Antwort Warum heißt eine Abkantpresse Abkantpresse? Weitere Antworten – Was macht eine Abkantpresse

Warum heißt eine Abkantpresse Abkantpresse?
Abkantpresse senkt die Oberform auf das Blech ab, übt Kraft aus und biegt so das Blech. Abkantpressen biegen das betreffende Blech, um die gewünschte Form zu erhalten, und das Blech kann sich mehrfach biegen. Das Biegen von Blech erfordert einen hohen Kraftaufwand.Mit einer Abkantbank lassen sich Bleche an einer geraden Linie entlang gleichmäßig biegen. Das zu biegende Blech wird zwischen Oberwange (Niederhalter) und Unterwange (Biegewange) geklemmt. Durch Schwenken der Biegewange lässt sich das Blech im gewünschten Winkel umformen, bzw. biegen.Zu den Hauptbestandteilen der Abkantpresse gehören die Werkbank, der Stößel, der Stempel (das obere Werkzeug) und die Matrize (das untere Werkzeug).

Wie funktioniert eine Abkantbank : Die Abkantpresse, auch Kantbank, ist eine Biegemaschine mit der Blechstücke unterschiedlicher Größe gebogen und in eine 3D-Form gebracht werden. Dazu presst ein Biegestempel das Blech in eine Matrize, welche den Biegewinkel bestimmt. Abkantpressen werden hauptsächlich in metallverarbeitenden Betrieben eingesetzt.

Welche Vorteile hat die Abkantpresse

Die Abkantpresse hat den Vorteil, dass sie viele verschiedene Biegewinkel mit dem gleichen Werkzeug herstellen kann. Lediglich der Maximalwinkel ist auf dem Werkzeug festgelegt. So kann ein 90° Winkel Werkzeug kein Blech mit einem Winkel von 30° herstellen. Dazu ist ein Umbau der Maschine erforderlich.

Was versteht man unter Abkanten : Abkanten ist ein spanfreies Umformverfahren, bei dem Flächenteile des Bleches unter mechanischer Krafteinwirkung auf der gesamten Biegelinie winkelgenau gekantet werden.

Beim Abkanten handelt es sich um ein spanfreies Umformungsverfahren zur Herstellung von Abkantprofilen. Hierbei werden Bleche durch mechanische Einwirkung im Kaltverfahren über die gesamte Länge der Fläche gleichzeitig in die gewünschte Form gebracht.

Oberhalb 2 mm ist eine Einstellung der Biegewange und der Unterwange (Verschieben des Radius-Mittelpunkts) unabdingbar, um exakte Biegeergebnisse zu erzielen sowie Rissbildung bzw. Materialbruch zu vermeiden.

Wie funktioniert Schwenkbiegen

Bei der Bearbeitungsmethode Schwenkbiegen wird das Produktmetall zwischen Oberwange und Unterwange eingeklemmt. Dann wird das Metall, das noch herausragt, mithilfe der Biegewange auf den gewünschten Winkel gebogen.Abkanten bezeichnet ein Umformverfahren von Blechen. Meistens werden die Bleche an den Kanten umgeformt oder zu Profilen verarbeitet. Die Abkantlängen werden mit einem CAD-Programm erstellt und ermittelt. Die Kantung selbst erfolgt unter mechanischer Krafteinwirkung durch eine Abkantpresse oder Schwenkbiegemaschine.Eine moderne Schwenkbiegemaschine ist so konstruiert, dass die Biegewange das Material in beide Richtungen biegen kann. Im Rahmen dieses Verfahrens bewegt sich eine Biegewange der Schwenkbiegemaschine um ihren Drehpunkt nach unten, die andere bewegt sich um ihren Drehpunkt nach oben.

So kanten Sie Bleche ab

Beim Biegen von Blechen haben Sie zwei Möglichkeiten: Möchten Sie ein Blech mit einer 90°-Abkantung versehen, können Sie es auf Ihre Werkbank legen und ein Stück über die Arbeitsfläche ragen lassen. Nachdem Sie das Blech mit Schraubzwingen fixiert haben, kanten Sie es mithilfe eines Hammers ab.

Welche Bedeutung hat die Walzrichtung beim Abkanten von Blechen : Die richtige Walzrichtung beim Abkanten von Blech

Die Ausrichtung der Fasern hängt dabei immer von der Walzrichtung ab. Da das Material entgegen der Walzrichtung und der Faserbildung weniger robust ist, kann es aufreißen. Aus diesem Grund ist die Walzrichtung ein zu beachtender Faktor für die Qualität der Biegeteile.

Wird ein Blech beim Biegen länger : Wenn Bleche aus ihrer ursprünglichen Form gebogen werden, ändern sich ihre Abmessungen. Die Kraft, die zum Biegen des Blechs aufgebracht wird, bewirkt, dass es sich innen und außen dehnt und staucht. Dadurch ändert sich die Gesamtlänge des Blechs aufgrund des Drucks und der Dehnung im Bereich der Biegung.

Warum muss beim Biegen von Blechen auf die Walzrichtung geachtet werden

Ein Blech hat eine Walzrichtung, die sich an der Oberflächenbeschaffenheit des Blechs erkennen lässt. Man sollte Bleche quer zur Walzrichtung biegen und nicht parallel, sodass das Metall nicht so leicht reißen kann.

Oberhalb 2 mm ist eine Einstellung der Biegewange und der Unterwange (Verschieben des Radius-Mittelpunkts) unabdingbar, um exakte Biegeergebnisse zu erzielen sowie Rissbildung bzw. Materialbruch zu vermeiden. Blechdicken bis 6 mm werden verwendet.Warum darf der Biegeradius nicht zu klein gewählt werden Bei einem zu kleinen Biegeradius kann es auf der äußeren Werkstückseite zu Rissen kommen. Beim inneren Biegeradius kann es zu einer Querschnittänderung kommen.

Was bedeutet Biegeradius 60 mm : Führt der Leitungsweg um die Ecke, muss ein Mindestbiegeradius von 60 mm eingehalten werden. Wählen Sie die den Radius kleiner, riskieren Sie später Beschädigungen am Glasfaser-Kabel, die durch übermäßiges Biegen auftreten können. Auch auf sogenannte Rohrbögen muss aus diesem Grund verzichtet werden.