Antwort Wie gefährlich sind Amalgamfüllungen wirklich? Weitere Antworten – Ist es schädlich Amalgamfüllungen zu entfernen

Wie gefährlich sind Amalgamfüllungen wirklich?
Beim Herausnehmen wird Quecksilber freigesetzt, deshalb muss für den Austausch von Amalgam gegen einen anderen Füllstoff ein wichtiger gesundheitlicher Grund vorliegen. Ansonsten ist von der Amalgam-Eliminierung abzuraten. Alternativen zu einer Amalgamversorgung sind Füllungen aus Keramik oder Kunststoff.Außerdem besteht der Verdacht, dass zahlreiche andere Symptome wie z.B. Kopfschmerzen, verschiedene Hautprobleme, Schwindel, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen und Arthritis, Seh- oder Hörstörungen mit Amalgam zusammenhängen könnten.Vor allem beim Einbringen und Entfernen von Amalgam-Füllungen entstehen Quecksilberdämpfe. Für Schwangere, Stillende, Kinder unter 15 Jahren und Menschen mit Nierenerkrankungen gibt es deshalb bereits ein Verbot.

Welche Krankheiten durch Amalgam : Welche Nebenwirkungen hat Amalgam In der Alternativmedizin wird Amalgam für viele schwere Krankheiten wie Krebs, Autoimmunkrankheiten, Alzheimer und Depressionen verantwortlich gemacht. Letztendlich gibt es keine Studie, die belegen kann, dass Amalgamfüllungen diese Krankheiten auslösen.

Wie kann man erkennen ob man eine Amalgamvergiftung hat

Weitere Symptome einer Amalgamvergiftung können auch Muskelzittern, Metallgeschmack im Mund, Krämpfe, Gefühlsstörungen, chronische Durchfälle, Gewichtsverlust, Sehschwäche, allgemeine Unruhe und Angstzustände oder Hyperventilation sein.

Wann muss eine Amalgamfüllung raus : Entfernung aus medizinischen Gründen

Wer auf Amalgam-Füllungen nachweislich allergisch reagiert, kann diese auf Kassenkosten entfernen und durch Komposit-Füllungen ersetzen lassen. Dasselbe gilt für Patienten, die nachweislich Nierenschäden haben.

Den Einschätzungen von Experten zufolge, könnte es ab 2030 zu einem endgültigen Verbot von Quecksilber und damit von Amalgam kommen.

Zum Schutz der Gesundheit und der Umwelt ist die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Dentalamalgam seit dem 15.02.2020 verboten.

Wo lagert sich Amalgam im Körper ab

Einfache Blut- und Urinuntersuchungen führen bei einer Vergiftung mit Amalgam nicht weiter. Im Blut ist das Schwermetallgemisch nur unmittelbar nach dem Einsetzen oder Ausbohren der Amalgamfüllungen nachweisbar. Anschließend lagert es sich in den Organen, insbesondere in den Nieren und in der Leber ab.Zum Schutz der Gesundheit und der Umwelt ist die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Dentalamalgam seit dem 15.02.2020 verboten.Häufigste Methode. Eine sehr gängige Methode zur Ausleitung von Amalgam stellt eine Entgiftung durch die Gabe von hochdosierten Vitaminen und Spurenelementen wie Zink und Selen dar: Sowohl Zink als auch Selen binden sich an Quecksilber. Dadurch entstehen ungiftige Verbindungen, zum Beispiel Quecksilberselenit.

Nach sechs Monaten kann dieses Provisorium entfernt werden und durch eine definitive metallfreie Versorgung ersetzt werden. Nach der vollständigen Entfernung der Amalgamfüllungen beginnt die Quecksilberausleitung.

Wann sollte man Amalgamfüllungen entfernen lassen : Außerdem entsteht regelmäßig Quecksilberdampf. Symptome sind dann zum Beispiel ständige Müdigkeit oder Schmerzen in Kopf und Gliedern. Die permanent wirkende Vergiftung beeinträchtigt also nachhaltig Ihre Gesundheit und Lebensqualität. Daher raten wir, im Rahmen einer Metallsanierung Ihr Amalgam entfernen zu lassen.