Antwort Was passiert mit Credit Suisse Aktien bei Übernahme? Weitere Antworten – Was passiert mit CS Aktie nach UBS Übernahme
Die Geschäftstätigkeiten werden nach Angaben der Banken bis zur Überführung der CS Schweiz in die UBS-Systeme, wohl bis 2025, gleich fortgeführt. Die CS-Aktien wiederum wurden schon im Juni von der Börse genommen und in UBS-Aktien umgetauscht. Für 22.48 CS-Aktien gab es eine neue UBS-Aktie.Der Kauf der Credit Suisse erfolgt über einen Aktientausch. Die Aktionäre der CS erhalten für 22,48 Aktien der CS eine Aktie der UBS. Damit zahlt die UBS für die Credit Suisse 3 Milliarden Franken.Was passiert mit Aktien, wenn Unternehmen fusionieren Bei einer Fusion werden zwei Unternehmen miteinander verschmolzen. Aktien werden dann in der Regel durch das neu gegründete Unternehmen und ein neues Symbol für die Aktien ersetzt.
Werden CS-Aktien automatisch umgewandelt : Was passiert mit meinen CS-Aktien Laut Vermögensverwalter Damian Gliott werden die CS-Aktien zu einem späteren Zeitpunkt automatisch in UBS-Aktien umgewandelt, sofern diese vorher nicht verkauft wurden.
Was passiert mit den CS Aktien bei einer Fusion
Alle Aktionärinnen und Aktionäre der Credit Suisse erhalten als Gegenleistung für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Dieses Umtauschverhältnis entspricht einem Übernahmepreis von CHF 3 Mia. für sämtliche Aktien der Credit Suisse.
Wann werden die Credit Suisse Aktien in UBS Aktien umgewandelt : UBS erwartet den Vollzug der Übernahme der Credit Suisse bereits am 12. Juni 2023. Die Aktionäre der Credit Suisse erhalten eine UBS-Aktie pro 22.48 ausstehende Aktien. UBS Group AG übernimmt sämtliche Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der Credit Suisse Group AG.
CS hat über 150 Jahre Aktien-Geschichte hinter sich
Nun ist am 12. Juni 2023 der letzte Handelstag der unter dem Kürzel CSGN an der Schweizer Börse gehandelten Aktien zu Ende gegangen.
Wird das Delisting vom Unternehmen betrieben, muss ein Angebot an die Aktionäre und Aktionärinnen erfolgen, alle Aktien zurückzukaufen. Dabei gilt: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) muss das Angebot gebilligt haben. Unternehmen ist es untersagt, das Angebot an Bedingungen zu knüpfen.
Was bedeutet Delisting für den Aktionär
Mit dem Delisting ist ein Verkauf der Aktie durch den Aktionär theoretisch noch denkbar, eine Handelsplattform fehlt jedoch. Erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen für die Anleger sind die Folge.Die Aktie des betroffenen Unternehmens ist nach dem Delisting nicht mehr an der Börse notiert und kann nicht mehr aktiv gehandelt werden. Dadurch wird die Verkehrsfähigkeit der Aktie erheblich beeinträchtigt. In der Regel musst Du bei einem Delisting also mit starken Kursverlusten rechnen.Zur Handelseröffnung am 13. Juni 2023 wird der Handel mit den derzeit an der SIX kotierten Stammaktien der Credit Suisse an der SIX voraussichtlich eingestellt, und sie werden am Ende dieses Tages von der SIX dekotiert.»
Nach dem Rückkauf: Die zurückgekauften Aktien werden meist vernichtet oder weiterverwendet, z.B. zur Mitarbeiterbindung. Für Anleger:innen: Nach einem Aktienrückkauf kann der Aktienkurs steigen. Die Dividendenrendite verbessert sich oft, da sich die unveränderte Dividende auf weniger Aktien verteilt.
Was passiert mit den CS-Aktien bei einer Fusion : Alle Aktionärinnen und Aktionäre der Credit Suisse erhalten als Gegenleistung für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Dieses Umtauschverhältnis entspricht einem Übernahmepreis von CHF 3 Mia. für sämtliche Aktien der Credit Suisse.
Wie lange werden CS Aktien noch gehandelt : Zur Handelseröffnung am 13. Juni 2023 wird der Handel mit den derzeit an der SIX kotierten Stammaktien der Credit Suisse an der SIX voraussichtlich eingestellt, und sie werden am Ende dieses Tages von der SIX dekotiert.»
Was passiert wenn man ein Übernahmeangebot nicht annimmt
Aktionäre, die ein Übernahmeangebot ablehnen, bleiben weiter Inhaber ihrer Anteile, können aber mit einem Squeeze Out aus dem Unternehmen gedrängt werden, wenn der Hauptaktionär über 95 Prozent aller Aktien hält.
Seit dem 1. Januar 2020 ist nun klar geregelt, dass Verluste durch Ausbuchung (§ 20 Abs. 1 EstG) oder Veräußerung wertlos gewordener Aktien und anderer Wertpapiere in Höhe bis 20.000 Euro mit positiven Kapitaleinkünften – nicht jedoch mit anderen Einkünften – ausgeglichen werden dürfen.Aber Vorsicht: „Wer das Angebot nicht annimmt, wird zu einem Aktionär einer nicht mehr börsennotierten Gesellschaft“, warnt die DSW. Er muss damit rechnen, dass er seine Aktien später kaum verkaufen kann, weil sie nur wenig gehandelt werden.
Ist die CS Aktie noch handelbar : Dies entspricht einem Abschlag von mehr als 50 Prozent zum letzten Börsenkurs. Die Fusion soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden und ist – aufgrund des angewandten Notrechts – nicht von der Zustimmung der UBS- und CS-Aktionäre abhängig. CS-Aktien sind zurzeit noch an der Schweizer Börse handelbar.