Antwort Welche Dachneigung für PV am besten? Weitere Antworten – Was ist die beste Dachneigung für Photovoltaik
Besser geht es nicht: Eine Dachneigung von 35 Grad gilt als durchschnittliches Optimum für Solaranlagen mit Südausrichtung in Deutschland: Eine Photovoltaikanlage mit einem 35-Grad-Neigungswinkel der Solarmodule erreicht ihr absolutes Maximum.Die optimale Neigung feststehender Photovoltaikmodule liegt bei 28° – 30°. In der Regel sollte der Neigungswinkel der Solaranlage zwischen 20 – 60 Grad liegen. Ein geringerer Neigungswinkel wirkt sich in der Sommerzeit positiv aus. Ein höherer Neigungswinkel sorgt im Winter für bessere Erträge.Welcher Winkel ist optimal für Photovoltaik Den höchsten Ertrag erzeugt eine Photovoltaikanlage, wenn die Sonnenstrahlen genau senkrecht, also in einem Winkel von 90° auf die Solarmodule treffen. Die ideale Modulneigung für Solarmodule in Deutschland liegt bei 30 bis 40 Grad.
Wie steil muss eine PV-Anlage sein : Der optimale Neigungswinkel einer Solaranlage liegt daher zwischen 30 und 35 Grad. Doch auch außerhalb dieses Bereiches ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Photovoltaik lohnt, denn selbst bei einer Abweichung von bis zu 20 Grad sind Solaranlagen noch rentabel.
Was passiert bei zu geringer Dachneigung
Je geringer die Dachneigung ist, desto größer ist die Gefahr, dass Wasser in Form von Schlagregen, Schnee oder sogar Rückstau unter die Eindeckung gelangt.
Welche Dachneigung ist sinnvoll : In Deutschland geht man von einer optimalen Dachneigung von 30 – 35° aus. Allerdings können massive Abweichungen auftreten, insbesondere bei genau nach Süden ausgerichteten Anlagen. Hier können Abweichungen von bis zu 30° nach oben und unten auftreten.
Welche Nachteile haben sehr flache Anstellwinkel Sehr flache Anstellwinkel verringern den Energieertrag der Module, da die Sonne weniger effektiv in Strom umgewandelt werden kann. Dies führt zu einer Reduzierung der Gesamtleistung der Anlage.
Die optimale Photovoltaik Ausrichtung liegt in Deutschland etwa bei 30 Grad Süd. Oft bedeuten Abweichungen von diesem Optimum aber nur geringe Ertragsminderungen.
Welche Ausrichtung liefert den besten Ertrag
Eine Anlage, die nach Südwest oder nach Südost ausgerichtet ist, erzielt noch etwa 95 % des maximal möglichen Ertrags. Selbst bei einer Ost-West-Ausrichtung der Photovoltaik, das heißt also mit zwei Teilanlagen mit einem Azimutwinkel von 90 bzw. −90 Grad, sind noch immer 80 % des Höchstertrags möglich.Dächer mit 60° Dachneigung und kurzen Dachüberständen sind im Norden üblich, im Süden findet man dagegen überwiegend Dächer mit geringerer Dachneigung (meistens 30°) und großen Dachüberständen.Je geringer die Dachneigung ist, desto größer ist die Gefahr, dass Wasser in Form von Schlagregen, Schnee oder sogar Rückstau unter die Eindeckung gelangt.
Hier gilt: umso steiler der Winkel und umso südlicher die Ausrichtung, desto besser das Ergebnis. Durch den flacheren Stand der Wintersonne ist ein Neigungswinkel von 30 Grad und mehr optimal. Zusätzlich ist die Orientierung nach Süden, genauso wie auch im Sommer, am effizientesten.
Was ist der perfekte Winkel zur Sonne Solarmodul : Angenommen, Ihr Breitengrad beträgt 30°, dann wäre der optimale Neigungswinkel der Solarmodule im Winter 30° + 15° = 45°. Im Sommer wäre der optimale Neigungswinkel der Solarmodule 30° – 15° = 15°.
Was ist besser Süd oder Ost-West Ausrichtung : In der Theorie wäre eine Süd-Ausrichtung mit 90 Grad Neigung am besten, in der Praxis kann heutzutage allerdings jedes Solardach die Kraft der Sonne nutzen. Bei einer Dachausrichtung Ost-West sind zwar häufig Ertragseinbußen von 7-12 % zu erwarten, jedoch kann der gewonnene Strom besser und direkter genutzt werden.
Wie viel sind 22 Grad Dachneigung
Tabelle Grad – Prozent
Grad [°] | Prozent [%] |
---|---|
20,5 | 37,39 |
21,0 | 38,39 |
21,5 | 39,39 |
22,0 | 40,40 |
Eine 10 kWp-PV-Anlage produziert im Winter (Dezember bis Februar) etwa 736 kWh Strom. Diese Menge deckt 58 Prozent des Winterstrombedarfs ab. Statistisch gesehen verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt im Winter 14 kWh pro Tag, im Vergleich zu 10 kWh pro Tag im Sommer.Eine Photovoltaikanlage kann auch bei Wolken Energie erzeugen, da selbst diffuse Strahlung ausreicht, um Strom zu produzieren. Dies bedeutet, dass die PV-Anlage auch an bewölkten Tagen Strom liefert, wenn auch möglicherweise in geringerer Menge.
Was bringt eine PV-Anlage bei Regen : Im Allgemeinen kann man sagen, dass eine Photovoltaikanlage bei Regen etwa 10 bis 25 % ihrer Leistung im Vergleich zu Sonnenschein bringt. Trotz der geringeren Leistung ist es also sinnvoll, eine Photovoltaikanlage auch in Regionen mit viel Regen zu betreiben.