Antwort Was passiert, wenn Sie einen NK-Zellmangel haben? Weitere Antworten – Wann sind NK-Zellen erniedrigt

Was passiert, wenn Sie einen NK-Zellmangel haben?
Erniedrigte NK-Zellen werden bei progredientem Tumorwachstum, bei Rauchern, passager bei körperlicher Belastung und während einer kalorienarmen Diät gemessen.NK-Zellen sind nicht antigen-spezifisch, sondern erkennen fehlende/veränderte MHC-I-Moleküle. NK-Zellen können durch Perforine und Granzyme den Zelltod (Apoptose) von Zielzellen herbeiführen. Durch Signalisierung mit Zytokinen können NK-Zellen aktiviert werden oder selbst andere Immunzellen aktivieren.Parallel zur Untersuchung der spontanen NK-Zellfunktion werden in einem parallel durchgeführten Laboransatz die NK-Zellen des Patienten zusätzlich mit dem Zytokin Interleukin 2 (IL-2) stimuliert. Die prozentuale Steigerung der Lysekapazität drückt die Aktivierbarkeit der Patienten-NK-Zellen aus.

Wie kann man die NK-Zellen erhöhen : Hierdurch können möglicherweise NK-Zellen erhöht werden:

  1. Sport und Bewegung.
  2. Curcumin.
  3. Zink.
  4. Selen.
  5. Knoblauch.

Wie aktiviert man NK-Zellen

NK-Zellen müssen nicht aktiviert werden, jedoch kann ihre Aktivität durch Interleukine (IL-2, IL-12) oder Interferone wie IFN-α und IFN-β gesteigert werden, die von Makrophagen sezerniert werden.

Was zerstören die Killerzellen : Natürliche Killerzellen sind evolutionär sehr alt und ein Bestandteil des angeborenen Immunsystems. Sie sind eine der ersten Verteidigungslinien im Kampf gegen Infektionen und Krebs. Sie bilden zum Beispiel wichtige Botenstoffe und können entartete und infizierte Zellen abtöten.

Im Zytoplasma der NK-Zelle befinden sich zahlreiche kleine Granula, die Proteine wie Perforin bzw. Proteasen ( z.B. Granzyme) enthalten. Sie werden in der Umgebung der Zielzelle freigesetzt und führen dort zu einer Perforation der Zellmembran und schließlich zur Apoptose.

NK-Zellen müssen nicht aktiviert werden, jedoch kann ihre Aktivität durch Interleukine (IL-2, IL-12) oder Interferone wie IFN-α und IFN-β gesteigert werden, die von Makrophagen sezerniert werden.

Wie aktiviert man seine Killerzellen

T-Helferzellen werden durch die Erkennung eines Antigens aktiviert. Dadurch schütten sie Zytokine aus, welche wiederum andere Komponenten des Immunsystems, z. B. B-Zellen oder Makrophagen, aktivieren und so die Immunabwehr unterstützen.Zwar hat jeder Mensch eine gewisse Grundausstattung von Geburt an, zum Beispiel Makrophagen, Granulozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen, aber auchZytokine und Lysozym.Die erkrankte Zelle nutzt dabei spezifische Proteine, die MHC-Rezeptoren. Die T-Zelle bindet das Antigen mit ihrem spezifischen T-Zellrezeptor. Dadurch wird sie aktiviert und leitet die Zerstörung der infizierten oder entarteten Zelle ein.