Antwort Was genau ist Photovoltaik? Weitere Antworten – Was ist Photovoltaik einfach erklärt
Mit Photovoltaik wird aus Sonnenenergie Strom
Das Sonnenlicht regt Elektronen in den Solarzellen an, sich zu bewegen. Dabei entsteht elektrischer Strom: Gleichstrom. Damit Sie den über Photovoltaik erzeugten Strom im Haushalt nutzen können, wandelt ein Wechselrichter den Gleichstrom zu Wechselstrom um.Photovoltaik – oder auch Fotovoltaik – meint die direkte Umwandlung von (Sonnen-)Licht in elektrischen Strom. „Photo“ leitet sich vom griechischen Wort für Licht ab. Der zweite Bestandteil bezieht sich auf Volt, die Einheit für die elektrische Spannung.Solarenergie – Was ist das überhaupt
Vorteile | Nachteile |
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saubere und emissionsfreie Energiegewinnung | Strommenge ist abhängig von Wetter und Jahreszeit |
kostenlose Stromerzeugung | teuer in der Anschaffung (gilt nicht bei Miete) |
senkt dauerhaft die Stromrechnung | zusätzlicher bürokratischer Aufwand |
Was ist der Unterschied zwischen Solaranlagen und Photovoltaik : Das heißt: Solaranlagen nutzen Sonnenenergie – und wandeln diese entweder in Strom oder Wärmeenergie um. Stromerzeugende Solaranlagen werden als Photovoltaikanlage (kurz PV-Anlage) bezeichnet. Denn Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung von Lichtenergie – den Sonnenstrahlen – in elektrische Energie.
Welche Vor und Nachteile hat die Photovoltaik
Fazit
Pro: Vorteile einer PV-Anlage | Kontra: Nachteile einer PV-Anlage |
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Finanzieller Ertrag aus zwei Quellen | Schwankende Ausbeute |
Steuererstattung | |
Langlebigkeit | |
Zapfsäule für das eigene Elektroauto |
Wie kommt der Strom von der Photovoltaikanlage ins Haus : Der von den Photovoltaikmodulen erzeugte Strom wird zuerst in einen Wechselrichter geleitet (ist im Lieferumfang enthalten), dieser ist über ein Kabel mit dem Hausnetz verbunden und speist den erzeugten Strom ins Hausnetz ein. Dabei synchronisiert sich der Wechselrichter mit dem Hausnetz.
Photovoltaik lohnt sich nicht, wenn der Preis pro kWp bei über 1.800 € liegt. Die Stromerzeugungskosten sind in diesem Fall zu hoch und beeinträchtigen die Rentabilität der PV-Anlage.
Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage nicht Photovoltaik lohnt sich nicht, wenn der Preis pro kWp bei über 1.800 € liegt. Die Stromerzeugungskosten sind in diesem Fall zu hoch und beeinträchtigen die Rentabilität der PV-Anlage.
Was spricht gegen Photovoltaik auf dem Dach
Ein Nachteil von Solaranlagen auf dem Dach ist, dass sie hohe Anschaffungskosten verursachen. In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaik-Anlagen deutlich gesunken. Das liegt daran, dass eine größere Nachfrage besteht und die einzelnen Technologien somit nach und nach massentauglich werden.Die Sonnenkollektoren der Solarthermie bieten mit einem Wirkungsgrad von 80% eine deutlich bessere Effizienz, denn der Wirkungsgrad der Photovoltaikmodule beträgt nur 14 bis 22% beträgt. Daher brauchen Sie für eine Solarwärmeanlage auch viel weniger Platz auf dem Dach als für eine Solarstromanlage.Eine Photovoltaikanlage ist deutlich teurer als eine Solarthermieanlage. Meist müssen 10.000 € bis 25.000 € in die Hand genommen werden. Da die Stromkostenersparnis aber erheblich ist, gleicht sich diese Anfangsinvestition bereits nach 10 bis 15 Jahren wieder aus.
Viele Anlagen werden aber länger halten und noch länger Überschüsse erwirtschaften. Wichtig ist, dass ihr auf den Preis pro Kilowatt Anlagenleistung achtet. Ist dieser zu hoch, kann sich die Photovoltaik-Anlage nicht lohnen. Das ist meist der Fall, wenn ihr mehr als 1.800 Euro pro kWp zahlt.
Kann man eine Photovoltaikanlage ohne Einspeisung betreiben : Sie können eine Photovoltaik-Anlage ohne Einspeisung an das Hausnetz anschließen. Eine PV-Anlage ohne Einspeisung ist gesetzlich erlaubt, wird in der Regel aber nicht umgesetzt. Möchten Sie Solarstrom ins öffentliche Stromnetz einspeisen, ist eine Anmeldung beim örtlichen Stromversorger erforderlich.
Wie wird eine Photovoltaikanlage an das Stromnetz angeschlossen : Sind Wechselrichter, Schuko-Stecker und Steckdose für einen Anschluss vorhanden, darfst Du Deine Anlage bei einer Wechselrichterleistung von bis zu 600 Watt einfach anschließen. Dann wird der umgewandelte Solarstrom ins Stromnetz eingespeist und steht Dir zur Verfügung.
Ist Solarstrom vom eigenen Dach überhaupt noch rentabel
Photovoltaik-Anlagen sind eine lohnende Investition, wenn möglichst viel vom selbst erzeugten Strom auch selbst genutzt wird. Das neue EEG 2023 macht auch Anlagen mit vollständiger Einspeisung wirtschaftlich attraktiv. Solarstrom-Anlagen können Sie kaufen oder mieten.
PV liefert keine gleichmäßige Stromeinspeisung. Naturgemäß schwankt die eingespeiste Strommenge je nach Tageszeit und Witterung. Durch den vermehrten Zubau mit Photovoltaikanlagen kommt es daher entweder zu einer Über- oder Unterversorgung an Strom. Speichermöglichkeiten sind momentan noch sehr teuer.Die Kosten einer Solaranlage im Überblick
Leistung | Ohne Speicher | Mit Speicher |
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6 kWp | 14.100€ | 17.300€ |
7 kWp | 16.300€ | 22.700€ |
8 kWp | 17.500€ | 24.000€ |
9 kWp | 19.500€ | 26.000€ |
Welche Dächer sind für Photovoltaik nicht geeignet : Voraussetzungen für eine Aufdach-Montage
Diese halten dann die Solarmodule. Falls Sie eine Aufdach-Montage wünschen, muss Ihr Dach ausreichend tragfähig sein. Etwa 300 Newton pro Quadratmeter sollte es aushalten. Deswegen sind reine Blechdächer und Flachdächer nicht für eine Aufdach-Montage geeignet.