Antwort Welche Arten von Akquise gibt es? Weitere Antworten – Welche Akquisemöglichkeiten gibt es

Welche Arten von Akquise gibt es?
5 Formen der Kundenakquise

  • Telefonakquise oder Telefonmarketing. Eine noch immer sehr gängige Form der Kundenakquise ist der Telefonanruf.
  • Mailing per Post, Wurfsendung oder E-Mail.
  • Kundenakquise über Online-Marketing.
  • Kundenakquise über Partner.
  • Empfehlungsmarketing.

Im B2C-Bereich ist die telefonische Kaltakquise nur erlaubt, wenn der Kunde vorher ausdrücklich eingewilligt hat, telefonisch kontaktiert zu werden. Die Einwilligung muss aktiv erfolgen und nachweisbar sein, beispielsweise durch ein ausgefülltes Formular oder durch die Zustimmung über ein Online-Formular.Bei der Neukundengewinnung wird zwischen der Kaltakquise und der Warmakquise unterschieden. Unter Kaltakquise versteht man die erste Ansprache eines Kunden ohne vorherigen Kontakt. Von einer Warmakquise spricht man, wenn ein bereits bestehender Kontakt als Kunde gewonnen werden soll.

Wie läuft Akquise ab : Zu den Akquisemaßnahmen gehören u.a. Werbung per Post, Fax, Telefonakquise, persönliche Verkaufsgespräche, Messen und andere Veranstaltungen. Unter Akquisition versteht man die aktive Kontaktaufnahme zu potenziellen Kunden, um deren Interesse an den offerierten Leistungen oder Produkten zu wecken.

Was genau ist Kaltakquise

Kaltakquise ist die telefonische Erstansprache eines potenziellen Kunden, zu dem bisher keine Geschäftsbeziehung bestanden hat und der möglicherweise Ihr Unternehmen noch nicht kennt.

Was genau ist Akquise : Was ist Akquise Während das englische “Mergers and Acquisition” den Aufkauf von Unternehmen beschreibt, wird es im deutschsprachigen Raum meist als Synonym für die Neukundengewinnung im B2B-Geschäft verwendet. Akquise ist damit fester Bestandteil eines jeden Unternehmens, das andere Firmen zu seiner Zielgruppe zählt.

Die rechtliche Grundlage für die Telefonakquise ist §7 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Diese Vorschrift regelt, dass geschäftliche Handlungen verboten sind, wenn sie Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigen. Unter diese Vorschrift fällt auch die Kaltakquise.

B2C: Damit Kaltakquise bei Privatpersonen rechtlich erlaubt ist, muss sie von dem potenziellen Kunden genehmigt werden. Ohne ausdrückliche Genehmigung ist Telefonmarketing verboten. Das betrifft übrigens nicht nur die Kontaktaufnahme per Telefon, sondern auch den Erstkontakt per Mail, Fax, WhatsApp oder SMS.

Was versteht man unter Warmakquise

Die Warmakquise ist per Definition die Kontaktaufnahme zu Personen, die bereits mit Ihrem Unternehmen oder Angebot vertraut sind. Zu diesem Zeitpunkt kennen Ihre potenziellen Kunden Ihr Unternehmen und Ihre Produkte. Man nennt sie in diesem Zusammenhang auch warme Leads.Akquise umfasst alle Maßnahmen zur Kundengewinnung. Konkret kann diese per Post, Telefon, E-Mail oder über andere Kommunikationswege wie auf Messen oder durch Online-Anzeigen stattfinden.Die Kaltakquise am Telefon ist bei B2C gesetzlich verboten, für B2B reicht eine mutmaßliche Einwilligung. Die Warmakquise ist rechtlich in Deutschland erlaubt. Der Gesprächspartner darf angerufen werden, wenn er seine (mutmaßliche) Einwilligung gegeben hat. Dies gilt für B2B und B2C Anrufe.

Ist Kaltakquise verboten Eine kalte Kundenakquise zur Kundengewinnung ist grundsätzlich verboten, wenn Sie Privatpersonen anrufen. Gegenüber Unternehmern gilt das abgesehen von einigen Ausnahmen ebenfalls. Sie brauchen nach der DSGVO und dem UWG eine ausdrückliche Einwilligung der angerufenen Personen.

Warum ist Akquise wichtig : Akquise: Ein entscheidender Faktor für den Erfolg Ihres Unternehmens. Akquise ist ein elementarer Bestandteil des Geschäftserfolgs. Ohne effektive Akquise ist es für Unternehmen schwierig, neue Kunden zu gewinnen und das Geschäftswachstum zu fördern.

Ist Akquise Marketing : Die Kundengewinnung in Form von Akquise ist ein wichtiger Bestandteil von Marketing und Vertrieb. In der Praxis kommen unterschiedliche Formen der Akquise sowie eine indirekte und direkte Kundenansprache zum Einsatz.

Ist Kaltakquise per E-Mail erlaubt

E-Mails sind in der Kaltakquise – zumindest in Europa – häufig ein Ausnahmefall. Für E-Mails mit werblichem Charakter brauchst Du nämlich eine ausdrückliche Erlaubnis des Empfängers und einen Double-Opt-In – und das hast Du in der Regel nicht, wenn Du jemanden zum ersten Mal kontaktierst.

Kaltakquise: Tipps für Ihren Erfolg

  1. Den richtigen Zeitpunkt wählen.
  2. Zeigen Sie Transparenz.
  3. Fördern Sie einen Dialog.
  4. Fassen Sie sich kurz und seien Sie effektiv.
  5. Nutzen Sie das Kapital Ihrer Stimme.
  6. Beweisen Sie Humor.
  7. Bleiben Sie ruhig und fair bei Reklamationen.

Zunächst einmal: Keine Panik! Die Kaltakquise im B2B über Telefon ist dann erlaubt, wenn Du von einer „mutmaßlichen Einwilligung“ ausgehen kannst (§7 Abs. 2 Nr. 2 UWG).

Sind B2B Werbemails erlaubt : § 7 UWG stellt in Abs. 2 Nr. 3 ja bekanntermaßen recht hohe Anforderungen an eine rechtmäßige Versendung von Werbe-E-Mails. Grundsätzlich ist eine solche ja erlaubt – sowohl im B2C- als auch B2B-Bereich –, sofern eine vorherige ausdrückliche Einwilligung des Adressaten vorliegt.