Antwort Welche ZUGFeRD Versionen gibt es? Weitere Antworten – Welche ZUGFeRD Formate gibt es
Die verschiedenen ZUGFeRD-Formate
- PDF/A-1: Der PDF/A-1-Standard regelt die Verwendung von Farben, Fonts, Anmerkungen und weiterer Elemente.
- PDF/A-2: Um die vielen neuen PDF-Funktionen in PDF/A-Workflows zugänglich zu machen, wurde PDF/A-2 als neuer Teil des Standards veröffentlicht.
- PDF/A-3:
ZUGFeRD-Rechnungen sind pdf-Dateien. Soweit es der Absender nicht mitteilt oder auf dem Rechnungsbild anzeigt, erkennt man die ZUGFeRD-Rechnung nicht unbedingt. Einige pdf-Anzeigeprogramme zeigen Anlagen oder Einbettungen mit einer Büroklammer an, so dass man beim Anklicken des Symbols den XML-Datensatz anzeigen kann.Der Hauptunterschied zwischen ihnen liegt jedoch in ihrer Herangehensweise: ZUGFeRD kombiniert strukturierte Daten mit einem visuellen PDF, während XRechnung ausschließlich auf strukturierte Daten setzt. Die Wahl zwischen den beiden Standards hängt von den individuellen Bedürfnissen und Prozessen Ihres Unternehmens ab.
Was ist eine ZUGFeRD Datei : ZUGFeRD ist ein branchenübergreifendes Datenformat für den elektronischen Rechnungsdatenaustausch, das vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) – mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie – erarbeitet wurde.
Wie sieht eine ZUGFeRD-Rechnung aus
Eine ZUGFeRD-Rechnung besteht aus einer maschinenlesbaren codierten XML-Datei und einer für den Menschen lesbaren visuellen Darstellung im PDF/A-3-Standard. Bedeutet konkret: Grundsätzlich besteht eine ZUGFeRD-Rechnung aus einem XML-Code und wird durch ein klassisches Rechnungsdesign als PDF ergänzt.
Ist ZUGFeRD kostenlos : Da ZUGFeRD kostenlos für Unternehmen ist, können Unternehmen und Verwaltungen ohne große Investitionen auf dieses Format wechseln. Dem Schritt hin zu digitalen Prozessen und Arbeitsweisen steht also nichts mehr im Wege.
ZUGFeRD – eine kurze Beschreibung
Kurz gesagt: Es handelt sich um eine PDF-Datei, die die Rechnungsdaten als maschinell auswertbaren Text enthält. Diese Rechnungsdaten sind als XML (ein text-basiertes Format zum Austausch strukturierter Informationen) in das PDF (die sogenannte Sichtkomponente) eingebettet.
Eine ZUGFeRD-Rechnung bietet im Gegensatz zu Rechnungen, die nur als herkömmliche PDF-Datei erstellt wurden, folgenden Vorteile: Die Rechnung im Format ZUGFeRD kann von einem Rechnungsempfänger automatisch erkannt werden. Dank der strukturierten Daten können die Inhalte unmittelbar in die Buchhaltung übernommen werden.
Wer benutzt ZUGFeRD
Neben großen und mittleren Unternehmen können mit diesem Format vor allem kleinere Unternehmen, die ihre Rechnungen manuell bearbeiten und nur wenige Rechnungen pro Jahr erstellen, genauso damit arbeiten wie große Unternehmen, die digitale Rechnungen versenden und eine automatisierte Rechnungslegung oder -verarbeitung …Was ist eine ZUGFeRD-Rechnung / Wofür steht ZUGFeRD ZUGFeRD ist ein branchenübergreifendes Datenformat für den elektronischen Rechnungsdatenaustausch, das vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) – mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie – erarbeitet wurde.Eine ZUGFeRD-Rechnung besteht aus einer maschinenlesbaren codierten XML-Datei und einer für den Menschen lesbaren visuellen Darstellung im PDF/A-3-Standard. Bedeutet konkret: Grundsätzlich besteht eine ZUGFeRD-Rechnung aus einem XML-Code und wird durch ein klassisches Rechnungsdesign als PDF ergänzt.
ZUGFeRD basiert auf PDF/A-3 und bietet die Möglichkeit, eine XML-Rechnung in ein PDF einzubetten und dadurch sowohl strukturierte Rechnungsdaten (XML) als auch das Rechnungsbild (PDF) gleichzeitig per E-Mail zu übermitteln.
Wer nutzt ZUGFeRD : ZUGFeRD steht für Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland und ist ein einheitliches Rechnungsformat, das in der Wirtschaft ebenso eingesetzt werden kann wie in der öffentlichen Verwaltung, in großen Unternehmen genauso wie in kleinen.
Wer braucht ZUGFeRD : Ergebnis ist das ZUGFeRD Datenformat. Seit dem 27.11.18 ist die elektronische Rechnung verbindlich für Bundesministerien und Verfassungsorgane. Ab dem 27.11.2019 gilt dies für alle öffentlichen Auftraggeber. Ab dem 27.11.2020 müssen Dienstleister öffentlicher Behörden maschinenlesbare Rechnungsbelege stellen.