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Welchen Alkohol für Gin Baukasten?
Ein Synonym für Gin ist Wacholderschnaps, und das hat seinen guten Grund. Die einzige obligatorische Zutat für die Gin Herstellung ist nämlich Wacholder in der Form von Wacholderbeeren. Die Grundlage für die Spirituose ist Agraralkohol, also neutraler, landwirtschaftlich hergestellter, hochprozentiger Alkohol.Denn im Gegensatz zu Obstbränden wird beim Gin der Alkohol nicht durch Destillation gewonnen, sondern fertig beigemischt. Dafür eignen sich klare und möglichst geschmacksneutrale Spirituosen wie Wodka oder Korn. Der Gin kann aber auch mit Weingeist, auch als Ethanol oder Primasprit bekannt, angesetzt werden.Wir haben bislang all unsere Gins mit Russian Standard Vodka* gemacht und hatten nie Probleme mit einem Eigengeschmack. Preislich ist diese Sorte mit ca. 12€ auch absolut im Rahmen. Abraten kann ich dagegen von Absolut Vodka.

Was ist die Grundlage für die Herstellung von Gin : Eigentlich kann Gin aus jedem Neutralalkohol hergestellt werden. Man könnte sogar sagen, dass jeder Gin eigentlich ein infusionierter Wodka ist. Die meisten Gins basieren also auf Grundlage von Getreide oder Kartoffel. Einige neuartige Gins werden aber auch aus Trauben und anderen Obstsorten hergestellt.

Welche Destille für Gin

Besonders beliebt sind Zitrusnoten, die aus Zitronen- oder Orangenschalen gewonnen werden. Ebenso sind würzige Noten notwendig, um einen Gin auszugleichen. Daher finden sich in den meisten Gins auch Koriander, Engelwurz und Paradieskörner.

Wie oft wird Gin destilliert : So nimmt er dann die Aromen der Botanicals auf. Gins, die mit diesem Verfahren hergestellt wurden, sind die einzigen Gins, die sich “Distilled Gin” nennen dürfen. Sie müssen zweimal destilliert werden und es dürfen nach der zweiten Destillation keine Aromen mehr hinzugefügt werden.

Beides bekommt ihr in der Apotheke oder auch online. Zudem ist der eine oder andere Mediziner der Meinung, dass mit Alkohol gurgeln helfen soll.

Rüdemann Wacholder (Klassischer Gin)

Wie destilliert man Gin

Das traditionsreichste Verfahren ist die Destillation mittels einer Brennblase (Pot Still). Neutraler Kornalkohol wird dabei in die Brennblase gefüllt und mit Wasser verdünnt. Danach werden die Botanicals zugefügt. Je nach Rezeptur erwärmt man den Alkohol und lässt ihn für einige Stunden, oder auch Tage, ziehen.Die Alkoholgewinnung durch Destillation ist in Deutschland ab dem 1. Januar 2018 nur in Verschluss- oder Abfindungsbrennereien erlaubt. Die bisherige Ausnahme zur Nutzung von Kleindestilliergeräten mit einem Fassungsvermögen von bis zu 0,5 Litern zur privaten Alkoholgewinnung besteht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.Den selbst angesetzten Gin am besten kühl (unter 20°C), dunkel und verschlossen lagern, damit er sich bis zu ca. maximal 4 Monaten hält.

Die sicherste und schnellste Methode für einen hochprozentigen Neutralalkohol ist es, wenn Sie Zuckerwasser mit Turbohefe vergären. Dabei können Sie bereits nach 48 Stunden bis zu 20% Alkohol erzielen und brauchen nichts weiter als 6 Kilo Zucker und ein Päckchen Turbohefe.

Was kann man anstelle von Weingeist nehmen : Was kann man anstelle von Weingeist nehmen Wer keinen Weingeist bekommt, kann auch weißen Rum, Wodka oder Korn verwenden.

Was ist der Unterschied zwischen Wacholderschnaps und Gin : Im Gegensatz zu Gin, dem neben Wacholder häufig noch andere Geschmacksträger wie Pfeffer, Kardamom, Zitronenschale und andere Gewürze zugesetzt werden, bezieht der ursprüngliche Wacholderschnaps seine Aromen nur aus den Zapfen des Wacholderbaums.

Was ist der beste Wacholderschnaps

In der Seenplatte wird der beste Wacholderschnaps Deutschlands hergestellt. Für die junge Brennerei Old Well von Alex Remzi ist es bereits die zweite Auszeichnung.

Um den Gin von unerwünschten Rückständen zu befreien und eine klare Flüssigkeit zu erhalten, wird er nach der Destillation filtriert. Anschließend kann der Gin für eine gewisse Zeit in Fässern oder Tanks lagern, um an Komplexität und Geschmack zu gewinnen.„Ohne Brennrecht dürft ihr in Deutschland nicht brennen. Aber wenn ihr eine GbR habt, benötigt ihr nur eine Genehmigung vom Zoll, und schon könnt ihr Gin herstellen. Denn ihr brennt keinen Schnaps – ihr betreibt alkoholische Reinigung.

Ist Moonshine in Deutschland verboten : Die private Gewinnung und Reinigung von Alkohol durch Destillation ist in Deutschland daher unzulässig.