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Was brauche ich alles für eine Unterverteilung?
In der Unterverteilung sind Stromzähler und gegebenenfalls Rundsteuerempfänger eingebaut. Die Größe der Unterverteilungen (Zählerplatz) sind nach DIN 18012, DIN 18013 (Hausanschlussnischen) sowie der VDE-AR-N 4101 (Ausführung) geregelt, dabei ist in Wohnhäusern die Anzahl der Zähler von Bedeutung.Stromkästen können neben Sicherungen, LS-Schalter und FI-Schutzschalter über verschiedene weitere Elemente wie Schmelzsicherungen, Beleuchtungs-Transformatoren, Zeitschaltuhren, Meldeleuchten, Messwandler und Relais verfügen.Gängige Kabel bei Wohnungsunterverteiler mit normalen Kabellängen und Vorsicherungen bis ca. 50A sind beispielsweise NYM-J 5x10mm2.

Was ist alles in einem Verteilerkasten : Der Verteiler hat dabei meist mehrere Installationsreihen mit Hutschienen. Diese sind in Größe und Bauart genormt und für den sicheren Einsatz von Automaten (LS-Schalter), Fehlerstromschutzschaltern (FI-Schalter), Personenschutzschalter oder Relais vorgesehen.

Wer darf eine Unterverteilung installieren

Elektrotechnisch unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht und Leitung einer Elektrofachkraft arbeiten.

Ist ein Hauptschalter in der Unterverteilung vorgeschrieben : Grundsätzlich ist in Niederspannungs-Hauptverteilungen und/oder Unterverteilungen kein Lasttrennschalter (Hauptschalter) erforderlich.

Einspeisung Zählerschrank

Die Hauptleitung ist von unten oder seitlich in den Zählerschrank einzuführen. Für die Zuleitung sollte min. ein Kabeltyp von NYM-J 5x16mm² oder NYY-J 5x16mm² gewählt werden.

5x 10 mm² sind für Unterverteilungen vorgeschrieben.

Welcher FI in die Unterverteilung

Die Zuleitung von der Hauptverteilung zur Unterverteilung hat aktuell einen FI Typ A mit 40A, 0,03A, die drei LS haben alle 16A.Verteilung in Wohngebäuden

Diese separaten Stromkreisverteiler (Unterverteiler) sollten dann in der Nähe eines Belastungsschwerpunktes, z. B. im Erdgeschoss in der Nähe von Küche oder Wohnzimmer installiert werden.Ja, es sind 4mm², zumindest steht es drauf. Alle anderen Kabel sind 2,5mm², bis auf das 6mm² zur Neutralleiterschiene.

Elektroarbeiten beim Umzug – was darf man als Laie selbst machen, was nicht

  • keine Lampen selbst anschließen.
  • keine Steckdosen oder Schalter austauschen/entfernen.
  • keinen Elektroherd oder sonstige Geräte mit Festanschluss anschließen.

Welcher Querschnitt vom Zählerschrank zur Unterverteilung : Dabei gilt für Messeinrichtungen bis 63 A ein Nennquerschnitt von 10 mm2 und für Messeinrichtungen größer 63 A ein Nennquerschnitt von 16 mm2 (für Direktmesseinrichtungen bis 100 A).

Welche Kabelstärke für Unterverteilung : Landläufig werden Unterverteilungen intern in 10mm² verdrahtet. Davon wollte die Bauleitung abweichen, mit der Begründung, dass laut VDE eine Reduzierung des Leiterquerschnitts um 2 Größen zulässig sei. Bei einer Zuleitung von 16mm² wäre eine interne Verdrahtung mit 6mm² möglich.

Sind 2 FI-Schalter Pflicht

Wie viele FI-Schalter sind Pflicht Laut aktueller DIN 18015 dürfen maximal 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden (einpolige RCDs maximal 2 Stromkreise; dreipolige RCDs maximal 6 Stromkreise). Das bedeutet: Bei einer Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen sollten maximal 2 Fehlerstromschutzschalter vorhanden sein.

Laut aktueller DIN sind max. 6 Leitungsschutzschalter pro 4 – poligen FI-Schutzschalter (30mA) zulässig.Der Abstand vom Fußboden bis zur Mitte der Mess- und Steuereinrichtung muss mindestens 0,80 m und darf maximal 1,80 m betragen.

Wer darf im Sicherungskasten arbeiten : Nur qualifizierte Elektriker können unabhängig an elektrischen Anlagen arbeiten, da nur sie die ihnen anvertrauten Arbeiten ausführen können. Eine Elektrofachkraft kann: beurteilen.