Antwort Was ist ein Girokonto einfach erklärt? Weitere Antworten – Was versteht man unter einem Girokonto

Was ist ein Girokonto einfach erklärt?
Das Girokonto (von italienisch giro [ˈdʒiːro], deutsch ‚Kreis, Umlauf', zu altgriechisch γυρός gȳrós, deutsch ‚rund'), auch Sichtkonto und in Gesetzen Zahlungskonto genannt, ist ein von Kreditinstituten für Bankkunden geführtes Bankkonto zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs und anderer Bankgeschäfte.Ein Bankkonto ist so etwas wie ein Geldbeutel, der aber auf der Bank liegt. Auf dem Bankkonto liegen aber keine Scheine und Münzen, sondern das Geld ist nur aufgeschrieben. In einen Geldbeutel kann man Geld hinein tun oder wieder herausnehmen.Wer ein Konto eröffnet, bekommt in der Regel auch die Zugangsdaten fürs Onlinebanking. Mit einem klassischen Girokonto können Kund:innen ihre Bankgeschäfte online abwickeln, aber auch Beratungsgespräche in einer Filiale vereinbaren. Ganz anders bei einem Onlinekonto bei einer Direktbank.

Was ist mit Girokonto gemeint : Das Girokonto ist die Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Giro ist italienisch und heißt Kreis, Umkreis, Runde. Damit ist der ständige Kreislauf des Geldes zwischen Personen und Unternehmen und Institutionen über ihre Konten gemeint.

Warum heißt es Girokonto

Das Geld auf Deinem Girokonto ist also ständig in Bewegung, daher kommt auch der Name „Giro“, was im Italienischen so viel wie „Kreis“ bedeutet.

Ist ein Girokonto ein Bankkonto : Sie brauchen ein deutsches Bankkonto (Girokonto), wenn Sie längerfristig in Deutschland leben möchten, etwa, um eine Wohnung zu mieten und das Gehalt überwiesen zu bekommen.

Girokonto Nachteile

  • Keine oder nur geringe Guthabenzinsen.
  • Negativzinsen möglich.
  • Hohe Dispozinsen bei Kontoüberziehung.
  • Je nach Bank zusätzliche Kosten möglich.
  • Staatlicher Zugriff / Sperrung möglich.
  • Finanzbehörden können Einsicht nehmen.


Es empfiehlt sich, dauerhaft rund ein Monatseinkommen im Plus zu sein, um Spielraum zu haben und Mehrkosten – etwa für eine größere Geburtstagsfeier – aufzufangen. Mehr als ein Monatsgehalt sollte es jedoch nicht sein, denn in den meisten Fällen gibt es bei Girokonten keine Zinsen.

Welche Arten von Girokonto gibt es

Nach dem Verwendungszweck

Kontoart Produktgruppe Finanzprodukt
Metallkonto Edelmetallhandel Gold, Silber, Palladium und Platin
Sparkonto Einlagengeschäft Spareinlagen
Tagesgeldkonto Einlagengeschäft Sichteinlagen
Termingeldkonto Einlagengeschäft befristete Einlagen

Mit einem Girokonto können Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben zudem komfortabler im Blick behalten und überprüfen. Schließlich werden alle Kontobewegungen für Sie aufgezeichnet und per Kontoauszug oder Online-Banking nachvollziehbar dargestellt.Das Girokonto ist ein Konto bei einer Bank, das zur Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs dient. Es wird daher auch Zahlungskonto genannt.

Allerdings stellen die meisten Banken die folgenden (formalen) Bedingungen:

  • ein fester Wohnsitz in Deutschland (nicht erforderlich für das Basiskonto nach dem Zahlungskontengesetz)
  • eine gute Bonität.
  • ein regelmäßiges Einkommen.
  • keine offenen Verpflichtungen.
  • keine negativen SCHUFA-Einträge.

Wie viel Geld darf man im Girokonto haben : Grundsätzlich gibt es keine gesetzliche Höchstgrenze dafür, wie viel Geld ein Anleger auf einem Tagesgeldkonto haben darf. Einlagen sind in der EU allerdings nur bis 100.000 Euro pro Person und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

Wie viel Geld sollte man mit 50 auf dem Konto haben : Eine wichtige Faustregel für dieses Alter kommt von der Wirtschaftswissenschaftlerin Kimmie Greene: Mit 50 Jahren sollten Sparende das Fünffache des Jahresgehalts gespart haben, das sie zuletzt verdient haben.

Was passiert wenn man mehr als 100.000 Euro auf dem Konto hat

Was passiert, wenn ich mehr als 100.000 Euro auf der Bank habe Da die gesetzliche Einlagensicherung nur zu 100 % Beträge bis zu 100.000 € absichert, besteht das Risiko, dass du den Betrag über 100.000 € im Falle eines Bankausfalls verlieren könntest.

Der Grundfreibetrag beträgt bei einzelveranlagten Steuerbürgerinnen und Steuerbürgern im Jahr 2022 10.347 € (2023: 10.908 €). Bei zusammenveranlagten Ehegatten/Lebenspartnern verdoppelt sich der Grundfreibetrag auf 20.694 € (2023: 21.816 €).Im Alter von 50 Jahren sollte das Sechsfache des Jahreseinkommens auf dem Konto liegen. Bis zum 60. Geburtstag sollte man das Achtfache des Jahresgehalts sparen. Beim Renteneintritt mit 67 Jahren sollte schließlich das Zehnfache des letzten Gehalts gespart worden sein.

Wie viel Geld sollte man mit 60 haben : Nach der Faustregel sollte sie also mit 60 mindestens 200.000 Euro gespart haben (10 % von 50.000 € = 5.000 €; 5.000 € x 40 Berufsjahre = 200.000 €).