Antwort Welcher Arzt ist zuständig für Angststörung? Weitere Antworten – Was macht der Hausarzt bei Angststörung

Welcher Arzt ist zuständig für Angststörung?
Sie übernimmt das Monitoring des Patienten und hält neben einem persönlichen Gespräch zu Beginn in zehn weiteren Telefonaten den Kontakt zu ihm. Sie erfasst, ob der Patient trainiert, notiert seine Erfahrungen und unterrichtet wiederum den Arzt über den Verlauf.Folgende Ansprechstellen können Sie bei Angststörungen kontaktieren:

  • niedergelassene Fachärztin/niedergelassener Facharzt für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin)
  • Kassenambulanz oder Spitalsambulanz für Psychiatrie (und Psychotherapie)
  • Psychotherapeutin/Psychotherapeut.

Die am besten wirksame Psychotherapie zur Behandlung von Angsterkrankungen ist die kognitive Verhaltenstherapie. In dieser lernt der Patient zu verstehen, welche Denkabläufe seiner Angst zugrunde liegen oder diese verstärken. Vermeidende Verhaltensweisen können auf dieser Grundlage bewusst korrigiert werden.

Wer stellt eine Angststörung fest : Bei Verdacht auf eine Angststörung ist der Hausarzt oder die Hausärztin die mögliche erste Anlaufstelle. Man kann sich aber auch direkt an einen Facharzt, eine Fachärztin wenden. Psychologe, Psychiater, Psychotherapeut – wer kann helfen

Was passiert wenn man Angststörung nicht behandelt

Die ständigen Befürchtungen schränken das tägliche Leben deutlich ein und können die Stimmung verdüstern. Vor allem, wenn gleichzeitig eine Depression besteht, kann eine Angststörung das Gefühl verstärken, das Leben sei nicht mehr lebenswert.

Wie wird eine Angststörung festgestellt : Angststörungen werden durch Gespräche mit Ärzten und Psychologen festgestellt. Dabei werden alle Krankheitsanzeichen ausgewertet und andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen. Wie z.B. Erkrankungen der Schilddrüse, des Herzens oder der Lunge oder andere psychische Störungen.

Was passiert, wenn eine Angststörung nicht therapiert wird Ohne eine Therapie kann übermäßige Angst das alltägliche Leben erschweren, indem das psychische Wohlbefinden durch schlechte Stimmung leidet. Begleitet durch eine Depression, kann Angst das Gefühl fördern, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist.

Konservative Behandlung

Zentraler Behandlungsansatz bei Angststörungen ist die Psychotherapie, genauer gesagt die kognitive Verhaltenstherapie. Hier lernen Sie, automatische Gedanken und ungünstige Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Zentrales Element der Behandlung ist die Konfrontationstherapie.

Wann mit Angststörung zum Arzt

Wer etwa zweimal im Monat eine Panikattacke hat oder merkt, dass sich die auslösenden Situationen ausdehnen, sollte sich an einen Arzt wenden, rät Roth-Sackenheim. Vielen Betroffenen hilft eine kognitive Verhaltenstherapie.Eine ausgeprägte Angststörung kann sehr hartnäckig sein. Es dauert häufig viele Monate oder Jahre, bis sie überwunden ist. Bis dahin erleben Betroffene aber auch Phasen mit weniger starker Angst. In einer Studie hatte nach zwei Jahren etwa jeder vierte Betroffene die Angststörung überwunden.Ist eine generalisierte Angststörung heilbar Grundsätzlich ist eine generalisierte Angststörung heilbar. Die Behandlungsdauer kann sich jedoch über einen langen Zeitraum erstrecken. Für eine erfolgreiche Therapie muss ein individueller Behandlungsplan und die Motivation zur Besserung des/der Patient*in gegeben ein.

Wenn ein Mensch sehr stark auf Stressfaktoren reagiert oder sich von Ereignissen überwältigt fühlt, kann sich eine Angststörung entwickeln. Beispielsweise sprechen manche Menschen gerne vor einer Gruppe. Andere hingegen haben Angst davor und haben Symptome wie Schweißausbrüche, Furcht, Herzrasen und Zittern.

Wie merke ich das ich eine Angststörung habe : Wer davon betroffen ist, hat übersteigerte Angst oder fürchtet sich vor Dingen oder Situationen, die andere Menschen normal finden. Angststörungen können mit körperlichen Anzeichen der Angst wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Brustenge und Schwindel einhergehen.

Sind Angststörung heilbar : Flugangst, Panik im Aufzug, Spinnenphobie – Ängste sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Ist eine solche Angst krankhaft gesteigert und behindert den Alltag, sprechen Fachleute von einer Angststörung. Sie lässt sich mit einer Therapie jedoch meist gut heilen.

Was hilft schnell bei Angststörung

Folgende Tipps können dir dabei helfen, Panikattacken abzuschwächen oder sogar ganz zu vermeiden:

  1. Schlaf und Ernährung. Achte auf ausreichend Schlaf und auf eine gesunde Ernährung.
  2. Sport und Bewegung.
  3. Positiv denken.
  4. Achtsamkeit.
  5. Zurück zur Natur.
  6. Entspannung.
  7. Sich anvertrauen.


Regelmäßige sportliche Aktivitäten und Entspannungsübungen können Angstreaktionen langfristig mindern. Bei manchen Störungen helfen sie auch im Akutfall, unter anderem weil sich körperliche Entspannung und Erschöpfung physiologisch schlecht mit einer Angstreaktion vereinbaren lassen.Atemübungen machen: Wenn du Panik spürst, atmest du automatisch flacher. Konzentriere dich auf den Luftstrom und atme tief ein und aus – das beruhigt! Hilfreich ist auch die 4-6-8-Technik: Atme vier Sekunden ein, halte für sechs Sekunden die Luft an und atme acht Sekunden aus.

Wie verhält sich ein Mensch mit Angststörung : Häufig sind auch Zittern, Schwitzen, Muskelverspannungen und Magenbeschwerden. Sich ständig zu ängstigen, ist erschöpfend und kann zu Konzentrations- und Schlafstörungen führen. Wenn Ängste nur in bestimmten Situationen auftreten, handelt es sich wahrscheinlich nicht um eine generalisierte Angststörung.