Antwort Wie Heizen ohne Wärmepumpe? Weitere Antworten – Was ist die klügere Alternative zur Wärmepumpe
Kosten der Heizsysteme im Vergleich zur Wärmepumpe
Heizsystem | Energieträger | Anschaffungskosten (ohne Förderung) |
---|---|---|
Elektro-/Infrarotheizung | Strom | 5.000 – 8.000 € |
Pelletheizung | Holz | 25.000 – 50.000 € |
Brennstoffzellenheizung | Wasserstoff / Erdgas | 30.000 – 35.000 € |
Fernwärme | meist fossile Brennstoffe | 5.000 – 15.000 € |
Auf der Suche nach einem alternativen Heizungssystem zur Wärmepumpe stößt man auf eine Reihe an Möglichkeiten: Gasheizung, Infrarotheizung, Fernwärme und viele mehr.Eine Brennstoffzellenheizung eignet sich als Alternative zur Wärmepumpe, da sie äußerst effizient arbeitet. Sie sparen damit bis zu 50 Prozent CO2-Emissionen gegenüber der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme und tun der Umwelt somit etwas Gutes.
Was ist die günstigste Alternative zum heizen : Wenn Sie auch in Zukunft günstig heizen wollen, sollten Sie dementsprechend eher auf eine regenerative Heizung wie die Wärmepumpe oder die Pelletheizung setzen. Diese beiden Heizsysteme sind zwar noch etwas teurer in der Anschaffung, können dafür aber zu deutlich günstigeren Kosten betrieben werden.
Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe nicht
Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn Der Einsatz einer Wärmepumpe ist nicht sinnvoll, wenn eine schlechte Gebäudedämmung im Altbau besteht und die verbauten Heizkörper durch zu kleine Flächen keine niedrigen Vorlauftemperaturen bis maximal 50 Grad ermöglichen.
Warum das Heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird : "Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".
Ebenfalls können Wärmepumpen mit Plattenheizkörpern betrieben werden, die vom Typ her auch ein Flachheizkörper sind. Konvektionsheizungen wie alte Gliederheizkörper und Röhrenheizkörper eignen sich hingegen weniger gut für den Betrieb mit einer Wärmepumpe, da sie wenig Fläche haben, um Wärme auszustrahlen.
Welche Heizung macht Sinn im Altbau Da ein Altbau einen höheren Wärmebedarf als ein gut gedämmter Neubau hat, sind oft Hybridsysteme aus Brennwertheizungen mit erneuerbarer Energie sinnvoll. Da Wärmepumpen, vor allem auch Luftwärmepumpen, an Effizienz gewonnen haben, sind sie im Altbau ebenfalls häufig ratsam.
Wie teuer ist es mit Infrarot zu Heizen
Die Anschaffungskosten liegen je nach Watt-Leistung und Oberfläche zwischen 200 € und 700 € pro Infrarotpaneel. Die laufenden Betriebskosten sind stark vom benötigten Wärmebedarf und dem aktuellen Strompreis abhängig. Da Infrarotheizung zu 100 % wartungsfrei sind, entfallen alle Service-Kosten.Brennstoffzellenheizungen waren im Ranking von Energieheld.de mit 25.000 bis 56.000 Euro die mit Abstand teuerste Heizart.Im Neubau ist nach 20 Jahren die Gasbrennwertheizung aktuell die günstigste Lösung. Auf dem 2. Platz landet die Wärmepumpe. Wichtig: Der Heizkostenvergleich stellt lediglich eine Momentaufnahme unter den genannten Bedingungen dar.
Bei einem Heizungswechsel im Altbau ist die Wärmepumpe, welche die 65-Prozent-Regel des neuen GEG klar erfüllt, aktuell die beste Option. Im Gegensatz zur Gasheizung, die möglicherweise auf Wasserstoff umgerüstet werden kann, weist die Wärmepumpe bereits jetzt viele überzeugende Vorteile auf.
Was ist besser Heizstab oder Wärmepumpe : Bezüglich der Effizienz liegt die Wärmepumpe eindeutig vorn: Sie ist um 400 Prozent effizienter als der Heizstab. Beide Optionen sind mit einer PV-Anlage kombinierbar. Während für den Betrieb des Heizstabes eine große Anlage von Vorteil ist, kann die Wasser-Wärmepumpe auch mit einer kleineren Anlage betrieben werden.
Was kostet eine Wärmepumpe für 120 qm : Typische Kosten einer Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus
POSITIONEN | KOSTEN |
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Anschaffung | 8.000 bis 15.000 EUR |
Montagekosten inkl. Material | Rund 2.000 bis 3.000 EUR |
Stromkosten (120 qm Einfamilienhaus) | rund 1.120 EUR pro Jahr |
Wartungs- und Betriebskosten | 200 EUR alle 3 Jahre |
Wann machen Wärmepumpen keinen Sinn
Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn Der Einsatz einer Wärmepumpe ist nicht sinnvoll, wenn eine schlechte Gebäudedämmung im Altbau besteht und die verbauten Heizkörper durch zu kleine Flächen keine niedrigen Vorlauftemperaturen bis maximal 50 Grad ermöglichen.
Wer die Heizkörper im Bestandsbau nicht austauschen möchte, für den bieten sich sogenannte Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen an. Dabei handelt es sich um spezielle Wärmepumpen, die für eine höhere Vorlauftemperatur ausgelegt und dadurch mit den meisten konventionellen Heizkörpern kompatibel sind.Ein altes, schlecht isoliertes Gebäude verliert viel Energie über seine Hüllfläche. Um diese Verluste auszugleichen, sind meist Heizkörper mit hohen Vorlauftemperaturen nötig. Umweltheizungen wie die Wärmepumpe arbeiten dagegen nur dann energiesparend, wenn die Temperaturen in der Heizungsanlage niedrig sind.
Welche Heizung ab 2024 im Altbau : Welche Heizungen darfst Du ab 2024 noch einbauen
- eine Wärmepumpe.
- ein Nah- oder Fernwärmeanschluss.
- Solarthermie.
- Biomasseheizungen, wie Pellet-, Biogas- oder Wasserstoffheizungen.
- Stromdirektheizungen.
- Hybridheizungen, bei denen eine Wärmepumpe oder Solarthermie mit einer Gas- oder Biomasseheizung kombiniert wird.