Antwort Wie oft kann man im Monat plasmaspenden? Weitere Antworten – Wie oft kann man Plasma spenden im Monat

Wie oft kann man im Monat plasmaspenden?
Nach einer Thrombozytenspende empfehlen wir einen Abstand von einer Woche bis zu einer Vollblutspende. Nach einer Vollblutspende können Frauen nach vier Wochen wieder Plasma oder Thrombozyten spenden. Männer halten eine Pause von zwei Wochen ein.Frauen dürfen innerhalb von 12 Monaten viermal, Männer sechsmal Vollblut spenden. Zwischen zwei Vollblutspenden sollen normalerweise 12 Wochen, mindestens aber acht Wochen liegen. Frauen und Männer dürfen maximal 60 Mal im Jahr Plasma spenden. Zwischen zwei Plasmaspenden müssen mindestens zwei Kalendertage liegen.Vollblutspende: 25,00 € (Seit dem 1. Juni 2022: Die Aufwandsentschädigung für die erste Spende wird bei der zweiten Spende mit ausgezahlt.) Plasmapheresespende: 20,00 € Thrombozytapheresespende: 50,00 €

Ist es gesund Plasma zu Spenden : Verschiedene Studien konnten belegen, dass Plasma spenden gesund ist. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren (2) zeigt beispielsweise, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte“ LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken.

Hat plasmaspenden Nachteile

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende

Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Was sollte man vor einer Plasmaspende nicht essen : Besonders vor einer Plasmaspende ist es wichtig fettige Speisen zu vermeiden. Wenn Sie sich am Tag zuvor nicht fettarm ernährt haben, kann es passieren, dass Ihre Spende abgebrochen und verworfen werden muss.

Vergleich zwischen (Voll-)Blutspende, Plasmaspende und Thrombozytenspende

(Voll-)Blutspende Plasmaspende
Spendeabstand 8 Wochen 7 Tage
Spendeanzahl/Jahr Frauen: 4 Mal Männer: 6 Mal 60
Voranmeldung Ja Ja
Aufwandsentsch. Nein Ja


Wo bekommt man am meisten Geld für Plasmaspenden

Anbieter Aufwandsentschädigung
Octapharma 17 – 100 Euro pro Spende
Haema 25 Euro pro Spende
TMD Blut- und Plasmaspende Getränke, Snack und kostenloser Gesundheitscheck
DRK-Blutspendedienst Getränke und Snacks (in manchen Regionen auch 20 Euro als Pauschale)

Hat Plasmaspenden Nachteile

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende

Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.Man geht davon aus, dass bei einer Plasmaspende von rund 850 ml circa 800 Kalorien verbraucht werden. Doch das ist nicht alles! Der Körper muss im Anschluss das Plasma wieder regenerieren und aufbauen, sodass noch mal um die 1500 bis 2000 Kalorien verbrannt werden können.Man geht davon aus, dass bei einer Plasmaspende von rund 850 ml circa 800 Kalorien verbraucht werden. Doch das ist nicht alles! Der Körper muss im Anschluss das Plasma wieder regenerieren und aufbauen, sodass noch mal um die 1500 bis 2000 Kalorien verbrannt werden können.

Bestimmte Infektionen können ein Ausschlussgrund von der Blut- und Plasmaspende sein. So dürfen zum Beispiel Menschen mit einer HIV- oder Syphilis-Infektion dauerhaft kein Blut und Plasma spenden. Liegt aktuell oder lag in der Vergangenheit eine Malaria-Infektion vor, ist ebenfalls keine Spende möglich.

Was Essen für gutes Plasma : Ernährungstipps für Plasmaspenderinnen und Plasmaspender

  • Ei: Top, was die biologische Wertigkeit angeht.
  • Magerquark: Wie viele Milchprodukte eiweißhaltig, kalorienarm, leicht kombinierbar.
  • Harzer Käse: Jeder Käse hat viel Eiweiß, dieser hat so gut wie kein Fett.

Ist Plasmaspenden steuerfrei : In Deutschland gibt es keine Bezahlung, wenn man Plasma spendet. Allerdings bieten viele Blut- und Plasmaspendedienste eine Aufwandsentschädigung an. Sie kann je nach Zentrum etwa 20 bis 40 Euro pro Spende betragen und ist steuerfrei.

Was sollte man vor dem Plasmaspenden essen

Die optimale Vorbereitung für die Spende ist eine gute Mahlzeit und viel Flüssigkeit. In den letzten zwei Stunden vor der Spende sollte reichlich (fettarm) gegessen und (alkoholfrei) getrunken werden.

Man geht davon aus, dass der Körper bei einer Vollblutspende 800 Kalorien direkt „verliert“ und etwa 1000 bis 2000 in für den Ausgleich in den Wochen danach. Das ist allerdings ein grober Schätzwert, der individuell abweichen kann. Ganz wichtig: Blutspenden ist keine Diät! Dieser Irrglaube ist gefährlich.Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende

Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Wer sollte kein Plasmaspenden : Bestimmte Infektionen können ein Ausschlussgrund von der Blut- und Plasmaspende sein. So dürfen zum Beispiel Menschen mit einer HIV- oder Syphilis-Infektion dauerhaft kein Blut und Plasma spenden. Liegt aktuell oder lag in der Vergangenheit eine Malaria-Infektion vor, ist ebenfalls keine Spende möglich.