Antwort Woher kommt ADS bei Kindern? Weitere Antworten – Was sind die Ursachen für ADS
Die Ursachen der ADHS sind nicht vollständig geklärt. Bekannt ist allerdings, dass Vererbung und Umwelteinflüsse vor, während und nach der Geburt eine wichtige Rolle spielen, welche die Entwicklung des Gehirns beeinflussen. Die Kernsymptome einer ADHS sind Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität.Kann man ADHS als Erwachsener bekommen Bekommen nicht, so Mette, da per Definition ADHS eine neuronale und mentale Störung in der Entwicklung ist. Die Störung muss also im Kindes- oder Jugendalter beginnen und im Erwachsenenalter bestehen bleiben, um als ADHS eingestuft werden zu können.Kinder, die oft unruhig sind und sich leicht ablenken lassen, verlieren in der Schule und bei den Hausaufgaben leicht die Konzentration. Obwohl sie zu Hause viel üben, haben sie meist Probleme im Lesen und Schreiben. Dementsprechend schlecht fallen dann auch die Schulnoten aus.
In welchem Alter zeigt sich ADS : ADHS gilt als angeborene Störung, die sich schon vor dem sechsten Lebensjahr bemerkbar macht. Oft bleibt sie ein Leben lang bestehen. Die ADHS-Symptome äußern sich allerdings bei Säuglingen, Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich.
Was verschlimmert ADS
Je eintöniger und unstrukturierter das Leben, desto mehr treten Motivationsstörungen, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen auf. Körperliche Einschränkungen der Beweglichkeit können ADHS-Symptome verschlimmern. Viele ADHS-ler bleiben lange kompensiert, weil sie Sport treiben und sie sich regelmäßig auspowern.
Hat man ADS von Geburt an : Ausserdem könnten auch eine frühzeitige Geburt sowie ein geringes Geburtsgewicht mit der Entstehung von ADHS zusammenhängen. Nach der Geburt spielen vor allem die Deprivation und Vernachlässigung eines Kindes eine Rolle zur Entstehung von ADHS. Dieser Zusammenhang lässt sich bis ins Erwachsenenalter nachweisen.
Die Behandlung von ADS entspricht im Wesentlichen der Behandlung von ADHS. Kern der Behandlung ist dabei im Regelfall die medikamentöse Behandlung mit Stimulanzien wie Methylphenidat oder Lisdexamfetamin. Hierunter klingen die ADS-Symptome teilweise komplett ab so dass oft gar keine Psychotherapie mehr gewünscht wird.
Typische Stärken von Menschen mit ADHS auf einen Blick:
- Kreativität.
- Hilfsbereitschaft.
- Einsatzbereitschaft.
- Feinfühligkeit/Sensibilität.
- Emotionalität.
- Ehrlichkeit.
- Begeisterungsfähig.
- Spontanität.
Kann ADS wieder weggehen
Die Beschwerden können sich mit dem Älterwerden verringern oder verändern, sie verschwinden aber oft nicht ganz: Etwa 50 bis 80 von 100 Kindern und Jugendlichen mit ADHS haben noch als Erwachsene damit zu tun. Es gibt viele Ursachen für ADHS. Wie es dazu kommt, ist jedoch noch nicht vollständig geklärt.Konzentrationsprobleme, leichte Ablenkbarkeit, Verträumtheit und Vergesslichkeit sowie verlangsamtes Denken. Hypoaktive Kinder und Jugendliche sind oft gefühlsmäßig instabil, schnell aufgeregt und fühlen sich immer wieder ungeliebt und missverstanden, sie leiden unter Ängsten und Schuldgefühlen.»ADS ist nicht heilbar.
Eine lebenslange Behandlung ist dann nicht notwendig.
Die Wahrscheinlichkeit für Kinder eine ADHS zu haben, wenn ein Elternteil betroffen ist, liegt bei 20-30%. Haben beide Eltern eine ausgeprägte ADHS, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die leiblichen Kinder eine ADHS entwickeln, bei 80- 90%.
Was können Eltern tun bei ADS : Was Sie als Eltern tun können
- Ihr Kind ist schwierig – halten Sie zu ihm!
- Klare Regeln, Grenzen und Strukturen.
- Möglichst viel Lob.
- Ruhige Umgebung.
- Nicht überfordern, nicht unterfordern.
- Ausreichend Bewegung.
- Ernährung bzw.
- Kontakt zu Erziehern und Lehrern.
Wird man mit ADS geboren : Die Praxis zeigt, dass AD(H)S in jedem Fall über ein breites genetisches Spektrum vererbt wird, das als Veranlagung oder als Beeinträchtigung im Erwachsenenalter weiter bestehen bleiben kann. Die Schwere des Betroffenseins ist in jedem Alter vom sozialen Umfeld und von der Stärke der Belastung abhängig.
Wie erzieht man ADS Kinder
Umgang mit Kindern mit ADHS
- stets darauf achten, dass man sich positiv, d. h. freundlich, liebevoll und motivierend gegenüber dem Kind verhält.
- nicht nur Erfolge, sondern bereits die Anstrengungsbereitschaft loben.
- grundsätzlich immer nur auf eine Sache eingehen oder eine Handlung einfordern, nicht gleich mehrere.
Die Wahrscheinlichkeit für Kinder eine ADHS zu haben, wenn ein Elternteil betroffen ist, liegt bei 20-30%. Haben beide Eltern eine ausgeprägte ADHS, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die leiblichen Kinder eine ADHS entwickeln, bei 80- 90%.5 Sportarten für Kinder mit ADHS
- Reiten und Voltigieren. Durch das Reiten und Voltigieren trainiert euer Kind zum Beispiel seinen Gleichgewichtssinn und seine Aufmerksamkeit.
- Kampfsportarten.
- Schwimmen.
- Klettern und Bouldern.
- Entspannung.
Was fehlt dem Körper bei ADS : Insbesondere den Neurotransmittern Noradrenalin und Dopamin kommt in Zusammenhang mit ADHS eine zentrale Bedeutung zu: Noradrenalin und Dopamin stehen an den Stellen, an denen sie benötigt werden, nicht in ausreichender Menge zur Verfügung.