Antwort Was Validation? Weitere Antworten – Was ist Validation einfach erklärt

Was Validation?
Unter Validation versteht man eine wertschätzende Haltung für den Umgang und die Pflege von Menschen mit Demenz. Sie basiert insbesondere auf den Grundhaltungen der klientenzentrierten Gesprächsführung und hat zum Ziel, das Verhalten von Menschen mit Demenz zu akzeptieren.„Die Validierung ist ein dokumentiertes Verfahren zum Erbringen, Aufzeichnen und Interpretieren der Ergebnisse, die benötigt werden, um zu beweisen, dass ein Verfahren beständig Produkte liefert, die den vorgegebenen Spezifikationen entsprechen“.Definition: Die validierende Kommunikation ist eine Gesprächstechnik insbesondere für den Kontakt mit Demenz-Patienten. Die validierende Kommunikation belässt den Bewohner in seiner Lebenswelt und versucht nicht, ihn in die existierende Realität zurückzuholen.

Wann wendet man Validation an : Validation ist ein Ansatz im Umgang mit mangelhaft orientierten und desorientierten Menschen und bedeutet, deren Lebenswelt zu respektieren. Am häufigsten zum Einsatz kommt sie bei Betroffenen von spät einsetzender Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen.

Was ist Validation Beispiele

Validation – Ein Beispiel

Statt zu sagen: „Ihre Mutter lebt nicht mehr. “ oder die Frau zu vertrösten: „Nun essen Sie erst mal Ihren Teller leer, dann sehen wir weiter. “ ist es besser, mit Hilfe von Validation auf die Frau einzugehen.

Für wen ist Validation nicht geeignet : Die Grenzen der Validation

Validation ist vorrangig für alte, verwirrte und desorientierte Menschen geeignet, die zum Beispiel unter der spät einsetzenden Alzheimer-Krankheit oder einer anderen Form der Demenz leiden.

Ziel der Validation ist es sich über die Gefühlswelt der betroffenen Menschen unter Berücksichtigung ihrer Biografie einen Zugang zu ihrer Erlebniswelt zu ermöglichen. Naomi Feil formuliert dies bildlich: „wir müssen lernen in den Schuhen des anderen zu gehen“.

Die Validation umfasst eine verbale und eine nonverbale Kommunikationsform, die sich auf die Beziehungsebene konzentriert. Das bedeutet, dass Sie und Ihre Kollegen das Erleben und die Gefühle Ihrer gerontopsychiatrisch beeinträchtigten dementen Patienten respektieren und sich in deren Realität einfühlen.

Wie Validiere ich richtig

Dabei sind drei Grundsätze wichtig:

  1. Nicht widersprechen und an der Realität orientieren, sondern akzeptieren.
  2. Mit einfühlendem Verständnis zur Seite stehen und Empathie zeigen.
  3. Echt und ehrlich in seinen Gefühlen bleiben und Selbstkongruenz ausstrahlen.

Die Validation umfasst eine verbale und eine nonverbale Kommunikationsform, die sich auf die Beziehungsebene konzentriert. Das bedeutet, dass Sie und Ihre Kollegen das Erleben und die Gefühle Ihrer gerontopsychiatrisch beeinträchtigten dementen Patienten respektieren und sich in deren Realität einfühlen.