Antwort Wie viel Sonne braucht eine Paprikapflanze? Weitere Antworten – Wie viele Stunden Sonne brauchen Paprika
Die Paprikapflanze ist eine lichtempfindliche Pflanze, die bei hohen Lichtsummen gedeiht. Aus der Literatur geht hervor, dass Paprikapflanzen mindestens 20 mol/m² (ca. 1500 J/cm² draußen gemessen) Wachstumslicht pro Tag benötigen, um optimale Erträge zu erzielen.Der Standort sollte sonnig und windgeschützt sein, denn die Paprika stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Zur Sicherheit sollten die Pflanzen beispielsweise an Bambusstäben festgebunden werden, damit sie nicht umknicken.Paprika gießen
Sind die Pflanzen gut eingewurzelt, ist ein Wässern nur in Phasen ohne Niederschlag und hohe Temperaturen notwendig. Grundsätzlich gilt, besser jeden 2 Tag ausreichend gießen als täglich kleine Mengen.
Was muss ich bei einer Paprikapflanze beachten :
- Saattiefe: 1 cm.
- Pflanzabstand: 40-50 cm, zwischen den Reihen mind.
- Gute Nachbarn: Gurken, Kohl, Möhren, Tomaten.
- Schlechte Nachbarn: Erbsen, Fenchel, Rote Bete.
- Vorziehen: Ende Februar.
- Auspflanzen ins Beet: Mitte Mai.
- Direktsaat ab: nicht empfohlen, da sie viel Wärme benötigen.
- Keimdauer: zwischen 5 Tagen und 2 Wochen.
Können Paprikapflanzen in der Sonne stehen
Große Ernten sind nur an sehr warmen Standorten, bei uns oftmals nur unter Glas im Gewächshaus zu erwarten. Zur Kultur wird ein heller, jedoch vor direktem Sonneneinfall schattierter Platz empfohlen. Starke Sonne kann unter Glas zu Blattverbrennungen führen. Im Freiland genießen Paprikapflanzen hingegen die Sonne.
Wie wachsen Paprika am besten : Paprika pflanzen (nur bei Vorkultur)
bis 15. Mai) in ein möglichst sonniges Beet im Garten mit lockerer, humusreicher Erde. Den Boden sollten Sie vorher mit Kompost und Hornmehl versorgen. Der Pflanzabstand beträgt in der Reihe 40 bis 50 Zentimeter und zwischen den Reihen mindestens 60 Zentimeter.
Tomaten-Mischkulturen mit Gemüse
Im Gegensatz zu anderen Artgenossen vertragen sich Paprika und Chili gut mit Tomaten. Da aber beide Pflanzen Starkzehrer sind, musst du unbedingt genug Düngen, damit der Boden nicht ausgelaugt wird.
Von der Pflanzung bis zur ersten Ernte dauert es ca. 6 Wochen. Zur Ernte sollte ein Messer oder eine Schere verwendet werden. Es genügt, die Pflanzen einmal pro Woche zu beernten.
Was mögen Paprikapflanzen
Die Paprikapflanzen sind übrigens in ihren Bedürfnissen und der Standortwahl Tomaten, Auberginen und Gurken ähnlich. Sie können das Gemüse also am gleichen Ort pflanzen. Nur etwas wärmebedürftiger ist die Paprika noch, sie kann also an einem sehr warmen, sonnigen Platz in Ihrem Garten gepflanzt werden.Neben vielen guten Nachbarn für Paprika gibt es auch einige Pflanzen, bei denen sich die Mischkultur mit Paprika nicht bewährt hat. So zählen zu den schlechten Nachbarn für Paprika zum Beispiel Erbsen (Pisum sativum), Fenchel (Foeniculum vulgare), Rote Beete (Beta vulgaris subsp.Paprika sind alles andere als pflegeleicht: Sie frieren schnell, haben ständig Durst, doch Regen mag das knackige Gemüse gar nicht.
Von der Pflanzung bis zur ersten Ernte dauert es ca. 6 Wochen. Zur Ernte sollte ein Messer oder eine Schere verwendet werden. Es genügt, die Pflanzen einmal pro Woche zu beernten.
Was darf nicht neben Paprika : Schlechte Beetpaten für die Paprika sind:
- Rote Bete.
- Erbsen.
- Fenchel.
Was pflanzt man am besten neben Paprika : Als gute Nachbarn gelten Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Kapuzinerkresse, Karotten, Knoblauch, Kohlarten, Lavendel, Petersilie, Ringelblume, Salat, Tagetes, Thymian, Tomaten und Zwiebeln. Vor allem Blumen, Knoblauch, Kräuter und Zwiebeln passen sehr gut zu Paprika, da sie Krankheiten und Schädlingen vorbeugen.
Soll man bei Paprika Die erste Blüte entfernen
Die ersten Triebe entfernst du bereits, wenn die Paprika noch eine Jungpflanze ist. So verhinderst du, dass die Pflanze viele Blätter entwickelt, aber nur wenige Blüten. Das Ausgeizen machst du so lange bis die Paprika Früchte ausgebildet hat. Der beste Zeitpunkt am Tag für das Ausgeizen ist der Morgen.
Bei guter Pflege und Kulturführung funktioniert es dennoch meist gut, Paprika und Tomaten zusammen zu pflanzen, und auch bei Gurken gibt es selten Probleme – einzig, dass Gurken schnell von Mehltau befallen werden können, der dann leicht weiter auf Ihre Paprikapflanzen wandern kann.Kübel eignen sich hervorragend zum Paprika Pflanzen: in der Regel erfüllen sie die benötigten Voraussetzungen, so dass die Gemüsepflanze sowohl genug Platz als auch Stabilität bekommt.
Sind Paprikapflanzen einjährig oder mehrjährig : Im Prinzip sind alle Paprikapflanzen mehrjährig, überstehen den Winter hierzulande draußen aber auch bei bestem Winterschutz nicht. Ein idealer Ort zum Überwintern ist ein beheiztes Gewächshaus oder ein beheizter Wintergarten.