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Wo gibt es am meisten Überfischung?
Das Mittelmeer ist nach dem Südostpazifik das am stärksten überfischte Meer der Welt.Die Volksrepublik China fing im Jahr 2020 mit rund 11,77 Millionen Tonnen weltweit den meisten Fisch.Brachsenregion (Bleiregion) Die Brachsenregion ist die artenreichste Fischregion und liegt am Unterlauf eines Flusses.

Sind die Weltmeere überfischt : Bedrohte Fischbestände

Unsere Ozeane stehen immens unter Druck, denn seit Jahrzehnten werden Fischbestände überfischt, Klimawandel und Verschmutzung bedrohen zusätzlich die Artenvielfalt. Der fürsorgliche Umgang mit dieser so wichtigen natürlichen Ressource lässt vielerorts zu Wünschen übrig.

Welche Gewässer sind überfischt

Überfischte Meere sind der Studie zufolge vor allem der Südost-Atlantik, der Südost-Pazifik, der Nordost-Atlantik (und damit die Nordsee) sowie die Lebensräume der Hochsee-Thunfischarten im Atlantik und im Indischen Ozean. In diesen Gebieten betrage der Anteil der überfischten Bestände bereits 46–66 %.

Wie viel Prozent der Weltmeere sind überfischt : Überfischung der Weltmeere

Fest steht, dass die Entnahme von Fischen und anderen Meereslebewesen dabei oft die Fähigkeit der Bestände übersteigt, sich zu reproduzieren. In anderen Worten: Die Menschen essen mehr Fische, als das Meer geben kann. Über 35 Prozent der Fischbestände sind überfischt.

Schon heute sollten wir vier Fünftel aller Fischbestände eher schonen, anstatt sie weiter intensiv und an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu befischen. Weltweit gelten über 35 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 57 Prozent als maximal genutzt (Stand: Juli 2022).

Insgesamt sind die EU-Fischer mit rund 85.000 Schiffen unterwegs (2015). Die Hauptfanggebiete liegen im Nordostatlantik (74,4 Prozent der Gesamtfänge in der EU im Jahre 2013), im Mittelmeer (8,5 Prozent) sowie im Mittleren Ostatlantik (7,8 Prozent).

In welcher Tiefe leben die meisten Fische

Sie beginnt 200 Meter unter dem Meeresspiegel, in 1000 Metern Tiefe endet sie. Die Forschung spricht von der mesopelagischen Zone. Wissenschaftler gehen davon aus, dass hier die meisten Fische leben, gemessen an der Biomasse.Schuld an der Überfischung sind vor allem die industriellen Fischereimethoden, die nicht nur mehr Fisch einsammeln als die Bestände verkraften, sondern auch große Mengen ungewünschter Arten mitfangen, den sogenannten Beifang.Rote Liste der Fische in Deutschland (Süßwasser):

Gefährdete Fische: Schnäpel, Strömer, Zährte, Frauennerfling, Flussneunauge, Elritze
Stark gefährdete Fische: Karausche, Schrätzer, Huchen, Äsche, Streber, Zingel, Schlammpeitzger, Luzin-Tiefenmaräne, Schaalsee-Maräne


Die erste globale Studie über die Folgen des Artensterbens in den Meeren bestätigt schlimmste Befürchtungen: Sollte die Menschheit weiterhin ungebremst Raubbau betreiben, könnten sämtliche Bestände von Speisefischen und Meeresfrüchten bis zum Jahr 2048 zusammenbrechen.

Was ist der Grund für Überfischung : Der Hauptgrund für die Entwicklung zur massiven weltweiten Überfischung ist der industrielle Fischfang. Als die traditionelle Fischerei zunehmend von der industriellen Fischerei abgelöst wurde, wurden immer riesigere, leistungsstärkere Schiffe mit zunehmend größeren Netzen eingesetzt.

Welche Fischarten sind am meisten überfischt : Überfischte Fischarten in Europa sind zum Beispiel:

  • Aal.
  • Atlantischer Lachs.
  • Dornhai.
  • Eismeergarnele, Kaltwassershrimp.
  • Flunder.
  • Grenadierfisch.
  • Hai.
  • Kliesche, Scharbe.

Welche Länder leben von fischen

Auf die zehn größten aquakultur-produzierenden Länder des globalen Südens – Ägypten, Bangladesch, Brasilien, China, Indien, Indonesien, Myanmar, die Philippinen, Thailand und Vietnam – entfielen 2013 rund 87 Prozent der weltweiten Produktion von Zuchtwassertieren.

Bis zu drei Meter lang und 200 Kilogramm schwer – Sichtungen riesiger Flusswelse häufen sich. Warum sich der Raubfisch in Deutschland so ausbreitet, und was das für Flüsse wie Rhein und Sieg bedeutet. Der Europäische Wels ist der größte Süßwasserfisch Europas – und ein begnadeter Jäger.In den tiefsten Tiefen des Ozeans, 11 000 Meter unter dem Meeresspiegel, haben japanische Forscher eine überraschende Fülle bislang unbekannter Lebewesen entdeckt. Die im Marianengraben im Pazifik gefundenen Tiere zählen zu den winzigen einzelligen Kammerlingen (Foraminifera).

Was passiert in 4000m Tiefe : Auf Tieren, die in 4.000 Metern Tiefe leben, lastet ein Druck, der 400 Mal höher ist als der an der Wasseroberfläche. Immer wieder werden in der Tiefe bis dato unbekannte Fische entdeckt. Dabei sind oft unbemannte, mit Kameras ausgestattete U-Boote im Einsatz. Ozeane bedecken rund zwei Drittel der Erdoberfläche.