Antwort Welche Antidepressiva sind am besten verträglich? Weitere Antworten – Welche Antidepressiva haben die wenigsten Nebenwirkungen

Welche Antidepressiva sind am besten verträglich?
Am besten vertrugen die Patienten Agomelatin, Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Sertralin und Vortioxetin. Amitriptylin, Clomipramin, Duloxetin, Fluvoxamin, Reboxetin, Trazodon und Venlafaxine waren am wenigsten verträglich.Die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) sind die am häufigsten verordneten Antidepressiva in Europa.Zweite Plätze ergaben sich für Sertralin (signifikant besser als Reboxetin, Paroxetin, Fluvoxamin und Duloxetin) und Escitalopram (signifikant besser als Fluvoxamin, Paroxetin, Reboxetin und Venlafaxin). Auf dem dritten Platz landete Citalopram (signifikant besser als Fluvoxamin und Reboxetin).

Welches Antidepressiva macht nicht unruhig : Antidepressiva: Nebenwirkungen beachten

Bei den trizyklischen Antidepressiva zählen dazu beispielsweise Gewichtszunahme, Mundtrockenheit, Schwindel und Benommenheit. SSRI sind in dieser Hinsicht besser verträglich, dafür sind beispielsweise Unruhe, Übelkeit oder sexuelle Funktionsstörungen wie Libidoverlust möglich.

Wie heißt das neueste Antidepressiva

Mit Spravato (Esketamin) ist zum 1. März 2021 ein neues Medikament zur Behandlung einer therapieresistenten Major Depression oder zur Akutbehandlung eines psychiatrischen Notfalls auf den deutschen Markt gekommen.

Welche Antidepressiva haben die meisten Nebenwirkungen : SSRI führen häufiger als trizyklische Antidepressiva zu Durchfall, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Übelkeit. Trizyklische Antidepressiva führen häufiger als SSRI zu Sehstörungen, Verstopfung, Schwindel, trockenem Mund, Zittern und Problemen beim Wasserlassen.

Beruhigungsmittel

Wirkdauer Wirkstoff Handelsname
Kurze Wirkung (wenige Stunden) Triazolam Halcion®
Brotizolam Lendormin®
Mittellange Wirkung (8–12 Stunden) Oxazepam Adumbran®
Bromazepam Lexotanil®


Selek- tive Serotoninwiederaufnahmehemmer werden aus Verträglich- keitsgründen häufig als Mittel der ersten Wahl zur Behandlung depressiver Störungen eingesetzt. Ein Wirksamkeitsnachweis bei leichtgradigen Depressionen wurde in dieser Gruppe bei- spielsweise für Fluoxetin [20] oder Sertralin [21] erbracht.

Für wen ist Sertralin geeignet

Sertralin ist zugelassen für die Behandlung von Erwachsenen mit Depression, sozialer Angststörung, Panikstörung mit und ohne Agoraphobie, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und Zwangsstörung. Für Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche mit Zwangsstörung liegt eine pädiatrische Zulassung vor.Sertralin kann bereits bei der ersten Einnahme antriebssteigernd wirken (aber auch Unruhe und Schwitzen verstärken). Nach frühestens sieben Tagen setzt die stimmungsaufhellende Wirkung ein. Dieser Effekt baut sich dann während der danach folgenden 7–21 Tage aus.Bei einer generalisierten Angststörung sollten die SSRI Escitalopram oder Paroxetin, die SNRI Duloxetin oder Venlafaxin oder Pregabalin verordnet werden. Wenn diese nicht wirksam sind oder nicht vertragen werden, können alternativ das Trizyklische Antidepressivum Opipramol oder Buspiron verordnet werden.

Besonders bewährt haben sich in der Schmerztherapie die Substanzen Amitriptylin, Doxepin, Clomipramin und Imipramin. Auch das moderne Antidepressivum „Duloxetin“ hat gute schmerzreduzierende Eigenschaften.

Welche Antidepressiva hellen die Stimmung auf : SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) bewirken, dass ein für die Grundstimmung wichtiger Botenstoff im Gehirn, das Serotonin, langsamer abgebaut wird. Dadurch soll eine stimmungsaufhellende, aktivierende und angstlösende Wirkung erzielt werden.

Welche Medikamente sind am besten für Depressionen : Zu den SSRI zählen Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin und Vilazodone. Diese Medikamente haben zwar den gleichen Wirkmechanismus, sie müssen aber wegen ihrer unterschiedlichen klinischen Eigenschaften gezielt ausgewählt werden.

Was für eine Alternative gibts statt Antidepressiva zu nehmen

Zu den pflanzlichen Stimmungsaufhellern, die häufig bei psychischen Beschwerden eingesetzt werden, zählen unter anderem:

  • Baldrian.
  • Hopfen.
  • Johanniskraut.
  • Lavendel.
  • Melisse.
  • Passionsblume.
  • Safran.


Die Wirkung von Antidepressiva setzt niemals sofort ein. Bis zur vollen Wirksamkeit können zwei bis vier Wochen vergehen. Nebenwirkungen treten dagegen meist sofort auf, manche lassen aber nach einigen Tagen oder Wochen nach. Antidepressiva sollten regelmäßig und in der verordneten Dosierung eingenommen werden.Trimipramin wird aufgrund seiner antidepressiven, beruhigenden, den Schlaf anstoßenden und angstlösenden Wirkung eingesetzt bei: Depressiven Erkrankungen mit den Leitsymptomen innere Unruhe, Angst und Schlafstörungen.

Welches Medikament bei innerer Unruhe und Angst :

  • dystoLoges 50 St. 50 St • Tabletten.
  • Calmalaif Tabletten 180 St. 180 St • Überzogene Tabletten.
  • Lasea 28 St. 28 St • Weichkapseln.
  • Neurexan Tabletten 100 St. 100 St • Tabletten.
  • Pascoflair Überzogene Tabletten 2X90 St. 2X90 St.
  • femiLoges 90 St.
  • Calmvalera Tropfen 100 ml.
  • Calmvalera Tabletten 100 St.