Antwort Werden Pelletheizungen 2024 gefördert? Weitere Antworten – Wie lange wird Pelletheizung noch gefördert

Werden Pelletheizungen 2024 gefördert?
20 Jahre alten Gas- oder Biomasseheizung, erhalten selbstnutzende Eigentümern bis Ende 2028 zusätzlich 20 % Bonus. Bei einer Pelletheizung ist die Kombination mit Solarthermie, PV oder Wärmepumpe Voraussetzung. Details dazu finden Sie hier. Ab 2037 entfällt der Bonus.Folgende Bereiche sollen auch 2024 Förderungen erhalten:

  • Heizungstausch.
  • Heizungsoptimierung.
  • Einzelmaßnahmen der Anlagentechnik (Smart Home, Lüftungen etc.)
  • Einzelmaßnahmen der Gebäudehülle (Dämmung, Fenstertausch etc.)
  • Bau, Umbau oder Kauf von Wohneigentum.
  • energiesparendes Bauen und Sanieren.

Öfen, die zwischen dem 01. Januar 1995 und dem 21. März 2010 typgeprüft wurden, müssen bis zum 31. Dezember 2024 stillgelegt, nachgerüstet oder gegen einen neuen emissionsarmen Ofen ersetzt werden, wenn der bestehende Ofen die geltenden Grenzwerte nicht einhält.

Werden Pelletheizungen nicht mehr gefördert : Werden Pelletheizungen 2023 noch gefördert Pelletheizungen werden gefördert, wenn sie die Vorschriften des BEG einhalten. Mit den verschärften Grenzwerten fällt der Großteil der Pelletöfen jedoch aus der Förderung heraus. Denn die neuen Werte müssen bereits vor dem Verkauf vom Hersteller nachgewiesen werden.

Welche Heizungen werden ab 2024 gefördert

Um diesen Bonus zu erhalten, muss es sich bei Deiner Heizung um eine funktionstüchtige Kohle-, Öl-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung handeln.

Welche Pelletkessel werden von der BAFA gefördert : Neue BafA Förderung noch attraktiver:

Biomasse Heizanlagen Förderbetrag
Pelletöfen mit Wassertasche 2.000 €
Pelletkessel 3.000 €
Pelletkessel mit Puffer (mind. 30l / kW) 3.500 €
Hackschnitzelkessel mit Puffer 3.500 €

BAFA / KFW Fördersätze & Kalkulator

Es besteht die Möglichkeit, eine Förderung in Höhe von 30 % für die Installation eines neuen Heizsystems wie Pelletkessel, Wärmepumpe oder Solaranlage zu erhalten.

30 Prozent Grundförderung

Für neue Heizungen, die mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden, gibt es ab 2024 einheitlich einen Zuschuss von mindestens 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Das gilt allerdings nur für Bestandsgebäude. Bei Neubauten gibt es die Heizungsförderung nicht.

Welche Heizung ist ab 2024 erlaubt

Welche Heizungen darfst Du ab 2024 noch einbauen

  • eine Wärmepumpe.
  • ein Nah- oder Fernwärmeanschluss.
  • Solarthermie.
  • Biomasseheizungen, wie Pellet-, Biogas- oder Wasserstoffheizungen.
  • Stromdirektheizungen.
  • Hybridheizungen, bei denen eine Wärmepumpe oder Solarthermie mit einer Gas- oder Biomasseheizung kombiniert wird.

Insgesamt lässt sich aber feststellen, dass die Heizung eine extrem hohe Ökobilanz aufweist und ein nahezu CO2-neutrales Heizen möglich macht. Aufgrund des nachwachsenden Rohstoffes ist eine gewisse Versorgungssicherheit gewährleistet. Geringe Betriebskosten machen das Heizen mit Pellets demnach sehr sinnvoll.Fördersätze für Heizungen mit erneuerbaren Energien

regulärer Fördersatz
Erdwärme-/Abwärme-/Wasser-Wärmepumpe 30 %
Hybrid-Heizung mit erneuerbaren Energien ohne Biomasse 30 %
Biomasse-Hybrid-Heizung mit anderen erneuerbaren Energien 25 – 30 %2
Anschluss an Nah- oder Fernwärmenetz bei Lieferung erneuerbarer Energien 30 %


Die Novelle des GEGs verbietet in Neubauten den Einbau von reinen Öl- und Gasheizungen ab 2024. Hier muss ein Heizungsmodell gewählt werden, welches mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzt. Reparaturen an bestehenden Heizungen bleiben noch immer erlaubt.

Welche Heizungen ab 2024 verboten : Welche Heizungen sind ab 2024 verboten Das Verbot gilt für neu eingebaute Öl- und Gasheizungen und alte Heizsysteme, die 30 Jahre und mehr in Betrieb sind.

Welche heizungsarten werden 2024 gefördert : Folgende Anlagen zur Wärmeerzeugung werden gefördert:

  • solarthermische Anlagen.
  • Biomasseheizungen.
  • elektrisch betriebene Wärmepumpen.
  • Brennstoffzellenheizungen.
  • wasserstofffähige Heizungen (Investitionsmehrausgaben)
  • innovative Heizungstechnik auf Basis Erneuerbarer Energien.
  • Errichtung, Umbau und Erweiterung von Gebäudenetzen.

Welche Heizungen dürfen 2024 nicht mehr eingebaut werden

Nach 30 Jahren ist damit Schluss für bestimmte Öl- und Gasheizungen. Das betrifft insbesondere Konstanttemperaturkessel, die auch als Standardkessel bezeichnet werden. Diese müssen vor 1994 eingebaut worden sein und mit Heizöl oder Gas betrieben werden. Dann gilt die Austauschpflicht.

Förderung. Der Besitzer eines Einfamilienhauses kann für den Einbau einer neuen, klimafreundlichen Heizung bis zu 30.000 Euro der Gesamtrechnung für die Förderung geltend machen. Und zwar zu höchstens 70 Prozent. Die staatliche Förderung beträgt maximal 21.000 Euro für einen Heizungsumbau.Bei einem Haus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche bedeutet das einen Wärmebedarf von 7.500 Watt. Das bedeutet, man braucht eine Heizung mit 7,5 kW. Und pro kW werden circa 400 kg Pellets benötigt – das bedeutet einen jährlichen Pelletbedarf von 3.000 Kilogramm.

Wie viel kostet eine Pelletheizung mit Einbau : Was kostet Pelletheizung mit Einbau Je nach Ausführung ist bei der Installation einer Pelletheizung in einem Einfamilienhaus mit Investitionskosten von 30.000 bis 50.000 EUR zu rechnen. Im Preis inbegriffen sind alle Komponenten, die Sie für den optimalen Betrieb brauchen: Pelletlager oder Gewebetank.