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Wer sollte keine Stammzellen spenden?
Wenn psychische Erkrankungen wie schwere behandlungsdürftige Depressionen, Borderline-Syndrom sowie jegliche Form von Psychosen, schizoaffektiven Störungen oder bipolar/manisch affektive Erkrankungen vorliegen, ist eine Aufnahme als Stammzellspender leider nicht möglich.Es gelten vergleichbare Rückstellungs- und Ausschlusskriterien wie für eine Blutspende. Personen mit bestimmten Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder bestimmten Infektionskrankheiten kommen für eine Stammzellenspende nicht infrage.Es gibt einige Erkrankungen, bei deren Vorliegen Sie für eine Stammzellspende nicht in Frage kommen. Die häufigsten Ausschlussgründe sind: Schwere Herz-Kreislauferkrankung (z.B. koronare Herzkrankheit, Angina Pectoris, schwere Arhythmien, Herzinfarkt).

Warum darf man mit Übergewicht keine Stammzellen spenden : „Ab einem gewissen Alter nehmen chronische Krankheiten zu, daher gibt es nach oben hin diese Grenze“, sagt DKMS-Sprecherin Julia Runge. Auch wer deutlich unter 50 Kilogramm wiegt, kommt nicht als Spender in Frage: Zu gering kann die Zahl der Stammzellen durch das niedrige Gewicht sein.

Was spricht gegen stammzellenspende

Der Nachteil der allogenen Transplantation ist neben der sehr zeitaufwendigen Suche nach einem geeigneten Spender und der Gefahr einer Ansteckung des Patienten durch Krankheitserreger im Stammzellpräparat vor allem das Risiko einer „Graft versus Host Reaktion“ (GvH).

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit als Stammzellenspender in Frage zu kommen : Nach unserer Erfahrung kommt es bei etwa einem von hundert registrierten, potenziellen Stammzellspendern zu einer Stammzellspende. Die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich Stammzellen zu spenden liegt also bei etwa 1 Prozent. Übrigens: Als Spender:in bleibt man bis zum 61. Geburtstag in der Datei gespeichert.

Als häufige Nebenwirkungen während der Behandlung geben die Spender:innen Knochen- und Muskelschmerzen oder eine Erhöhung der Körpertemperatur an, seltener auch andere Nebenwirkungen wie z.B. Übelkeit. Die Beschwerden lassen nach Absetzen der Medikation in der Regel innerhalb weniger Tage nach.

Das gesundheitliche Risiko der Knochenmarkentnahme ist gering. Es beschränkt sich im Wesentlichen auf das allgemeine Risiko, das mit jedem chirurgischen Eingriff einhergeht (Infektion, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen).

Was spricht gegen Stammzellenspende

Der Nachteil der allogenen Transplantation ist neben der sehr zeitaufwendigen Suche nach einem geeigneten Spender und der Gefahr einer Ansteckung des Patienten durch Krankheitserreger im Stammzellpräparat vor allem das Risiko einer „Graft versus Host Reaktion“ (GvH).Gibt es bei einer Stammzellenspende Geld als Entschädigung Nein, für eine Knochenmarks- bzw. Stammzellenspende wird kein Geld gezahlt.Das gesundheitliche Risiko der Knochenmarkentnahme ist gering. Es beschränkt sich im Wesentlichen auf das allgemeine Risiko, das mit jedem chirurgischen Eingriff einhergeht (Infektion, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen).

Bei der Spende von Stammzellen aus peripherem Blut werden Operation und Narkose vermieden. Stattdessen muss der Spender medikamentös vorbehandelt werden. Als Nebenwirkungen der G-CSF-Behandlung treten Grippe-ähnliche Symptome wie Knochen-, Muskel-, oder Kopfschmerzen auf.

Wie gefährlich ist eine Stammzellenspende : Bei gesunden Spendern ist die Gefahr ernster Komplikationen jedoch sehr gering. An der Entnahmestelle können sich Blutergüsse bilden und noch einige Tage Schmerzen auftreten. Das Knochenmark selbst regeneriert sich in kurzer Zeit, sodass von daher keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind.

Wie hoch ist die Lebenserwartung nach einer Stammzelltransplantation : Fünf- und Zehn-Jahres-Daten. Die Wahrscheinlichkeit, fünf und zehn Jahre nach der Stammzelltransplantation leukämiefrei zu leben, betrug nach Angaben der Onkologen 86 Prozent und 76 Prozent. Die kumulative Rezidiv-Inzidenz lag nach fünf Jahren bei 11 Prozent und nach zehn Jahren schließlich bei 16 Prozent.

Wie gefährlich ist eine Stammzellenspende für den Spender

Das gesundheitliche Risiko der Knochenmarkentnahme ist gering. Es beschränkt sich im Wesentlichen auf das allgemeine Risiko, das mit jedem chirurgischen Eingriff einhergeht (Infektion, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen).

Die Spende von Blutstammzellen ist das heute vorwiegend angewendete Verfahren. Es hat die Knochenmarkentnahme, die eine Narkose erfordert, weitgehend abgelöst. Bei der Stammzellspende gewinnt man die zur Transplantation benötigten Zellen aus dem Venenblut des Spenders.Das gesundheitliche Risiko der Knochenmarkentnahme ist gering. Es beschränkt sich im Wesentlichen auf das allgemeine Risiko, das mit jedem chirurgischen Eingriff einhergeht (Infektion, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen).

Was ist der Unterschied zwischen knochenmarkspende und stammzellenspende : Die Spende von Blutstammzellen ist das heute vorwiegend angewendete Verfahren. Es hat die Knochenmarkentnahme, die eine Narkose erfordert, weitgehend abgelöst. Bei der Stammzellspende gewinnt man die zur Transplantation benötigten Zellen aus dem Venenblut des Spenders.