Antwort Wann sollte man zum Schilddrüsenarzt? Weitere Antworten – Wann sollte man die Schilddrüse untersuchen lassen

Wann sollte man zum Schilddrüsenarzt?
WIE OFT SOLLTE DIE SCHILDDRÜSE UNTERSUCHT WERDEN Eine gründliche Untersuchung sollte immer dann erfolgen, wenn bereits Beschwerden vorhanden sind. Bei einer bestehenden Erkrankung, die entsprechend behandelt wird, sollten Kontrollen mindestens jährlich erfolgen.Ein Druckgefühl im Hals, der Drang zum Räuspern und Schluck- oder Atembeschwerden können auf Knoten in der Schilddrüse hinweisen. Warme Knoten, die Hormone produzieren, führen zu den Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion wie hohem Blutdruck, Nervosität, erhöhtem Puls oder vermehrtem Schwitzen.Die Schilddrüse produziert daraufhin zu wenige Hormone. Verlauf: Unbehandelt kann die Unterfunktion bei Erwachsenen zu Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen führen. Bei (ungeborenen) Kindern kann eine Unterfunktion die Entwicklung stark einschränken.

Kann der Hausarzt die Schilddrüse untersuchen : Die Diagnose einer Schilddrüsenfunktionsstörung stellt in der Regel der Hausarzt, da er für viele die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen ist. Eine Erkrankung der Schilddrüse kann jedoch verschiedene Ursachen haben und teilweise spezielle Behandlungen erfordern.

Kann man schilddrüsenprobleme haben trotz guter Blutwerte

Dabei handelt es sich um ein Hormon aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), das die Bildung und Ausschüttung der Schilddrüsenhormone steuert und reguliert. "Laborwerte sind aber nur die halbe Wahrheit", sagt Oswald Ploner. Selbst wenn die Laborwerte normal sind, kann die Schilddrüse krank sein.

Welche Organe werden von der Schilddrüse beeinflusst : Sie wirken auf Herz und Kreislauf, erweitern die Blutgefäße, beschleunigen den Herzschlag und regeln den Blutdruck. Sie aktivieren aber auch den Fett- und Bindegewebsstoffwechsel, die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und die Nieren- und Darmtätigkeit.

Grundsätzlich kann jeder Arzt die Schilddrüse untersuchen und behandeln. Zu den Basis-Untersuchungen zählen die allgemeine und spezielle Anamnese (Befragung zu Symptomen und Vorgeschichte), die klinische Untersuchung (z. B. Abtastung des Halses), Blutanalysen und die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.

Die typischen körperlichen Zeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse sind: Vermehrtes Frieren, Kälteempfindlichkeit. Gewichtszunahme. Langsamer Pulsschlag.

Wie fühlt sich eine Unterfunktion an

Von einer Schilddrüsenunterfunktion – in der Fachsprache Hypothyreose genannt – spricht man, wenn im Körper ein Mangel an Schilddrüsenhormonen herrscht. Dieser zeigt sich häufig durch Symptome wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit oder Verstopfung.IGeL-Info kompakt

Fachgebiete Allgemeinmedizin , Innere Medizin
Anlass Früherkennung von Schilddrüsenfehlfunktionen
Verfahren Messung von Substanzen im Blut
Kosten 20 bis 30 Euro
GKV-Leistung TSH-Bestimmung bei Neugeborenen, zur Abklärung konkreter Beschwerden, zur Therapiekontrolle

Welche Arten von Schilddrüsenerkrankungen gibt es

  • Struma. Strumen gehören zu den häufigsten Schilddrüsenerkrankungen.
  • Morbus Basedow.
  • Hashimoto-Thyreoiditis.
  • Schilddrüsenkrebs.
  • Schilddrüsenunterfunktion.
  • Schilddrüsenüberfunktion.


Häufige Symptome bei einer Schilddrüsenunterfunktion

Bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone kann das Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Gewichtszunahme, Konzentrationsstörungen sowie Haar- und Hautveränderungen bis hin zu Depressionen verursachen.

Wie kann man testen ob man eine Schilddrüsenunterfunktion hat : Zu den Basis-Untersuchungen zählen die allgemeine und spezielle Anamnese (Befragung zu Symptomen und Vorgeschichte), die klinische Untersuchung (z. B. Abtastung des Halses), Blutanalysen und die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse. Das macht meist der Hausarzt.

Wie gefährlich ist eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion : Schwere Folgen sind bei dieser Erkrankung selten. Myxödeme können bei Belastung und langjähriger unzureichender Behandlung zu einem Myxödem-Koma führen. Eine unbehandelte Hypothyreose kann langfristig auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems nach sich ziehen.

Wo hat man Schmerzen bei Schilddrüse

Sie haben Schmerzen im Bereich der Schilddrüse, die bis zu den Ohren, zum Unterkiefer, in den ganzen Kopf oder in den Brustbereich ausstrahlen können. Viele Patienten fühlen sich sehr krank. Sie sind schwach und kraftlos. Zusätzlich können Kopfschmerzen, Fieber und Muskelschmerzen auftreten.

Etwa 10-14 Tage nach dem Infekt fühlen sich die Patienten müde und abgeschlagen und sind in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Sie haben Schmerzen im Bereich der Schilddrüse, die bis zu den Ohren, zum Unterkiefer, in den ganzen Kopf oder in den Brustbereich ausstrahlen können.Charakteristisch sind plötzlich einsetzende starke Halsschmerzen, Schluckstörungen, ein ausgeprägtes allgemeines Krankheitsgefühl mit Fieber und eine Erhöhung entzündungstypischer Werte im Blut. Zusätzlich sind sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion als auch eine Unterfunktion mit entsprechenden Symptomen möglich.

Kann eine Schilddrüsenentzündung von alleine weg gehen : Die Krankheit bildet sich selten von alleine zurück. Häufig wird das Schilddrüsengewebe durch Bindegewebe ersetzt, manchmal bildet sich die gesamte Schilddrüse zurück. Dies nennt man Gewebsschwund bzw. Atrophie.