Antwort Wie trocknet Heu am schnellsten? Weitere Antworten – Wie lange braucht Heu um zu Trocknen

Wie trocknet Heu am schnellsten?
Wann und wie oft gekreiselt und geschwadet werden muss hängt von Luft- und Bodenfeuchigkeit und dem Wiesenstandort ab. Je nach Witterungslage sollte das Heu 3-5 Tage trocknen und nicht zu feucht gepresst werden. Wiesen mit hohem Kräuteranteil trocknen z.B. langsamer als kräuterarme Wiesen.Bei mittlerer bis schlechter Qualität dagegen riecht das Heu weniger intensiv bis modrig und faulig. Der Grifftest: Ist das Heu trocken und weich mit ausreichend hohem Blattanteil ist die Qualität meist gut. Je stängeliger und feuchter sich das Heu anfühlt, desto schlechter ist das Heu.Trockenes Heu fällt von alleine auseinander, sobald ein Büschel von Ballen getrennt wird. Gutes Heu ist grünlich, goldgelb, aussen können Ballen auch manchmal wesentlich heller oder etwas angefärbt sein. Wichtig ist, dass das Heu im Inneren frisch und von schöner Farbe ist.

Wie lange muss Heu lagern bis man es füttern kann : Auch Heulage sollte mindestens sechs bis acht Wochen gelagert werden, bevor sie verfüttert wird.

Kann man nasses Heu füttern

Heu kurz nass zu machen für das Pferd ist eine bessere Alternative als Heulage. Diese kann nämlich den Stoffwechsel und Leber belasten. Nasses Heu sollten die Pferde möglichst unmittelbar nach dem Abtropfen fressen. Liegt es zu lange, verdirbt es.

Wie lange kann man nasses Heu füttern : Die Konsequenz sind explodierende Keimzahlen auf nassem Heu innerhalb weniger Stunden. Gewässertes Heu sollte daher unmittelbar nach dem 15-minütigen Wässern gefüttert werden. Ein längeres Wässern sollte unterbleiben. Spätestens nach 6 Stunden, noch besser nach 3 Stunden, sollten Reste von nassem Heu entsorgt werden.

Das Heu gibt Wärme, Wasser und Kohlendioxid ab und die Mikroorganismen verbrauchen sie. Nach mindestens drei Tagen musss die Nachschwitzphase daher abgeschlossen sein.

Heu erst 6 bis 8 Wochen nach der Ernte an Pferde verfüttern! Nicht jedem Pferdebesitzer ist bekannt, dass geerntetes Heu noch einige Zeit gelagert werden sollte, bevor es an die Pferde verfüttert wird.

Wo lagert man am besten Heu

Im optimalen Fall hat der Stall eine gute alte Scheune. Ein befestigter Boden aus Stein, Holz oder Beton sollte Schutz vor Feuchtigkeit von unten bieten, eine durchdachte Belüftung sorgt dafür, dass sich das Heu beim Nachschwitzen nicht entzünden kann und es nicht zu Kondenswasser kommt, das ins Heu tropft.Nasses Heu sollten die Pferde möglichst unmittelbar nach dem Abtropfen fressen. Liegt es zu lange, verdirbt es. Keinesfalls sollte man das Heu über Nacht einweichen.Zudem wird bei der bakteriellen Fermentation Wärme gebildet. Während dieser etwa vier bis sechswöchigen Phase sollte das Heu nicht verfüttert werden, weil dies zu Verdauungsstörungen beim Pferd führen kann. Auch bei Heulage muss nach der Ernte erst die Gärung abgewartet werden, bevor sie Pferden vorgelegt wird.

Heu kurz nass zu machen für das Pferd ist eine bessere Alternative als Heulage. Diese kann nämlich den Stoffwechsel und Leber belasten. Nasses Heu sollten die Pferde möglichst unmittelbar nach dem Abtropfen fressen. Liegt es zu lange, verdirbt es.

Wie nasses Heu füttern : Eine Rundum-Dusche mit dem Schlauch oder der Gießkanne oder, noch besser, das vollständige Eintauchen des Heus, ist bei Husten & Co. also durchaus empfehlenswert, wobei das Einweichen der Dusche vorzuziehen ist, denn schädliche Mikroorganismen lassen sich nicht mit Schlauch und Gießkanne aus dem Heu waschen.

Kann man frisches Heu gleich verfüttern : Grundsätzlich gilt: Frisch geerntetes Heu muss ausreichend gelagert sein, bevor es als Pferdefutter im Stall landet. Als Richtwert gelten mindestens sechs bis acht Wochen. Der Hintergrund: Frisches Heu ist zwar augenscheinlich trocken, weist aber immer noch eine gewisse Restfeuchte (ca. 15 Prozent) auf.

Kann sich altes Heu selbst entzünden

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass zu feucht eingelagertes bzw. nachträglich durchfeuchtetes Heu und in Verbindung mit einer stracken Pressung (= Dämmung) sich selbst entzünden kann.

Früher wurde Gras gemäht, getrocknet und als Heu gelagert. Heu diente als Winterfutter. Heute wird Gras mit Kreiselmähern gemäht, kurz angetrocknet und dann zu Silofutter verarbeitet.Ein weiterer interessanter Aspekt: Am nassen Heu kauen Pferde offenbar länger, als an bedampften oder trockenem Heu. Dies kann sich positiv auf die Zahngesundheit und auch auf den Verdauungstrakt auswirken. Allerdings schmeckt nasses Heu, auch das haben Studien ergeben, offenbar weniger gut als trockenes.

Wie schnell wird nasses Heu schlecht : Die Konsequenz sind explodierende Keimzahlen auf nassem Heu innerhalb weniger Stunden. Gewässertes Heu sollte daher unmittelbar nach dem 15-minütigen Wässern gefüttert werden. Ein längeres Wässern sollte unterbleiben. Spätestens nach 6 Stunden, noch besser nach 3 Stunden, sollten Reste von nassem Heu entsorgt werden.