Antwort Welche LS Typen gibt es? Weitere Antworten – Welche Arten von Sicherungsautomaten gibt es
Man unterscheidet Leitungsschutzschalter neben Nennstrom und Bauform nach der Auslösecharakteristik. Die aktuell genormten Charakteristik-Typen B, C, D, E, K und Z sind in der Tabelle hervorgehoben.Anwendungen: Auslösecharakteristik B: Einsatz vorwiegend zum Kabel- und Leitungsschutz in Wohnhaus- installationen (Licht-, Steckdosenstromkreise) Auslösecharakteristik C: Einsatz zum Kabel- und Leitungsschutz, besonders für Geräte mit höheren Einschaltströmen (Lampengruppen, Motoren usw.)D-Charakteristik. Zum Schutz von Verbrauchern mit sehr hohen Einschaltspitzen. Nicht geeignet zum Einsatz als Leitungsschutz! zulässig – nicht zulässig für Hausinstallationen).
Welche Auslösecharakteristiken gibt es : Die Auslösecharakteristik B, C, D, Z und K gibt Auskunft über die jeweilige Auslösekennlinie des Leitungsschutzschalters. z.B. für die Baureihe C60L Auslösecharakteristik Kurve B: Arbeitsbereich der magnetischen Auslöser zwischen 3,2 und 4,8xIn. Die Auslösekennlinien varieren je nach Baureihe.
Wo wird ein LS-Schalter Typ C eingesetzt
✔️ Leitungsschutzschalter mit Auslösecharakteristik C – sind ideal zum Schutz von Geräten mit hohem Anlaufstrom, z. B. für den Motorstart. Das häufigste Einsatzgebiet von Leitungsschutzschaltern des Typs C sind industrielle Lösungen.
Wie viele Arten von Sicherungen gibt es : Elektrische Sicherungen lassen sich hinsichtlich des Unterbrechungsvorgangs grob in drei Gruppen einteilen: Sicherungen mit Schmelzdraht, Sicherungen mit elektromagnetischem Schalter bzw. Bimetallstreifen.
C16 Sicherung oder C16 Automat – Setzt sich genauso zusammen wie B16, nur dass hier ein Leitungsschutzschalter mit Auslösecharakteristik C (träge) gemeint ist. Eine C20 Sicherung beschreibt dann entsprechend einen trägen Leitungsschutzschalter mit 20 Ampere Bemessungsstrom.
„K“ löst den Zielkonflikt von Betriebs- sicherheit bei Stromspitzen und schnel- ler Abschaltung im Kurzschlussfall. In Stromkreisen, wo Einschaltstrom- spitzen durch Motoren, Ladegeräte, Schweißtransformatoren, usw. auftreten können, hat sich die Auslöse-Charak- teristik „K“ seit über 70 Jahren bewährt.
Sind h Automaten noch zulässig
In Neuanlagen ist der Einsatz von "L" – oder "H" – Automaten seit über zehn Jahren nicht mehr zulässig. Denn diese Art von Automaten lassen Überstrom über zu lange Zeit fließen, ohne abzuschalten. Heute setzt der Installation in der Hausinstallation vorwiegend "B" – ,"C" – und "K" – Automaten ein.Strombelastbarkeit für Wechselstrom/Lichtstrom
Strombelastbarkeit und Absicherung für Kabel und Leitungen in Ampere | ||
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Absicherung 40 A | Absicherung 63 A | |
16 mm² | 60 A | 90 A |
Absicherung 50 A | Absicherung 80 A | |
25 mm² | 80 A | 119 A |
✔️ Leitungsschutzschalter mit Auslösecharakteristik C – sind ideal zum Schutz von Geräten mit hohem Anlaufstrom, z. B. für den Motorstart. Das häufigste Einsatzgebiet von Leitungsschutzschaltern des Typs C sind industrielle Lösungen.
C16 Sicherung oder C16 Automat – Setzt sich genauso zusammen wie B16, nur dass hier ein Leitungsschutzschalter mit Auslösecharakteristik C (träge) gemeint ist. Eine C20 Sicherung beschreibt dann entsprechend einen trägen Leitungsschutzschalter mit 20 Ampere Bemessungsstrom.
Warum Schmelzsicherung statt ls : Sicherungen besitzen immer einen Schmelzdraht, der bei Überlastung die Verbindung trennt. Deshalb spricht man von Schmelzsicherungen. Leitungsschutzschalter dagegen lassen sich mehrmals verwenden und können nach dem Auslösen wieder eingeschaltet werden.
Welche Sicherungen gibt es Elektrotechnik : Elektrische Sicherungen lassen sich hinsichtlich des Unterbrechungsvorgangs grob in drei Gruppen einteilen:
- Sicherungen mit Schmelzdraht,
- Sicherungen mit elektromagnetischem Schalter bzw. Bimetallstreifen.
- Sicherungen mit elektronischem Bauelement oder Schaltung.
Wann löst c16 aus
Der Leitungsschutzschalter 16A 3-polig mit Auslösecharakteristik C gehört zu den gebräuchlichsten Sicherungen für Motoren und löst ab 10 x Nennstrom aus.
Was bedeutet B,C,D etc. Charakteristik
Auslösestrom (Vielfaches des Nennstromes) | ||
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Charak-teristik | Verwendung | Kurzschluss-ausslöser (magnetisch) |
C | Verbraucher mit hohem Einschaltstrom | 5 – 10 |
D | Verbraucher mit hohem Einschaltstrom und hoher Last | 10 – 20 |
E | in Hauptstromkreisen zur Absicherung kompletter elektrischer Anlagen | 5 – 6,25 |
Sicherungsautomaten mit der Auslösecharakteristik L werden zum Leitungsschutz eingesetzt. Die Zuordnung der Nennstrom- stärke des Sicherungsautomaten zu dem zu schützenden Leiter- querschnitt ist durch Errichtungsbestimmungen geregelt.
Wann löst ein LS B10 aus : Bei diesem B10 Automat muss der Nennstrom 5-fach überschritten werden. Kurzschluss Auslösung: tritt ein Kurzschluss auf, so fließt Strom durch einen Magneten im Sicherungsautomaten, der dann innerhalb von Millisekunden auslöst, um den Personen- und Anlagenschutz zu gewährleisten.