Antwort Was ist ein wildgarten? Weitere Antworten – Was versteht man unter einem Naturgarten

Was ist ein wildgarten?
Ein Naturgarten ist naturnaher Lebensraum für Menschen, wildlebende Tiere und Pflanzen. Er fördert die biologische Vielfalt und ist selbst erneuernd. Seine Pflege wird auf ein ökologisches Mindestmaß reduziert.Wildpflanzen und Wildblumen für Ihren Naturgarten

  • Schafgarbe. Achillea millefolium.
  • Giersch / Geißfuß Aegopodium podagraria.
  • Kleiner Odermennig. Agrimonia eupatoria.
  • Kriechender Günsel. Ajuga reptans.
  • Gelbgrüner Frauenmantel. Alchemilla xanthochlora (vulgaris)
  • Knoblauchrauke / Lauchhederich.
  • Bärlauch.
  • Färberkamille.

Nur einheimische Pflanzen verwenden

Exotische Pflanzen haben in einem Wildgarten keinen Platz. Der Wildgarten sollte ausschließlich mit heimischen Gewächsen und Pflanzen angelegt werden. Das hat seinen Grund darin, dass ja die einheimischen Tiere hier einen Lebensraum finden sollen, und die Pflanzen als Nahrung dienen.

Wie sollte ein Naturgarten aussehen : Setzen Sie auf eine große Pflanzenvielfalt und natürliche Materialien. Pflanzen Sie möglichst viele heimische, insektenfreundliche Arten. Zur Gliederung des Gartens dienen Beete mit hohen Stauden, Totholzhecken und Trockenmauern. Auch eine Vogeltränke und ein kleiner Gartenteich bereichern den Naturgarten.

Was macht einen Naturgarten aus

Kein Kunstdünger, kein Torf, kein Gift

Ein Naturgarten enthält keine pflanzen- und tiergiftige Stoffe, Agro-Chemikalien, Torf, synthetische Bodenhilfsstoffe, chemisch-synthetische Stickstoffdünger oder leichtlösliche Phosphate. Auch gentechnisch veränderten Organismen oder ebensolches Saatgut kommen nicht zum Einsatz.

Welche Pflanzen gehören in den Naturgarten : Weitere Pflanzen für den Naturgarten:

  • Blut-Storchenschnabel (Geranium sanguineum)
  • Eisenhut (Aconitum)
  • Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)
  • Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Glockenblume (Campanula)
  • Kriechende Günsel (Ajuga reptans)
  • Natternkopf (Echium vulgare)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
Name Verwendete Pflanzenteile
Gänseblümchen Bellis perennis Blätter, Blüten, Knospen
Gänsefingerkraut Argentina anserina Blätter
Gänsefuß, Weißer Chenopodium album Blätter, Sprossen, Samen
Gartenkresse Lepidium sativum Blättchen, Stängel, Samen


Denn Wildpflanzen sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und für unsere Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Gehen die Wildpflanzen, gehen auch die Tiere. Vor allem der schwindende Lebensraum verursacht immense Verluste. Die Populationen können sich nicht mehr austauschen.

Wie funktioniert ein Waldgarten

Die Gewächse in einem Waldgarten sind räumlich und zeitlich so angelegt, dass der Eingriff in die Natur möglichst gering gehalten wird. Dazu unterstützen die Pflanzen sich gegenseitig, indem z.B. Stickstofffixierer eingebracht oder Pflanzen eingesetzt werden, die natürliche Fressfeinde von Schädlingen anlocken.Die erste und einfachste Maßnahme ist es, einfach eine wilde Ecke stehen zu lassen, die weder gemäht noch betreten wird. Hier lassen wir Brennnesseln, Gräsern und Klee ihren Raum. Denn sie sind für viele unserer Insektenarten überlebenswichtig.Hier erfahren Sie, welche zehn essbaren Unkräuter nicht auf dem Kompost, sondern in der Küche landen sollten.

  • Sauerampfer. Das Kraut mit den pfeilförmigen Blättern kommt häufig auf feuchten Wiesen und Feldern vor.
  • Schafgarbe.
  • Vogelmiere.
  • Giersch.
  • Knopfkraut.
  • Gartenschaumkraut.
  • Spitzwegerich.
  • Brennnessel.


Denn Wildpflanzen sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und für unsere Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Gehen die Wildpflanzen, gehen auch die Tiere. Vor allem der schwindende Lebensraum verursacht immense Verluste. Die Populationen können sich nicht mehr austauschen.

Was ist der Unterschied zwischen Wild und Kulturpflanzen : Der Unterschied ist die Rangstufe im internationalen Code der Nomenklatur der Kulturpflanzen, der die einheitliche Benennung von Kulturpflanzensorten regelt. Kulturpflanzen weisen im Gegensatz zu Wildpflanzen typische Veränderungen auf. Beispielsweise kann die Keimruhe der ausgereiften Samen reduziert sein.

Wie gross muss ein Waldgarten sein : Damit der Eindruck eines Waldes entsteht, sollten mindestens 6 Bäume Platz finden. Empfohlen wird eine Fläche von mindestens 200 Quadratmetern, um den Effekt eines Waldgartens entstehen zu lassen. Möchten Sie in Ihrem Waldgarten ein paar Lichtungen entstehen lassen, wird natürlich mehr Platz benötigt.

Wie sieht ein Waldgarten aus

Ein Waldgarten ist kein Garten im Wald, sondern eine Form der Gartengestaltung nach dem Vorbild der Struktur eines Waldes. Bei dieser Gartenform stehen Bäume, Sträucher und mehrjährige Arten im Mittelpunkt.

Beispiele für Neophyten

  • Heraklesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Indisches oder drüsiges (Riesen-)Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Japanischer Staudenknöterich (Reynoutria [Fallopia] japonica)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Robinie (Robinia pseudacacia)

Wenn du Giersch essen möchtest, dann kannst du das ohne Bedenken tun – solange du nur die oberirdischen Teile der Pflanze nutzt. Blätter, Knospen, Blüten und Früchte sind alle zum Verzehr geeignet. Denn Giersch gehört, wie zum Beispiel Löwenzahn auch, zu den Unkräutern, die man essen kann.

Warum Wildpflanzen essen : Die Pflanzen im Wald sind wahre Superfoods – sie beinhalten eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ihre natürlichen Bitterstoffe sorgen nicht nur für Würze in deinem Essen, sondern sind auch noch unheimlich gesund.