicht wesentlich beeinträchtigt ist.