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Welche Hilfsmittel können zur Sturzprophylaxe beitragen?
Es gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die einem Sturz vorbeugen können. Bei Problemen wie Gang- oder Gleichgewichtsstörungen lässt sich durch Hilfsmittel wie Gehstock, Rollator, Rollstuhl oder Elektromobil die Mobilität verbessern und damit die Sturzgefahr erheblich senken.Inhaltsverzeichnis

  • Wichtig: Das Sturzrisiko individuell einschätzen.
  • Mobil, sicher und Stürze vermeiden – 6 Tipps.
  • Tipp 1: Bewegung fördern.
  • Tipp 2: Die Umgebung sturzsicher gestalten.
  • Tipp 3: Hilfsmittel sinnvoll einsetzen.
  • Tipp 4: Medikation überprüfen.
  • Tipp 5: Sturzgefährdete Menschen und ihre Angehörigen beraten.

Maßnahmen der Sturzprophylaxe

  • Personenbezogene Maßnahmen: Bewegungstraining, Kraft- und Ausdauertraining.
  • Medikamentenbezogene Maßnahmen: Absetzen oder Anpassen von Medikamenten, die das Sturzrisiko erhöhen.
  • Umweltbezogene Maßnahmen: Training mit Hilfsmitteln, Anpassung der Schuhe und Gefahrenbeseitigung im Lebensumfeld.

Welche Assessmentinstrumente gibt es bei Sturz : 4. Testverfahren zur Sturzgefahr

  • Der Chair-Rising-Test. Gibt Auskunft über die Muskelleistung der Beine.
  • Timed-Up-and-Go-Test. Hier soll der Patient aus einem Stuhl mit (!)
  • Mobilitätstest nach Tinetti.
  • Zusätzlich gibt es zur Überprüfung der Gleichgewichtsfunktion den.

Was ist eine sinnvolle Maßnahme zur Sturzprophylaxe im Krankenhaus

Regelmäßiges Kraft- und Balancetraining. Neben den genannten Sturzprophylaxe Maßnahmen ist das A und O einer Sturzprophylaxe, regelmäßig für ausreichend Bewegung zu sorgen. Je weniger man sich bewegt, umso mehr nehmen Muskelkraft und Bewegungsfähigkeit ab. Damit steigt das Sturzrisiko.

Was sieht der expertenstandard sturzprophylaxe als Maßnahme vor : Expertenstandard Sturzprophylaxe: Ziele

So sollen alle pflegebedürftigen Personen mit erhöhtem Sturzrisiko eine Sturzprophylaxe erhalten, die Stürze verhindert bzw. Sturzfolgen minimiert. Das ist wichtig, da Stürze insbesondere für ältere und kranke Menschen ein hohes Risiko darstellen.

Der Expertenstandard hat zum Ziel, Pflegefachkräfte sowie Pflege- und Gesundheitseinrichtungen dabei zu unterstützen, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungen aus der Praxis und Einschätzungen der Expertinnen und Experten, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.

4. Prophylaxe in der Pflege

  • Sturzprophylaxe.
  • Dekubitusprophylaxe.
  • Kontrakturenprophylaxe.
  • Intertrigoprophylaxe.
  • Thromboseprophylaxe.
  • Soor- und Parotitisprophylaxe.
  • Aspirationsprophylaxe.
  • Dehydrationsprophylaxe.

Welche Assessment Instrument gibt es

Liste gängiger Assessmentinstrumente

  • Norton-Skala.
  • Braden-Skala.
  • Douglas-Skala.
  • Erweiterte Norton-Skala.
  • Gosnell-Skala.
  • Medley-Skala.
  • Waterlow-Skala/Waterlowscore.

können ursächlich sein. Entsprechend dem Expertenstandard Sturzprophylaxe ist im Rahmen des pflegerischen Assessments eine Identifikation des konkreten Risikos für einen Sturz verpflichtend und muss aus der Dokumentation ersichtlich sein.

  1. Fersen-Zehenstand. Stellen Sie sich aufrecht hin.
  2. Auf einem Bein stehen. Eine der bekanntesten Übungen, das Gleichgewicht zu trainieren, ist der Einbeinstand.
  3. Beinschwingen. Heben Sie ein Bein vom Boden und winkeln Sie es leicht an.
  4. Kniebeugen.
  5. Hochstemmen (Übung im Sitzen)
  6. Hüftkreisen.
  7. Armkreisen (Partnerübung)


Sturzprophylaxe oder Sturzvorbeugung meint das Vorbeugen vor Stürzen und ist ein Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen. Dazu gehören die Information und Beratung von Betroffenen, das Training im Umgang mit Hilfsmitteln wie Gehhilfen, aber auch Bewegungsübungen zur Verbesserung von Kraft und Gleichgewicht.

Was ist ein Sturz laut Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege : Im vorliegenden Expertenstandard wird die folgende Defi- nition zugrunde gelegt2: „Ein Sturz ist ein Ereignis, bei dem der oder die Betroffene unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf einer anderen tieferen Ebene aufkommt. “

Was sieht der Expertenstandard Sturzprophylaxe als Maßnahme vor : Expertenstandard Sturzprophylaxe: Ziele

So sollen alle pflegebedürftigen Personen mit erhöhtem Sturzrisiko eine Sturzprophylaxe erhalten, die Stürze verhindert bzw. Sturzfolgen minimiert. Das ist wichtig, da Stürze insbesondere für ältere und kranke Menschen ein hohes Risiko darstellen.

Welche Maßnahmen sind im Expertenstandard beschrieben

Beispiele für Expertenstandards

  • Dekubitusprophylaxe in der Pflege.
  • Entlassungsmanagement in der Pflege.
  • Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen.
  • Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen.
  • Sturzprophylaxe in der Pflege.
  • Förderung der Harnkontinenz in der Pflege.


Das Wort „Prophylaxe“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „vor etwas Wache halten“. Im medizinischen Sprachgebrauch stellen prophylaktische Maßnahmen also immer Handlungen dar, die zum Ziel haben, drohende Krankheiten oder Schädigungen sozusagen durch „Wachsamkeit“ zu verhindern.Die Prophylaxen in der Altenpflege dienen zur Verhinderung verschiedener Erkrankungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf zehn verschiedenen Prophylaxen. Nicht alle diese Maßnahmen sind in Ihrem konkreten Fall erforderlich.

Was sind die Assessmentinstrumente in der Pflege : Die meisten Assessmentinstrumente bestehen aus Skalen, Fragebögen oder Bewertungsmaßstäben, die zur Erfassung von pflegerischen Konzepten und Phänomenen beitragen. Damit werden auch die Gesundheit und das Wohlbefindens des Patienten erfasst.