Antwort Welche Bedeutung hat der pH-Wert im Körper? Weitere Antworten – Was sagt der pH-Wert im Körper aus
Der pH-Wert ist eine wichtige Kenngröße zur Beurteilung des Säure-Basen-Haushalts des Körpers, wobei erniedrigte Werte eine Übersäuerung des Stoffwechsels (sogenannte Azidose) bedeuten, während erhöhte Werte für einen Verlust von Säuren bzw. Überschuss an Basen (sogenannte Alkalose) sprechen.Der pH-Wert im Wasser ist wichtig, da jede Körperflüssigkeit einen eigenen pH-Wert hat. So hat Blut zum Beispiel einen neutralen-, Magensäure einen sauren- und die Verdauungssäfte der Bauchspeicheldrüse einen leicht basischen pH-Wert. Jede kleinste Abweichung dieser Werte bedeutet für den Körper Stress und Krankheiten.Der Arzt bestimmt den pH-Wert im Blut beim Verdacht auf eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes. Die Blutprobe kann sowohl aus einer Vene als auch einer Arterie stammen. Hinweise auf eine pH-Veränderung bieten zum Beispiel Kopfschmerzen, Zittern, Delirium und Bewusstseinseintrübung.
Welcher pH-Wert ist gut für den Körper : Ein pH von 7,0 in der Mitte dieser Skala ist der neutrale Wert. Das Blut ist normalerweise leicht basisch, mit einem normalen pH-Wert etwa zwischen 7,35 und 7,45. Normalerweise hält der Körper den pH-Wert des Blutes nahe an 7,40.
Was passiert wenn der pH-Wert im Körper zu niedrig ist
Es kann zu Reizbarkeit, Muskelzucken, Muskelkrämpfen oder sogar zu Muskelspasmen führen. Zur Diagnose einer Alkalose wird Blut untersucht. Die metabolische Alkalose wird durch Ersatz der fehlenden Flüssigkeit durch Wasser und Mineralsalze wie Natrium und Kalium (Elektrolyten) und die Behebung der Ursache behandelt.
Was ist besser niedriger oder hoher pH-Wert : Der richtige pH-Wert ist das Um und Auf bei der Wasserqualität. Der optimale pH-Wert soll immer zwischen 7,0 bis 7,4 liegen. Zu niedrige als auch zu hohe Werte können je nach Abweichung mehr oder weniger grobe Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bestandteile des Pools haben.
Ein zu niedriger (saurer) pH-Wert (Azidose) kann auf ein diabetisches Koma, Nierenerkrankungen (Nierenschwäche, tubuläre Azidose), Vergiftungen (Salizylate, Methylalkohol, Glykol u.a.) oder Durchfall hindeuten. Auch bei Hungerzuständen, im Schock, bei Sauerstoffmangel und bei Atemstörungen kann der pH-Wert sinken.
Ist der pH-Wert erhöht, nennt man das Alkalose. Es bedeutet, dass der pH-Wert basisch ist. Eine Abweichung bis 7,5 bezeichnet eine leichte Alkalose. Bei einem pH-Wert ab 7,6 liegt eine schwere, lebensbedrohliche Alkalose vor.
Welche Rolle spielt der pH-Wert im Körper
Der pH-Wert spielt für unzählige, teils lebensnotwendige Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper eine wichtige Rolle, zum Beispiel für: den Zuckerstoffwechsel (Glykolyse) die Muskeltätigkeit und die Erregungsausbreitung im Herzen. den Gefäßwiderstand.Aufschluss über das Verhältnis zwischen Säuren und Basen gibt der pH-Wert: Der pH-Wert des Blutes liegt bei gesunden Menschen zwischen 7,35 und 7,45. Wenn der Wert unter 7,35 sinkt, ist das Blut zu sauer und Ärztinnen und Ärzte sprechen von einer Übersäuerung (Azidose).Der Stoffwechsel-Status sowie verschiedene Krankheiten und Medikamente beeinflussen ebenfalls den pH-Wert. Mögliche Ursachen eines längerfristig stark sauren Urins sind: Diabetische Azidose (Übersäuerung)
Symptome und Folgen einer Übersäuerung
- Müdigkeit.
- Unausgeglichenheit.
- Nervosität.
- Unruhezustände.
- geringe Belastbarkeit.
- Muskel- und Gelenkbeschwerden.
- mangelnde Spannkraft von Bindegewebe und Haut.
Welche Krankheiten entstehen durch Übersäuerung : Mögliche schädliche Folgen der Übersäuerung:
- Allergien.
- Arteriosklerose.
- Arthrose.
- Gicht, Gallen- und Nierensteine.
- Erhöhte Infektanfälligkeit.
- Kopfschmerzen und Migräne.
- Krampfadern.
- Osteoporose.
Was hilft den Körper zu entsäuern : Folgende Lebensmittel solltest Du zur Entsäuerung in Deinen Ernährungsplan integrieren:
- Kartoffeln.
- Blatt- und Wurzelgemüse wie Sellerie, Karotten, Fenchel.
- Obst.
- jegliche Art von grünem Blattgemüse und Blattsalaten wie Mangold, Spinat und Kohl.
- Gemüse wie Zucchini, Aubergine und Kürbis.
Wie merkt man das man übersäuert ist
Anzeichen für eine Übersäuerung können chronische Müdigkeit, Trägheit oder Lustlosigkeit sein. Auch Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen sind mögliche Symptome. Eine erhöhte Infektanfälligkeit und verminderte Stressresistenz können ebenso Symptome von Übersäuerung sein.
Folgende Lebensmittel solltest Du zur Entsäuerung in Deinen Ernährungsplan integrieren:
- Kartoffeln.
- Blatt- und Wurzelgemüse wie Sellerie, Karotten, Fenchel.
- Obst.
- jegliche Art von grünem Blattgemüse und Blattsalaten wie Mangold, Spinat und Kohl.
- Gemüse wie Zucchini, Aubergine und Kürbis.
Ist das nicht der Fall, kann es zu unerwünschten Wirkungen kommen. Anzeichen, dass der Körper übersäuert ist, reichen demzufolge von Haarausfall über Kopf- und Muskelschmerzen bis hin zu Gelenkbeschwerden und Abgeschlagenheit. Auch die Haut zeige Symptome der Übersäuerung durch Hautunreinheiten, Pickel und Blässe an.
Wie entsäuert man am besten : Unsere 5 Tipps für eine Entsäuerung:
- Basische Ernährung. Neben den oben genannten „Säurebildnern“ gibt es auch Basenbildner.
- Viel Trinken. Dein Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser.
- Power & Relax. Auch ausreichend Bewegung gepaart mit Entspannungsphasen sind wichtig für Deinen Körper.
- Exzessiver Sport.
- Wellness.