Antwort Was passiert, wenn der Wechselrichter zu klein dimensioniert ist? Weitere Antworten – Was passiert wenn der Wechselrichter unterdimensioniert ist
Sind sie unterdimensioniert, werden die Leistungsspitzen nur dann gekappt, wenn ideale Bedingungen herrschen. Dieser Energieverlust über einen gesamten Jahresverlauf einer PV-Anlage ist in der Regel marginal und muss dann den höheren Investitionskosten für größere Wechselrichter entgegengesetzt werden.Folgen der Überdimensionierung
Ein überdimensionierter Wechselrichter arbeitet ineffizient und verschwendet Energie. Ein ausgewogenes Verhältnis von System- und Wechselrichterleistung ist entscheidend.Die Wechselrichterleistung muss zur tatsächlichen Leistung der Solarmodule passen, die in Kilowatt peak (kWp) angegeben werden. Als ganz grob vereinfachte Daumenregel benötigen Sie pro kWp installierter Leistung einen Wechselrichter mit einer Nennleistung von 1 kVA. In der Praxis ist das Verhältnis nicht genau 1:1.
Was ist der Dimensionierungsfaktor : Der Dimensionierungsfaktor ist das Verhältnis von DC-seitig installierter PV-Nennleistung und der AC-seitigen Ausgangsleistung des Wechselrichters. Er sollte in der Regel nicht kleiner als 100% sein.
Warum Wechselrichter kleiner als PV-Anlage
Je kleiner der Wechselrichter ist, desto geringer ist dabei in der Regel auch die Anlaufspannung. Das bedeutet, dass der Wechselrichter auch trotz weniger Sonneneinstrahlung oder anderen Beeinflussungen schneller und öfter anspringt und demzufolge schneller und mehr Wechselstrom erzeugt.
Was passiert wenn der Wechselrichter zu groß ist : Eine Überdimensionierung setzt die Spitzenlast eines Systems höher an, so kann das System mehr Gleichstrom erzeugen (Abb. 1). In den seltenen Fällen, in denen das Modulfeld mehr Energie erzeugt, als der Wechselrichter umwandeln kann, fällt der Überschuss weg und geht als Wärme verloren.
Anders als viele PV-Interessierte denken, müssen Wechselrichter nicht zwingend so groß ausgelegt werden, wie die kWp-Leistung der Solaranlage vermuten lässt. Stattdessen ist es oftmals sogar sinnvoll, einen kleineren Wechselrichter zu wählen, um den Ertrag zu maximieren.
Wie berechnet man die Auslegung des Wechselrichters Für die Auslegung des Wechselrichters ist das Verhältnis zwischen Anlagenleistung und Wechselrichterleistung entscheidend. Dieses Verhältnis sollte zwischen 90 und 110% liegen, damit die PV-Anlage möglichst viel Ertrag erzeugt.
Warum Wechselrichter kleiner als PV Anlage
Je kleiner der Wechselrichter ist, desto geringer ist dabei in der Regel auch die Anlaufspannung. Das bedeutet, dass der Wechselrichter auch trotz weniger Sonneneinstrahlung oder anderen Beeinflussungen schneller und öfter anspringt und demzufolge schneller und mehr Wechselstrom erzeugt.Durch die Verwendung eines überdimensionierten PV-Generators kann der DC-Energieertrag der Anlage besser an die AC-Nennleistung des Wechselrichters angepasst werden. So kann ein Wechselrichter mit niedrigerem AC-Nennwert (somit mit geringeren Kosten) eingesetzt werden.Als Faustregel gilt, dass die Batteriekapazität bei einem 12 V-System bei etwa 20 % der Wechselrichterkapazität liegt. Bei 24 V-Wechselrichtern sind es 10 %. Die Batteriekapazität für einen Mass Sine 12/1200 mit 12 V beträgt z.B. 240 Ah, während der Mass Sine 24/1500 mit 24 V mindestens 150 Ah benötigt.
Je kleiner der Wechselrichter ist, desto geringer ist dabei in der Regel auch die Anlaufspannung. Das bedeutet, dass der Wechselrichter auch trotz weniger Sonneneinstrahlung oder anderen Beeinflussungen schneller und öfter anspringt und demzufolge schneller und mehr Wechselstrom erzeugt.
Was passiert wenn Wechselrichter zu viel Strom bekommt : des Wechselrichters überschreiten, wird der Wechselrichter dadurch nicht gefährdet. Die Überschreitung des MPP-Stroms hat daher auch keine Auswirkungen auf Garantie und Gewährleistung des Wechselrichters. Es können sich lediglich minimale Ertragseinbußen ergeben, die in den meisten Fällen vernachlässigbar sind.
Was passiert wenn der Wechselrichter zu viel Strom bekommt : des Wechselrichters überschreiten, wird der Wechselrichter dadurch nicht gefährdet. Die Überschreitung des MPP-Stroms hat daher auch keine Auswirkungen auf Garantie und Gewährleistung des Wechselrichters. Es können sich lediglich minimale Ertragseinbußen ergeben, die in den meisten Fällen vernachlässigbar sind.
Wie viel kW muss ein Wechselrichter haben
Dein WR hat einen Wirkungsgrad von etwa 98,5 %, also etwa 1,5 % Verluste die aber entstehen bevor AC rauskommt. Das wäre als wie wenn ein Kohlekraftwerkbetreiber den Wärme- und Abgasverlust als Betriebsausgabe ansetzen würde. Ansonsten sind 2,5 W Grundverbrauch bei 8.760 Stunden pro Jahr 21,9 kWh, also etwa 5,70 €.
Damit ihr den Wechselrichter für eure PV-Anlage richtig dimensioniert, solltet ihr euch am besten direkt Unterstützung von einer Fachperson holen. So vermeidet ihr, dass der Wechselrichter am Ende zu groß oder zu klein ist.