Antwort Wie lange muss man Heu trocknen lassen? Weitere Antworten – Wie erkennt man ob Heu trocken ist

Wie lange muss man Heu trocknen lassen?
Das Heu sollte trocken und sauber sein und nach Möglichkeit über einen hohen Rohfasergehalt von ca. 30% verfügen. Diesen erkennt man schon daran, wie sich das Heu beim Anfassen anfühlt. Es sollte rau, blattarm und möglichst stängelreich sein.Das Zetten (Wenden) Damit das Gras gleichmäßig und schnell trocknet, wird es mit einem gezogenen oder getragenen Kreiselzettwender mehrfach auf dem Boden gewendet. Die Einstellung der richtigen Arbeitshöhe ist wichtig, damit es nicht zu Bröckelverlusten und unnötiger Futterverschmutzung kommt.Heu muss nach der Ernte mindestens 4 Wochen lagern bevor es an Pferde verfüttert werden kann, da es sonst zu Koliken führt.

Wie lange schwitzt Heu nach : Das Heu gibt Wärme, Wasser und Kohlendioxid ab und die Mikroorganismen verbrauchen sie. Nach mindestens drei Tagen musss die Nachschwitzphase daher abgeschlossen sein.

Wie lange warten mit frischem Heu für Pferde

Heu erst 6 bis 8 Wochen nach der Ernte an Pferde verfüttern! Nicht jedem Pferdebesitzer ist bekannt, dass geerntetes Heu noch einige Zeit gelagert werden sollte, bevor es an die Pferde verfüttert wird.

Wie lange muss frisches Heu liegen : Münster – „Heu muss sechs bis acht Wochen gelagert werden“, mahnt Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. „Erst dann ist davon auszugehen, dass keine Gärungsprozesse mehr ablaufen – das natürliche Nachschwitzen ist abgeklungen.

Für bessere Qualitäten muss das Heu unter Dach belüftet – besser getrocknet werden. Der Unterschied liegt in der Temperatur und relativen Luftfeuchte der Trocknungsluft. Eine Anwärmung der Trocknungsluft um 5°C bewirkt cirka eine Verdoppelung der Wasseraufnahme der Trocknungsluft.

Münster – „Heu muss sechs bis acht Wochen gelagert werden“, mahnt Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. „Erst dann ist davon auszugehen, dass keine Gärungsprozesse mehr ablaufen – das natürliche Nachschwitzen ist abgeklungen.

Wie lange muss Heu lagern bis man es füttern kann

Münster – „Heu muss sechs bis acht Wochen gelagert werden“, mahnt Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. „Erst dann ist davon auszugehen, dass keine Gärungsprozesse mehr ablaufen – das natürliche Nachschwitzen ist abgeklungen.Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass zu feucht eingelagertes bzw. nachträglich durchfeuchtetes Heu und in Verbindung mit einer stracken Pressung (= Dämmung) sich selbst entzünden kann.Wird frisches Heu gefüttert kann es aufgrund dessen zu schweren Koliken (insbesondere Gaskoliken) kommen. Daher muss das Heu mindestens 6-8 Wochen lagern, bis der Wassergehalt im Heu unter 15% gesunken ist, da sich dann die Keime nicht mehr vermehren können.

Bei Pferden führt eine größere Menge von solchem Heu leider oft zur Verfettung und zu verschiedenen Stoffwechselproblemen. Daher steht man vor dem Problem, das Heu dosieren zu müssen und trotzdem den Pferden eine lange Fresszeit über 24 Stunden zu ermöglichen.

Wann ist Heu zu alt : „Überlagertes, verregnetes Heu riecht zum Beispiel fad“, erklärt Futterexperte Otfried Lengwenat. „Wenn es trocken ist, kann es aber durchaus verfüttert werden. Riecht es dagegen dumpf, muffig oder sogar verschimmelt, so darf man es nicht verfüttern!

Ist es schlimm wenn Heu nass wird : Heu kurz nass zu machen für das Pferd ist eine bessere Alternative als Heulage. Diese kann nämlich den Stoffwechsel und Leber belasten. Nasses Heu sollten die Pferde möglichst unmittelbar nach dem Abtropfen fressen. Liegt es zu lange, verdirbt es.

Wie viel Heu braucht ein 600 kg Pferd am Tag

Auch die Gesellschaft für Ernährungsphysiologie empfiehlt, wenigstens den Erhaltungsbedarf an Energie über das Heu bzw. gutes Futterstroh zu decken. Und zwar unabhängig von der Nutzung der Pferde. Bei einem 600 Kilogramm schweren Warmblut können das 15 Kilogramm pro Tag sein.

Die Konsequenz sind explodierende Keimzahlen auf nassem Heu innerhalb weniger Stunden. Gewässertes Heu sollte daher unmittelbar nach dem 15-minütigen Wässern gefüttert werden. Ein längeres Wässern sollte unterbleiben. Spätestens nach 6 Stunden, noch besser nach 3 Stunden, sollten Reste von nassem Heu entsorgt werden.Münster – „Heu muss sechs bis acht Wochen gelagert werden“, mahnt Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. „Erst dann ist davon auszugehen, dass keine Gärungsprozesse mehr ablaufen – das natürliche Nachschwitzen ist abgeklungen.

Wie lange dauert es bis sich Heu selbst entzündet : Während des Molekülzerfalls kann es zu einem Temperatursprung um 150 °C innerhalb von zwei bis drei Tagen auf etwa 250 °C kommen und eine autonome Selbstzündung wird möglich.