Antwort Was sagen die Blutfettwerte aus? Weitere Antworten – Was kann passieren wenn die Blutfettwerte zu hoch sind
Zu viele Fette im Blut können aber gesundheitliche Risiken erhöhen. Meistens steigt die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Thrombosen, Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall und Aneurysmen. Auch Erkrankungen der Leber können sich als Folge entwickeln.Hohe Blutfettwerte verursachen in der Regel keine Beschwerden. Sie können jedoch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen in den Beinen (PAVK) erhöhen. Bei sehr hohen Triglyzeridwerten kann zudem eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oder eine Fettleber entstehen.Der LDL-Wert sollte bei Patienten mit niedrigen Risiko unter 116 mg/dl liegen. Die anderen Blutfette spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. Das "gute" HDL-Cholesterin sollte 40-60 mg/dl betragen. Beim Gesamtcholesterin wird ein Wert unter 190mg/dl als normal angesehen.
Was ist der Unterschied zwischen Blutfette und Cholesterin : Cholesterin wird oft als „Blutfett“ bezeichnet, obwohl die Bezeichnung chemisch nicht korrekt ist. Cholesterin ist aber wie Fett in Wasser (und Blut) nicht löslich, so dass der Körper ein spezielles Transportsystem benötigt.
Was darf ich nicht essen bei erhöhten Blutfettwerten
Bei hohen Triglyceridwerten sollten Sie vor allem Zucker, Honig und zuckerreiche Lebensmittel sowie alkoholische Getränke meiden. Schränken Sie gezuckerte Getränke ein.
Was kann man gegen zu hohe Blutfette tun : Dazu gehören Rauchverzicht, wenig Alkohol, Gewichtsreduktion sowie regelmäßige Bewegung. All dies wirkt sich günstig auf den Fettstoffwechsel, den Kohlehydratstoffwechsel und auf das Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Herzexperten raten, dazu regelmäßig sportlich aktiv zu sein (30 – 45 Minuten pro Tag).
Oft sind erbliche Faktoren in Zusammenhang mit einem ungesunden Lebensstil die Ursache für erhöhte Blutfettwerte. So können ein ungesunder Lebensstil, vor allem eine fett- und zuckerreiche Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum, aber auch Bewegungsmangel die Blutfettwerte ungünstig beeinflussen.
Äpfel enthalten Pektin, das den LDL-Cholesteringehalt reduziert – das einfachste Hausmittel, um Cholesterin zu senken. Walnüsse und Sonnenblumenkerne verringern die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung. Knoblauch, Zwiebeln, Lauch und Bärlauch hemmen mit ihren Schwefelverbindungen die Produktion von Cholesterin.
Welcher LDL-Wert ist kritisch
In Studien wird bei Personen, die keine weiteren Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben, Hyperlipidämie zumeist durch folgende Grenzwerte definiert: Gesamtcholesterin:über 200 mg/dl (5,2 mmol/l) LDL-Cholesterin: über 116 mg/dl (3 mmol/l)Normale Cholesterinwerte
LDL (das „schlechte“ Cholesterol) sollte bei bis 160 mg/dl liegen, sofern keine weiteren Risiken für eine Gefäßverkalkung hinzukommen.Welche Lebensmittel helfen dabei, Blutfettwerte zu senken Empfehlenswert sind Lebensmittel mit einem eher geringen Fettgehalt, aber einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Außerdem helfen ballaststoffreiche Produkte wie Haferflocken und Haferkleie, Hülsenfrüchte, Mandeln, Gemüse und Vollkornprodukte.
Ernährung: Durch die Nahrung wird zu viel Cholesterin aufgenommen. Vor allem fettes Fleisch, Innereien, Butter, fette Wurst, Käse und Eier enthalten Cholesterin in einer hohen Konzentration. Eigentlich reicht dem Körper das Cholesterin aus, das er selbst produziert.
Was treibt den LDL Wert hoch : Schlechte Ernährung, mangelnde Bewegung, Übergewicht oder Adipositas sind häufige Auslöser dafür. Auch Leber- oder Nierenerkrankungen, ein Gallengangsverschluss oder eine Schilddrüsenunterfunktion verursachen in manchen Fällen erhöhte Cholesterinwerte.
Welcher LDL Wert ist kritisch : In Studien wird bei Personen, die keine weiteren Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben, Hyperlipidämie zumeist durch folgende Grenzwerte definiert: Gesamtcholesterin:über 200 mg/dl (5,2 mmol/l) LDL-Cholesterin: über 116 mg/dl (3 mmol/l)
Wie bekomme ich das LDL runter
Viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, regelmäßig Nüsse, Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, wenig Fleisch, mindestens eine Fischmahlzeit pro Woche. reduzieren das „schlechte“ LDL-Cholesterin. sind enthalten in: Olivenöl, Rapsöl, Weizenkeimöl, Erdnussöl, Avocados, Nüsse, Mandeln.
Lebensmittel im Überblick
Nicht empfehlenswert | |
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Fisch und Meeresfrüchte (2 mal wöchentlich, ca. 150 g) | Anchovis, Sardinen, Sardellen, Sprotten; Fisch in Mayonnaise oder Sahne eingelegt |
Wurstwaren und Fleisch (max. 1-2 mal wöchentlich, ca. 150 g) | Wurstwaren und generell fettes Fleisch, vor allem Schweinefleisch |
Dazu gehören Rauchverzicht, wenig Alkohol, Gewichtsreduktion sowie regelmäßige Bewegung. All dies wirkt sich günstig auf den Fettstoffwechsel, den Kohlehydratstoffwechsel und auf das Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Herzexperten raten, dazu regelmäßig sportlich aktiv zu sein (30 – 45 Minuten pro Tag).
Was nicht essen bei hohem LDL : Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren sollten reduziert werden. Diese befinden sich vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Käse, Sahne, Fleisch und Wurst sowie in wenigen pflanzlichen Produkten wie Kokos- und Palmfett.