Antwort Warum 13 Wochen Planung? Weitere Antworten – Warum ist Liquiditätsplanung wichtig

Warum 13 Wochen Planung?
Inhalt einer Liquiditätsplanung

Besonders in Sondersituationen und Krisenphasen ist es elementar, die notwendige Liquidität zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes sicherzustellen. Um dies zu überwachen und um den Überblick über die aktuellen Zahlen zu haben, benötigen Firmen einen Liquiditätsplan.Zur Erstellung eines Liquiditätsplans benötigt man einen Überblick über sämtliche Geschäftskonten. Die Ein- und Auszahlungen verrechnet man pro Woche oder pro Monat miteinander. Diese Salden schreibt man für den prognostizierten Zeitraum fort und macht dabei Abschätzungen, was man an Kosten und Einnahmen erwartet.Während der Cashflow Veränderungen bei Geldzuflüssen und Geldabflüssen über einen bestimmten Zeitraum hinweg misst, bezieht sich die Liquidität stets auf einen bestimmten Zeitpunkt.

Was ist Cash Flow Planung : Im Wesentlichen erfüllt die Cashflow-Planung folgende Aufgaben: Liquiditätsengpässe vorbeugen, indem bei Bedarf rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden können. Transparenz im Unternehmen schaffen, indem alle Ein- und Auszahlungen aufgeführt sind und die Kostenstruktur im Unternehmen aufzeigen.

Was sagt der Liquiditätsplan aus

Der Liquiditätsplan zeigt auf, ob ein Unternehmen finanzielle Reserven hat oder ob finanzielle Engpässe drohen. Unternehmen sollten immer für ausreichende Liquiditätsreserven verfügen. Als Faustregel gilt, dass die Liquiditätsreserve mindestens für drei Monate ausreichen muss.

Was zeigt ein Liquiditätsplan : Die Liquiditätsplanung enthält sämtliche Finanzbewegungen auf monatlicher Basis. Dazu gehören alle Einzahlungen und Auszahlungen auf Ihrem Geschäftskonto, aber auch Gründungskosten, Investitionen und Steuern.

Warum Cashflow wichtiger als Gewinn sein kann

Während der Gewinn wichtige Informationen über die Rentabilität und Effizienz eines Unternehmens liefert, zeigt der Cashflow, ob das Unternehmen tatsächlich in der Lage ist, seine Rechnungen zu bezahlen und in seine Zukunft zu investieren.

Die Free Cashflow Yield ist eine der aussagekräftigsten Einzelkennzahlen.

Warum ist der Cashflow wichtig

Er dient zum Beispiel Kapitalgebern zur Analyse der Unternehmenssituation und gibt an, wie viel Geld dem Unternehmen für Investitionstätigkeiten, Schuldentilgung und Gewinnausschüttung zur Verfügung steht. Außerdem gibt er Auskunft darüber, ob das Unternehmen von Insolvenz bedroht ist.Mit Cashflow (Geldfluss) wird der im Geschäftsjahr erzielte Zufluss bzw. Abfluss liquider Mittel aus der gewöhnlichen Tätigkeit des Unternehmens bezeichnet. Im Unterschied zum Gewinn dürfen fiktive Ausgaben wie Abschreibungen und Rückstellungen – also nicht zahlungswirksame Vorgänge – nicht im Cash Flow erscheinen.Zielwert für die Liquidität 3. Grades sind Werte von mindestens 120 Prozent. Zuweilen werden aber auch Werte von 200 Prozent genannt. Je nach Branche unterscheidet sich der Richtwert.

Sechs Tipps für die Sicherung deiner Liquidität

  • Behalte deine Zahlen fest im Blick. Leider verlieren viele Selbstständige mit der Zeit ihre Zahlungsströme aus dem Blick.
  • Vergiss die Steuer nicht.
  • Setze deine Forderungen durch.
  • Halte deine Investitionen klein.
  • Viel hilft nicht immer viel.
  • Factoring nutzen.

Wie hoch sollte die Liquidität eines Unternehmens sein : Die Liquidität 2. Ordnung ist daher aussagekräftiger für die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens und sollte im Idealfall zwischen 100% und 120% liegen. Ein Wert unter 100% deutet auf zu hohen Lagerbestand oder mangelnden Absatz hin.

Ist ein hoher Cashflow gut : Der Cashflow ist ein wichtiger Indikator für die Finanzlage eines Unternehmens, da er dessen Fähigkeit darstellt, liquiden Mittel zu generieren. Ein positiver Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen genug Geld hat, um seine laufenden Ausgaben zu decken und zusätzlich noch Investitionen tätigen zu können.

Warum ist Cashflow aussagekräftiger als Rentabilität

Je mehr Cash Flow ein Unternehmen erwirtschaftet, desto besser. Selbst erwirtschafteter Cash Flow dient der Finanzierung von Investitionen, der Schuldentilgung und ist notwendig zur Finanzierung von Gewinnausschüttungen. Je höher die Cash Flow-Rendite, desto besser.

Die Richtwerte für die Liquiditätsgrade liegen für die Liquidität 1. Grades zwischen 10 und 30 %, für den Liquiditätsgrad 2 zwischen 100 und 120 % und für die Liquidität 3. Grades bei mindestens 120 %.Bei der Liquidität 2. Grades sollte ein Richtwert von mindestens 100 % oder besser 120 % erreicht werden. Das bedeutet, dass die kurzfristigen Schulden ohne Einschränkungen bezahlt werden können. Liegt der Wert unter 100 %, kann es zu Zahlungsunfähigkeit kommen.

Wie oft Liquiditätsplanung : vierteljährlich, jedoch mindestens für ein Jahr erstellt. Gerade in einer schwierigen Zeit empfiehlt sich eine wöchentliche Liquiditätsplanung.