Antwort Was ist das Unwort des Jahres 2024? Weitere Antworten – Wer kürt das Unwort des Jahres

Was ist das Unwort des Jahres 2024?
Das Unwort des Jahres 2022 wurde am 10. Januar bekannt gegeben: Die Jury wählte „Klimaterroristen“. Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisteninnen und Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren, begründete die Jury ihre Wahl.Eine Jury aus Sprach-Fachleuten gibt jährlich das Unwort des Jahres bekannt.1991 – ausländerfrei: Das erste Unwort des Jahres bezieht sich auf die ausländerfeindlichen Übergriffen in der sächsischen Stadt Hoyerswerda, wo randalierende Neonazis vor aller Augen Heime von Asylbewerbern und Vertragsarbeitern mit Steinen und Molotow-Cocktails bewarfen und deren Bewohner tätlich angriffen.

Wie ist das Unwort des Jahres : Unwörter des Jahres

Jahr Unwort des Jahres
2019 Klimahysterie
2020 Rückführungspatenschaften
Corona-Diktatur
2021 Pushback

Welches Wort wurde in Deutschland im Jahr 2004 zum Unwort des Jahres gekürt

Zeitgleich mit der Verkündung des „Unworts des Jahres“ gibt die Börse Düsseldorf das „Börsen- Unwort 2004“ bekannt. Es lautet Seitwärtsbewegung, womit die Nichtveränderung der Marktsitu- ation (vgl. Nullwachstum) sprachlich dynamisiert wird (s. Anlage).

Was war das Unwort des Jahres 2013 : Das Wort „Sozial-Tourismus“ ist das Unwort aus dem Jahr 2013. Am Ende von jedem Jahr wählen Sprach-Experten das Unwort des Jahres.

"Krisenmodus" zum Wort des Jahres 2023 gekürt

"Krisenmodus" ist das Wort des Jahres 2023. Das hat die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden mitgeteilt. 2023 habe das Wort "Krise" seinen Höhepunkt erreicht, hieß es zur Begründung.

Die häufigsten Wörter in deutschsprachigen Texten

Rang Die häufigsten Wörter
1 der, die, das [bestimmter Artikel]
2. in
3. sein [Verb]
4. und

Was war das Jugendwort 1999

Gesamtübersicht

Jahr Wort des Jahres Unwort des Jahres
1998 Rot-Grün sozialverträgliches Frühableben
1999 Millennium Kollateralschaden
2000 Schwarzgeldaffäre national befreite Zone
2001 der 11. September Gotteskrieger

Die Wörte des Jahres 1984 sind: "Waldsterben", "Saurer Regen" und "Umweltauto". Fremdwort des Jahres ist das Bindemittel "Formaldehyd". Ebenfalls erobern sich Begriffe wie "gläserne Taschen der Volksvertreter" einen Spitzenplatz, dicht gefolgt von der "Neidsteuer" und der "Zwangsabgabe".2007. Herdprämie: Das Wort diffamiert Eltern, insbesondere Frauen, die ihre Kinder zu Hause erziehen, anstatt einen Krippenplatz in Anspruch zu nehmen. Zum Unwort des Jahres 2007 ist der Begiff «Herdprämie» gewählt worden.

Gesamtübersicht

Jahr Wort des Jahres Unwort des Jahres
1992 Politikverdrossenheit ethnische Säuberung
1993 Sozialabbau Überfremdung
1994 Superwahljahr Peanuts
1995 Multimedia Diätenanpassung

Was war das Unwort des Jahres 2012 : Das Wort „Opfer-Abo“ ist das Unwort des Jahres 2012. Das Wort wurde als schlechtes Beispiel ausgewählt, weil es Frauen beleidigt. Der Wetter-Moderator Jörg Kachelmann hat das Wort benutzt.

Was ist das Jugendwort 2000 : Die Jugend „lol”-t, „checkt ein”, „checkt ab”, „gammelt hart” und „geht steil”. Musst du beim Lesen dieser Wörter auch schmunzeln Dann weißt du wohl auch, dass diese Begriffe alle aus der Jugendsprache der 2000er-Jahre stammen.

Was war das Jugendwort 1979

Wörterbuch-Verlag ermittelt „Jugendwort des Jahres“. Mal Englisch, mal Landessprache. Eigenwillige Votings auf den Plätzen zwei und drei. 1979 hatte die Punkband The Damned eine Hitsingle namens „Smash It Up“ auf ihrem Album „Machine Gun Etiquette“.

Gesamtübersicht

Jahr Wort des Jahres 2. und 3. Platz
1977 Szene Terrorismus, Terrorist; Sympathisant
1978 konspirative Wohnung die Grünen; Geisterfahrer
1979 Holocaust Boat people; Nachrüstung
1980 Rasterfahndung Asylant; Instandbesetzer

ZDF Magazin Royale on X: "Jugendwort des Jahres 1969: mooning #bitchmove" / X.

Welches Wort wurde in Deutschland im Jahr 2002 zum Unwort des Jahres gekürt : die "lächerliche Unlogik" der Wortbildung, teilte der Germanistik-Professor Horst Dieter Schlosser am Dienstag (21.01.2003) in Frankfurt mit. Zur Begründung hieß es außerdem, ein Individuum könne keine Aktiengesellschaft sein.