Antwort Wie sieht eine BARF Mahlzeit aus? Weitere Antworten – Was gehört in ein BARF Menü

Wie sieht eine BARF Mahlzeit aus?
Woraus setzt sich ein Barf-Menü zusammen

  • Fleisch und Innereien machen mit etwa 70-90 % den größten Teil der Barf-Mahlzeit aus. Muskelfleisch vom z. B.
  • Den zweitwichtigsten Bestandteil bilden Obst und Gemüse mit ca. 10-30%.
  • Hinzu kommen verschiedene Kräuter und Öle als wertvolle Nahrungsergänzungsmittel.

Eine Mahlzeit beim BARFen besteht in der Regel aus:

  1. 70% Fleisch (zusammengesetzt aus 50% Muskelfleisch, 20% Pansen,15% Innereien und 15% rohe Knochen)
  2. 20% Gemüse und Obst, wobei der Gemüseanteil wesentlich höher ausfallen sollte.
  3. 10% gesunde Fette bzw. ungesättigte Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren)

Als sehr gut verträglich für den ausgewachsenen gilt die Gabe von zwei Mahlzeiten- morgens und abends. 2 BARF Portionen am Tag haben zwei Vorteile: Die Verwertung und die Verdaulichkeit werden hierdurch deutlich verbessert. Das Futter ist somit bekömmlicher und wird vom Körper besser genutzt.

Ist BARF besser als Nassfutter : Im Gegensatz zum klassischen Trocken- oder Nassfutter gilt Barfen vor allem bei Fans dieser Fütterungsmethode als natürlicher, artgerechter und damit auch als gesünder. Ob die Barf-Methode wirklich gesünder ist, konnte wissenschaftlich bisher nicht bewiesen werden.

Was darf beim BARFen nicht fehlen

Fleisch und Innereien

Die beiden wichtigsten Komponenten bei der Rohfütterung sind hochwertiges Frostfleisch und Innereien – meistens vom Rind, Lamm, Geflügel oder Pferd. Diese Zutaten sollten den Löwenanteil des Barf-Menüs ausmachen. Schließlich sind Hunde von Natur aus Fleischfresser.

Was sagt Martin Rütter zu BARFen : Martin Rütter empfiehlt das Hundefutter von Fresco aufgrund der natürlichen und frischen Zutaten. Das Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil und kann als Frischbarf oder haltbares Barf erworben werden. Gemeinsam mit der Firma Fresco hat Martin Rütter den “Martin Rütter Trainingssnack” entworfen.

5 Fehler beim Barfen – Das kannst Du falsch machen!

  1. BARF Ration deckt die Bedürfnisse des Hundes nicht ab.
  2. Zu einseitige Fleischernährung.
  3. Vorsicht vor rohem Schweinefleisch.
  4. Unverträgliches und giftiges Obst und Gemüse.
  5. Gekochte Knochen, zu viele Knochen und Knochenkot bei Hunden.


Fleisch und Innereien

Die beiden wichtigsten Komponenten bei der Rohfütterung sind hochwertiges Frostfleisch und Innereien – meistens vom Rind, Lamm, Geflügel oder Pferd. Diese Zutaten sollten den Löwenanteil des Barf-Menüs ausmachen. Schließlich sind Hunde von Natur aus Fleischfresser.

Warum sind so viele Tierärzte gegen Barfen

Viele Tierärzte sind gegen die BARF-Ernährung, nicht weil sie schlecht ist, sondern wegen der damit verbundenen Gefahren. Befürworter behaupten, dass es sich um eine viel gesündere Ernährung handelt als mit kommerziellem Futter.Nicht für jedes Tier ist der hohe Fleischanteil geeignet; zuviel Eiweiß kann zu einer Mehrbelastung von Nieren und Leber führen und die Entstehung bestimmter Harnsteine begünstigen. Bei nieren- oder leberkranken Tieren und bei Harnsteinpatienten also lieber nicht Barfen.Nachgewiesenermaßen können BARF-Rationen eine hohe Keimbelastung enthalten – vor allem mit Enterobakterien. Betroffene Hunde scheiden diese für andere Tiere aber auch den Menschen infektiösen Bakterien wieder aus.

Teilbarfen bedeutet – wie der Name schon sagt – seinen Hund nicht vollständig zu barfen, sondern nur zum Teil. Das heißt, der Hund bekommt z. B. morgens kaltgepresstes Trockenfutter als Nicht-Barf-Mahlzeit und abends dann eine Barf-Mahlzeit, wie rohes Fleisch.

Was sagt Martin Rütter zu Barfen : Martin Rütter empfiehlt das Hundefutter von Fresco aufgrund der natürlichen und frischen Zutaten. Das Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil und kann als Frischbarf oder haltbares Barf erworben werden. Gemeinsam mit der Firma Fresco hat Martin Rütter den “Martin Rütter Trainingssnack” entworfen.

Wann sollte man Hunde nicht Barfen : Wenn Hunde mit Schwangeren, Kindern oder immunsupprimierten Personen zusammen leben, ist von einer Rohfütterung abzuraten. Dies gilt auch für Hunde, die aufgrund einer Erkrankung Immunsuppressiva erhalten.