Antwort Wer bekommt eine Spenderleber? Weitere Antworten – Wer kommt für eine Lebertransplantation in Frage
zwischen 20 und 60 Jahren. Aufgrund der vergleichsweise großen Operation für den Spender kommen nur absolut gesunde Spender in Frage. Medizinische Voraussetzungen sind unter anderem eine gesunde Leber, ein gut funktionierendes Herz, normale Gefäße, kein Bluthochdruck und kein Blutzucker.Die Transplantation einer Leber, also das operative Verpflanzen eines fremden Spenderorgans in den Körper eines Patienten, ist dann notwendig, wenn die körpereigene Leber zunehmend versagt oder bereits versagt hat. Dieses Leberversagen kann akut oder auch chronisch vonstatten gehen.Ein paar Erkrankungen schließen eine Lebertransplantation aus:
- Außerhalb der Leber lokalisiertes Tumorleiden.
- Fortgeschrittene Herz-Lungenerkrankungen.
- Sepsis.
- Aktiver Alkohol-Drogen- oder Medikamentenmissbrauch.
- Unbehandelbare psychiatrische Krankheiten.
- Deutliche Unzuverlässigkeit des Patienten.
Wie schnell bekommt man eine Lebertransplantation : Die Wartezeit auf eine Lebertransplantation lag bei unseren Patienten im Mittel bei 180 Tagen, sofern ein Organ nach matchMELD vergeben wurde.
Wie lange muss man auf eine neue Leber warten
Die Zeit, in der Sie auf eine neue Leber warten, ist abhängig von der Verfügbarkeit einer für Sie passenden Spenderleber. Das kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern. Ein genauer Zeitraum kann nicht vorhergesagt werden und die Wartezeit kann einem manchmal lang vorkommen.
Wie kommt man auf die Transplantationsliste : Um auf die Transplantationswarteliste aufgenommen zu werden, wird in psychologischen und körperlichen Untersuchungen festgestellt, ob die Transplantation nötig ist und Aussicht auf Erfolg hat. Folgende Untersuchungen werden beispielsweise bei einer geplanten Nierentransplantation durchgeführt: Blutuntersuchungen (z. B.
Patienten, die die ersten Monate ohne Komplikationen überstehen, können oft ihr normales Leben wiederaufnehmen. Der häufigste Grund für eine Transplantation in den westlichen Ländern sind heute die Leberzirrhose und deren Komplikationen, wie beispielsweise dem Leberzellkrebs(HCC).
Je fitter Patienten vor der Transplantation sind, desto schneller sind sie wieder genesen und erlangen eine gute Lebensqualität. Innerhalb der ersten 3 – 6 Monaten sind nahezu alle Patienten wieder vollständig genesen und können am normalen Leben wieder teilnehmen inkl. einer Wiederaufnahme ihrer gewohnten Arbeit.
Wie lange kann man mit einer transplantierten Leber Leben
Die durchschnittliche 1-Jahres-Überlebensrate für Herz, Leber und Niere liegt bei 90 Prozent, nach drei bis fünf Jahren bei 70 bis 90 Prozent. Wir kennen jedoch viele Patienten, die zwischen 15 und 20 Jahren mit einem funktionierenden Spenderorgan leben.Die Zeit, in der Sie auf eine neue Leber warten, ist abhängig von der Verfügbarkeit einer für Sie passenden Spenderleber. Das kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern.Generell gilt, dass die Spenderin oder der Spender gesund sein muss. Leber, Herz und Gefäße sollten normal funktionieren. Bluthochdruck und abweichende Blutzuckerwerte sind Gründe, die gegen eine Spende sprechen können. Für eine Leberlebendspende liegt die Altersgrenze zwischen 18 und 60 Jahren.
Schwerkranke Kinder, die auf der Warteliste für eine Organtransplantation stehen, haben zum Beispiel Vorrang. Darüber hinaus gibt es das Eurotransplant-Seniorenprogramm ("Old for Old“-Programm) für Patientinnen und Patienten, die älter als 65 Jahre sind.
Wie wird entschieden wer ein Spenderorgan erhält : Wer welches Spenderorgan erhält, hängt von der medizinischen Dringlichkeit, der Länge der Wartezeit und den Aussichten auf eine erfolgreiche Transplantation ab. Je nach Organ müssen dabei auch Kriterien wie die Übereinstimmung der Blutgruppe oder von bestimmten Gewebemerkmalen von Spender und Empfänger geprüft werden.
Kann man eine Leberzirrhose rückgängig machen : Betroffene können nur wenige Symptome oder die gleichen Symptome wie bei einer alkoholischen Hepatitis aufweisen. Eine Zirrhose kann in der Regel nicht rückgängig gemacht werden.
Kann man Leberzirrhose rückgängig machen
Behandlung. Wie bereits oben beschrieben, handelt es sich bei einer Leberzirrhose um eine starke Narbenbildung in der Leber. Diese Narben können nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Auf fettreiche Nahrung (zum Beispiel fettes Fleisch etc.) sollte gegebenenfalls ganz verzichtet werden. Obst und Gemüse als Vitaminträger sind wichtig. Auf unnötigen Zucker sollte verzichtet werden, da die Cortisongabe auch einen vorübergehenden Diabetes (Zuckerkrankheit) auslösen kann.Eine Lebertransplantation bringt viele Risiken mit sich. Neben Komplikationen bei der Operation selbst drohen innerhalb des ersten Jahres nach der Transplantation vor allem Infektionen und Abstoßungsreaktionen, die mitunter tödlich ausgehen können.
Wer darf keine Leber spenden : Generell gilt, dass die Spenderin oder der Spender gesund sein muss. Leber, Herz und Gefäße sollten normal funktionieren. Bluthochdruck und abweichende Blutzuckerwerte sind Gründe, die gegen eine Spende sprechen können. Für eine Leberlebendspende liegt die Altersgrenze zwischen 18 und 60 Jahren.